Hybris am Hindukusch: wie der Westen in Afghanistan scheiterte
In: Beck Paperback
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In: Beck Paperback
In: C.H. Beck Paperback 6273
In: Contemporanea
Zusammenfassung: With clarity and wit, Michael Luders tells the story of Western interference in the Middle East since the colonial era, and explains how it has given birth to the current political situation. Stories change according to where they begin. And we tend to forget what doesn't suit our sense of ourselves. Iran's fraught relationship with the West can only be understood through the lens of the CIA- and MI6- sponsored overthrow of the democratically elected Prime Minister, Mohammad Mossadegh, in 1953. Without the 2003 Iraq war and the West's policy towards Assad in Syria, there would be no 'Islamic State'. Anyone who wants to understand the complex pattern of interconnecting threads in the region needs to read this - a Black Book of Western policy in the Middle East
Die arabische Welt befindet sich in einem gewaltigen Umbruch, als "mediale" Folge bringen Korrespondenten, Wissenschaftler und Zeitzeugen ihre Eindrücke und Einschätzungen zu Papier. Michael Lüders ist Orientalist, war lange Nahost-Korrespondent der "Zeit", arbeitet heute als Schriftsteller (z.B. "Allahs langer Schatten", BA 12/07) und Medienexperte. Er setzt sich sehr sachkundig und klug mit den Geschehnissen in der arabischen Welt auseinander. Er beschreibt die auslösenden Ereignisse und den Verlauf des "arabischen Frühlings" und geht auch auf die einzelnen Länder ein. Vor allem aber zeigt er die Ursachen, Hintergründe und Entwicklungen auf, die diesen Umwälzungen vorangingen und sie ebenso zwangsläufig wie verständlich machen. Kompetent, sachlich (ohne persönliche Erlebnisse), verständlich - in der vorderen Reihe der Bücher zum Thema. Neben "Die arabische Revolution" (Links-Verlag; ID-A 29/11), vor P. Scholl-Latour: "Arabiens Stunde der Wahrheit" (ID-A 46/11). (2)
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In: Herder-Spektrum Bd. 6246
In: Herder-Spektrum Bd. 5690
In: Frieden und Sicherheit
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Unter dem fast poetischen Titel bietet der Islamwissenschaftler und Publizist (zuletzt BA 2/03) Impressionen und Erkenntnisse einer Zentalasien-Reise im Spätsommer 2002, berichtet aus und über Kirgistan, Usbekistan, Turkmenistan, Tadschikistan und Kasachstan. Sein Fazit: bittere Armut, Korruption, als Ergebnis aufkeimender Islamismus statt Demokratie. Dazu Beiträge über die Lage in Afghanistan, den Israel-Palästina-Konflikt und Amerikas Neokonservative. Lockere Sammlung, nicht brand-, aber aktuell, im Erzählton mit kritisch-analytischem Hintergrund. (2) (Elisabeth Mair-Gummermann)
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In reportageähnlichen Kapiteln beleuchtet der Islamwissenschaftler und Journalist Lüders (vgl. BA 1/96) verschiedene Aspekte, Hintergründe und Zusammenhänge der Situation im Nahen Osten, in der arabisch-islamischen Welt und damit in der aktuellen Weltpolitik. Dazu gehören (quasi als Grundlage) der Irak im UN-Embargo, der Israel-Palästina-Konflikt und die westliche Politik in diesen Krisen, ebenso wie Ideen und auch konkrete politische Chancen der Fundamentalisten z.B. in Algerien, Osama Bin Laden und der "Dschihad-Islam" oder auch die Frage nach der adäquaten Bekämpfung dieses Terrorismus. In der Fülle der Veröffentlichungen eine krare, seriöse, sachliche, kritische Stimme, die manche Polemik und (aus westlicher Sicht so einfache) Reduzierung auf religiöse Hintergründe relativiert. Ein schmales, aber sehr komplexes und höchst empfehlenswertes Buch. (1) (Elisabeth Mair-Gummermann)
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