Stadt der kurzen Wege - Nutzungsmischung im Städtebau
In: Rechtstatsachenuntersuchungen und Gutachten zur Vorbereitung der Städte- baurechtsnovelle 1997
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In: Rechtstatsachenuntersuchungen und Gutachten zur Vorbereitung der Städte- baurechtsnovelle 1997
In: Schriften zum deutschen Kommunalrecht 16
In: Socially inclusive cities: emerging concepts and practice, S. 241-272
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 10/11, S. 22-29
ISSN: 2194-3621
"Mit dem Bund-Länder-Programm 'Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt' hat die Bundesregierung Anregungen der Länder aufgegriffen, sich in besonderem Maße den Problemen zu widmen, die sich aus der wachsenden sozialräumlichen Spaltung in den Städten ergeben. Im Mittelpunkt stehen integrative Handlungskonzepte der Stadtteilentwicklung; alle lokalen Kräfte sollen mobilisiert sowie neue Management- und Informationsstrukturen sowohl auf regionaler und kommunaler Ebene als auch auf Landesebene etabliert werden. Ein wichtiger Prüfstein für das Programm wird es sein, inwieweit es gelingt, eine aktive Mitgestaltung der Quartiersentwicklung durch die Bewohnerschaft, die Wirtschaft sowie andere lokale Akteure - und damit die Herausbildung von selbsttragenden Strukturen in den Quartieren - zu erreichen. Die Programmbegleitung durch das Deutsche Institut für Urbanistik als Informations-, Vermittlungs-, und Beratungsagentur wird darauf besonderes Augenmerk legen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 10-11/2000
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 50, Heft 10-11, S. 22-29
ISSN: 0479-611X
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 57, Heft 7, S. 282-288
ISSN: 0029-859X
In: Juristische Schulung
In: Schriftenreihe der Juristischen Schulung 96
Ab 2. Aufl. u.d.T.: Baugesetzbuch : BauGB / erl. von Ulrich Battis; Michael Krautzberger; Rolf-Peter Löhr. - 3. Aufl.. - München : Beck, 1991
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 39, Heft Hjb. 2, S. 243-268
ISSN: 0003-9209
"Die dramatische Veränderung gesamtstaatlicher ökonomischer und sozialer Rahmenbedingungen findet ihren räumlichen Niederschlag in krisenhaften Entwicklungen in vielen Stadtquartieren, in denen sich ökonomische, soziale, kulturelle und bauliche Probleme konzentrieren. Ausgelöst durch diesen rasanten ökonomischen Strukturwandel können die hieraus erwachsenden Probleme schon seit geraumer Zeit weder vom Staat noch von den kommunalen Administrationen allein bewältigt werden. Eine neue Politik wird als unabdingbar angesehen, weil der Staat an die Grenze dessen gekommen ist, was sich umverteilen lässt, und weil er mit seinen bisherigen Methoden immer wieder neu eine 'Versicherungsmentalität' fördert, die den unentbehrlichen Willen zur Selbsthilfe beeinträchtigt. Mit dem Bund-Länder-Programm 'Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt' wird versucht, im Sinne eines neuen Politikansatzes integrierte Problemlösungsstrategien zu entwickeln und zu fördern, die nicht nur investive Projektfinanzierungen ermöglichen, sondern vor allem Selbsthilfe und Eigeninitiativen der Betroffenen und damit wesentliche Entwicklungspotenziale vor Ort anregen und unterstützen sollen. In dem Beitrag werden Hintergründe und Ursachen für die Entstehung von Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf aufgezeigt, Ansätze des Programms Soziale Stadt dargestellt und diese im Kontext weitergehender Reformansätze, wie sie im Politikansatz des 'aktivierenden Staats' erkennbar werden, bewertet. Dabei steht nicht eine analytisch fundierte Darstellung und Kritik des Programms selbst im Vordergrund, sondern es werden die spezifisch neuen Elemente dieses lokalen Politikansatzes in die gesamtstaatlichen Reformbemühungen eingeordnet und die Chancen, die hierin für die Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf bestehen, herausgearbeitet." (Autorenreferat)
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 39, Heft 2, S. 243-268
ISSN: 0003-9209
In: Occasional papers
Quartiermanagement ist das Schlüsselinstrument für eine integrierte Stadtteilerneuerung, wie sie mit dem 1999 begonnenen Bund-Länder-Programm angestrebt wird. Das Papier enthält Überlegungen zu Zielen, Organisation und Aufgaben des Quartiermanagements und definiert die Qualifikationsanforderungen an die Quartiermanager. Ein Abschnitt geht auf den Umsetzungsstand von Quartiermanagement in Deutschland im Rahmen der "sozialen Stadt" ein und benennt die in der Praxis aufgetretenen Fragen und Probleme. Diese liegen bereits in der Begriffsdefinition, in der Wahl des geeigneten Organisations- und Managementmodells, in der Aktivierung der Quartiersbevölkerung und in der Höhe des bereitgestellten jährlichen Verfügungsfonds. Als Fazit wird festgehalten, dass das Quartiermanagement nicht als alleinige Problemlösungsinstanz in Stadteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf angesehen werden dürfen, integrierte Handlungskonzepte müssen langfristig angelegt sein, wesentlich für das Gelingen aber ist der Wille von Politik und Verwaltung und das persönliche Engagement der involvierten Akteuren.