Forschungsartefakte und nicht-reaktive Messverfahren
In: Studienskripten zur Soziologie
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In: Studienskripten zur Soziologie
1. Die städtebauliche und kommunalpolitische Situation in Leverkusen-Wiesdorf Anfang 1979 -- 2. Planung und Durchführung einer Repräsentativumfrage -- 3. Ergebnis der Repräsentativbefragung -- 4. Darstellung der Hauptergebnisse und weitere Veröffentlichungen der Umfrageergebnisse -- 5. Die Reaktion der Presse und der Öffentlichkeit auf die Ergebnisse der Umfrage -- 6. Nachlese Helmut E. Lück -- Literatur.
In: Konzepte der Humanwissenschaften
In: Pocket Wissenschaft
In: Psychologie
In: Geschichtsdidaktik(er) im Griff des Nationalsozialismus?, p. 33-42
Die Geschichte der Sozialpsychologie ist gelegentlich als Geschichte der "verpassten Gelegenheiten" (Anger) beschrieben worden. Die späte Überwindung der Völkerpsychologie in Richtung auf ein experimentell arbeitendes Teilgebiet der Psychologie scheint für die Sozialpsychologie in Deutschland typisch zu sein. Häufig wurde Wundts Psychologieverständnis und zugleich sein Einfluss auf die akademische Psychologie insgesamt hierfür verantwortlich gemacht. In einer neuen Arbeit hat Pieter van Strien (2001) herausgearbeitet, dass die Enwicklung der akademischen Sozialpsychologie nach amerikanischem Vorbild in Westdeutschland auch im Vergleich zu den Niederlanden erheblich verzögert war. In diesem Zusammenhang wird die Frage kritisch geprüft, ob es wirklich einen verzögerten Beginn bzw. Neubeginn der Sozialpsychologie in Westdeutschland (Lehrstuhleinrichtungen, Forschungsaktivitäten, internationale Beteiligung) gab - vielleicht sogar im Vergleich zur Deutschen Demokratischen Republik. ; peerReviewed ; publishedVersion
BASE
In: Kölner Schriften zur sozialwissenschaftlichen Forschung 3
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 18
ISSN: 0023-2653
In: Uni-Taschenbücher 1166
In: Psychologie, Pädagogik
In: Schriftenreihe: Grundlagen der Psychologie
Der Beitrag stellt empirische Untersuchungen zu den Wirkungen des Ersten Weltkriegs auf Kinder dar. Die Untersuchungen stammen ausnahmslos aus den ersten Kriegsmonaten und fast alle aus dem Deutschen Reich. Bei den Anlässen für die Untersuchungen spielten der Bund für Schulreform und pädagogische Fragen des kriegsbezogenen Unterrichts in den verschiedenen Schulformen eine wichtige Rolle. Initiator mehrerer Studien war William Stern. Die heute weitgehend unbekannten, aber forschungsmethodisch teils innovativen Untersuchungen machten Gebrauch von Beobachtungen, Befragungen, Analysen von Aufsätzen, Kriegsgedichten, Kinderspielen, Kriegszeichnungen und Interpretationen der Wirkungen von Kriegsbildern auf Emotionen von Kindern. Ergänzt wird der Beitrag durch einen Bericht über die Ausstellung »Schule und Krieg«, die unter großer Beachtung 1915 in Berlin stattfand und u.a. Schülerarbeiten zeigte. Die Ergebnisse der Untersuchungen belegen, dass innerhalb weniger Wochen das Schulleben völlig verändert war und die Schulkinder recht unkritisch in die patriotischen Ziele der Erwachsenen einbezogen wurden. Alters-, Geschlechts- und Schulformunterschiede sind erkennbar. Neben Kriegsbegeisterung, Verherrlichung von Kaiser, Militär und Waffen (z. B. Zeppelin) usw. bis hin zu Feindeshass sind vor allem bei den Schülerinnen auch deutliche Zeichen von prosozialen Haltungen erkennbar. ; The article presents empirical studies of the effects of World War I on children. Without exception the investigations date back to the first months of the war and almost all of them took place in the German Reich. The 'Federation for school reform' and educational issues of war related education in different types of school played an important role in the investigations. William Stern was the initiator of several studies. The now largely unknown, but methodologically innovative studies made use of observations, interviews, analysis of essays, war poems, children's games, war drawings and interpretations of the effects of war images on the emotions of children. The article is supplemented by a report on the exhibition "Schule und Krieg" (Education and War), which took place in Berlin in 1915 and attracted much attention. The results of the studies are evidence, that within a few weeks, school life had completely changed, and the school children were quite uncritically integrated into the patriotic goals of adults. Age, gender and school type differences are discernible. Apart from the enthusiasm for war, the glorification of the Emperor, the military and weapons (e.g. the Zeppelin) etc. and even the hatred of the enemy there are also clear signs of pro-social attitudes, especially among school girls.
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Fachwissenschaftlich ausgewiesene Expertinnen und Experten stellen in 18 verständlich dargestellten Beiträgen die wichtigsten Fakten zu Biographien und ausgewählten Schriften der bedeutendsten deutschsprachigen Psychologinnen des 20. Jahrhunderts vor und versuchen, deren Bedeutung für die Entwicklung der Psychologie (Psychoanalyse, Entwicklungspsychologie und Sozialpsychologie) herauszuarbeiten. Ergänzt wird jeder Beitrag durch eine ausgewählte Bibliographie. Alle Beiträge der ersten Auflage wurden durchgesehen, ergänzt und zum Teil nennenswert aktualisiert. Bereiche: Psychologiegeschichte, Frauenforschung
In: EBL-Schweitzer
Titel; Inhalt; Vorwort; 1 Einführung in die Psychologie sozialer Beziehungen; 1.1 Ein Blick zurück: Freiherr von Knigge; 1.2 Psychologie sozialer Beziehungen - ein neues Forschungsgebiet; 1.3 Abgrenzungen; 1.4 Wirkungen sozialer Beziehungen: Die Hawthorne-Studien; 1.5 Wahrnehmung sozialer Beziehungen: Die Heider-Simmel-Studien; 2 Beziehungsformen; 2.1 Freundschaftsbeziehungen; 2.1.1 Definitionen und Konzepte von Freundschaft; 2.1.2 Freunde - beste und enge Freunde; 2.1.3 Freundschaft und Lebensalter; 2.1.4 Freundschaft als Prozess; 2.1.5 Frauen- und Männerfreundschaften