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In: Kultur- und Medientheorie
Kann man am Gesicht ablesen, was Menschen fühlen? Die moderne Psychologie glaubt daran, dass sich Affekte in dem zeigen, was man nicht kontrollieren kann: unbedachte Bewegungen und Nuancen der Mimik. Lesbar wird das expressive Gesicht nun durch Bilder von Affekten, die solche marginalen Körperbewegungen sichtbar machen. Dabei spielen technische Medien eine entscheidende Rolle: An Fotografien lassen sich noch die geringsten mimischen Details studieren, die filmische Großaufnahme exponiert mimische Bewegungen. Die Geschichte der Affektbilder ist gekoppelt an die Diskurse und Medien, die mimische Expressivität als Gegenstand des Wissens erst begründen.
In: Zeitschrift für Medienwissenschaft: zfm, Band 16, Heft 30-1, S. 25-27
ISSN: 2296-4126
In 1908, Georg Thilenius, director of the Hamburg Museum für Völkerkunde, sent a group of researchers on an expedition to the then-German colonies in Melanesia and Micronesia. The team was also equipped with a film camera. In comparison to the several thousand photographs, sketches, and notes the quantity of film produced was very low: only around eleven minutes could be shot on 35mm footage. This footage, transferred to 16mm film in the 1940s and digitised in 2018-19, is analysed both as an event of early ethnographic filmmaking and as a specific archival object: to date the object biography of the Hamburg films shows significant changes of their materiality and no less important ruptures concerning their preserving archives. This featurette raises questions about the significance of film recordings for ethnographic research, the role of archives and museums in their preservation or digitisation, and, not least, their entanglement in German colonial politics. It reconstructs the object biography of the Hamburg films based on signatures, inventory lists, and descriptions of the expedition members to shed light on this entanglement and to question its status as an archival object. In doing so it argues for a relational understanding of ethnographic filmmaking and its preservation that accounts for the responsibilities, constraints, and different interests of the people and institutions involved in capturing, distributing, and transforming moving images into an archival object.
BASE
Im "The Gadget Lover. Narcissus as Narcosis" betitelten Kapitel von UNDERSTANDING MEDIA entwickelt Marshall McLuhan ein medienökologisches Konzept der Extension des Menschen, das nicht mehr der Logik der Prothese folgt, sondern Wechselwirkungen zwischen Organismus und Umgebung nach dem Vorbild der Stressforschung von Hans Selye und Adolphe Jonas modelliert. Zugleich unterzieht McLuhan den kybernetischen Begriff des Servomechanismus einer Kritik und ersetzt ihn durch die Vorstellung eines "new world environment" totaler Inklusion. Sein Engagement gilt darüber hinaus der politisch-ökologischen Bewegung des Urbanismus.
BASE
In: Figurationen: Gender, Literatur, Kultur, Band 16, Heft 2, S. 11-24
ISSN: 2194-363X
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung: ZMK, Band 5, Heft 2, S. 37-51
ISSN: 2366-0767
In: Future Ecologies
Earth and Beyond in Tumultuous Times offers a critical exploration of the Anthropocene concept. It addresses the urgent geopolitical and environmental questions raised by the new geological epoch. How are we to rethink landscapes, such as river deltas, oceans, or outer space? How can we create spaces for resistance and utopic dreaming? The essays and artistic interventions in this volume confront these questions by charting how space and place are constructed, deconstructed, and negotiated by humans and non-humans under conditions of globally entangled consumption, movement, and contamination.
'Earth and Beyond in Tumultuous Times' offers a critical exploration of the Anthropocene concept. It addresses the urgent geopolitical and environmental questions raised by the new geological epoch. How are we to rethink landscapes, such as river deltas, oceans, or outer space? How can we create spaces for resistance and utopic dreaming? This volume confronts these questions by charting how space and place are constructed, deconstructed, and negotiated by humans and non-humans under conditions of globally entangled consumption, movement, and contamination. The essays in this volume are complemented by artistic interventions that offer a poetics for a harmed planet and the numerous worlds it contains.
In: Future ecologies series
In: Digitale Gesellschaft Band 18
Digitale Fotografien sind allgegenwärtig: Sie werden täglich milliardenfach erzeugt, verbreitet, kommentiert und gespeichert. Im Zusammenspiel mit digitalen Technologien und sozialen Netzwerken sind Praktiken entstanden, die Produktion und Rezeption, Distribution und Archivierung fotografischer Bilder radikal verändert haben. Sie werden dabei ebenso von ihren Prosumer/innen verteilt, geordnet und bewertet wie von Maschinen, Software und Algorithmen. Wie verschieben sich dadurch fotografische Konzepte von Autorschaft, Referenz und Relevanz? Welche Ästhetiken, Wissensordnungen und Archive entstehen in digitalen Kulturen? Dieser Band erschließt erstmals systematisch die neuen Technologien und kulturellen Praktiken, durch die fotografische Bilder gegenwärtig verteilt und wirksam werden.
In: Digitale Gesellschaft 18
Digitale Fotografien sind allgegenwärtig: Sie werden täglich milliardenfach erzeugt, verbreitet, kommentiert und gespeichert. Im Zusammenspiel mit digitalen Technologien und sozialen Netzwerken sind Praktiken entstanden, die Produktion und Rezeption, Distribution und Archivierung fotografischer Bilder radikal verändert haben. Sie werden dabei ebenso von ihren Prosumer/innen verteilt, geordnet und bewertet wie von Maschinen, Software und Algorithmen. Wie verschieben sich dadurch fotografische Konzepte von Autorschaft, Referenz und Relevanz? Welche Ästhetiken, Wissensordnungen und Archive entstehen in digitalen Kulturen? Dieser Band erschließt erstmals systematisch die neuen Technologien und kulturellen Praktiken, durch die fotografische Bilder gegenwärtig verteilt und wirksam werden.