Suchergebnisse
Filter
6 Ergebnisse
Sortierung:
Rezension zu: Wittenberg, Reinhard; Cramer, Hans: Datenanalyse mit SPSS für Windows, 3. neubearbeitete Auflage. 2003
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 27, Heft 2, S. 224-226
Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit: zur Rolle von Sozialkapital in modernen Gesellschaften
In: Sozialstrukturanalyse
Legitime Universalität durch Partikularisierung? Die gesellschaftlichen Grundlagen interpersonalen Vertrauens
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 2575-2589
"Die Fragestellung des Beitrags beschäftigt sich mit der Rolle von gesamtgesellschaftlichen (institutionellen) Rahmenbedingungen bei der Konstitution des Zusammenhangs von sozialer Ungleichheit und (individuellem) sozialem Kapital. Die Datengrundlage der empirischen Analysen bildet eine Auswahl von 25 Ländern des ISSP 2001. Beobachtete Dimensionen von Sozialkapital bilden emotionale und instrumentelle Beziehungen, generalisiertes personales Vertrauen, soziale Partizipation sowie die Qualität von Familien, Verwandtschafts- und Freundschaftsbeziehungen. Um einen Effekt der Moderatorvariable 'Land' zu modellieren, werden zwei Ebenen berücksichtigt: Auf der ersten Ebene die Individualdaten der Personen innerhalb der einzelnen Länder. Die Datengrundlage erlaubt die Berücksichtigung zahlreicher Kovariaten. Auf der zweiten Ebene werden Aggregatdaten in Bezug auf die einzelnen Länder berücksichtigt. Durch die Verwendung von Mehrebenen-Regressionsverfahren werden die beiden Ebenen systematisch miteinander verknüpft. Vorläufige Ergebnisse zeigen, dass die Varianz des sozialen Kapitals innerhalb der Länder insgesamt größer ist als zwischen den Ländern. Eine Analyse der Varianzkomponenten zeigt, dass durch Berücksichtigung der Ländervariablen im Schnitt rund 10% der Sozialkapital-Varianz aufgeklärt werden kann. Was den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und sozialem Kapital angeht, so nimmt dieser (zum Teil) im positiven Sinne zu, je höher der gesamtgesellschaftliche Wohlstand ist. Dies deutet darauf hin, dass der Zusammenhang zwischen den einzelnen Kapitalarten umso ausgeprägter ist, je 'entwickelter' sich die Gesellschaft darstellt. Insbesondere in zunehmend modernisierten Gesellschaften scheint sich auf diesem zum Teil für die einzelnen Bürger nicht durchschaubarem Wege des Zusammenspiels der Kapitalarten eine Möglichkeit zu bieten, die offiziell legitimierten Universalitätsansprüche gesellschaftlicher Positionierung hintergehen zu können. Zunehmende Universalisierung würde demnach mit einer zunehmenden Partikularisierung einhergehen." (Autorenreferat)
Gießkanne oder Matthäus? Muster des Erbens und ihre Konsequenzen für die soziale Ungleichheit
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 3819-3830
"Nie zuvor stand eine Generation von Erben einer Generation von zukünftigen Erblassern gegenüber, die über so große Vermögen verfügte. Diese Vermögen konnten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts unter den Bedingungen wirtschaftlichen Wohlstands und politischer Stabilität akkumuliert werden. Um die Konsequenzen dieser Erbschaften für die soziale Ungleichheit abschätzen zu können, sind empirisch fundierte Kenntnisse zu den Erblassern und ihren Motiven, den Erben und ihren Lebenszusammenhängen und auch den Verteilungsmustern der Erbschaften z.B. zwischen Geschwistern nötig. Werden durch Vermögensvererbung soziale Ungleichheiten reproduziert und möglicherweise verstärkt? Oder tragen Erbschaften zur Umverteilung und damit zu mehr Gleichheit in der Erbengeneration bei? Der Vortrag fasst zentrale Thesen und Befunde aus der Literatur zu diesem Themenkomplex zusammen und stellt ausgewählte empirische Befunde vor." (Autorenreferat)
After the Fall of the Wall: Life Courses in the Transformation of East Germany
In: Studies in Social Inequality
Frontmatter -- Contents -- Contributors -- Tables and figures -- Preface -- Chapter one. After the Fall of the Wall: Living Through the Post-Socialist Transformation in East Germany -- Chapter two. Society of Departure: The German Democratic Republic -- Chapter three. A "Ready-Made State"1: The Mode of Institutional Transition in East Germany After 1989 -- Chapter four. Old Assets, New Liabilities? How Did Individual Characteristics Contribute to Labor Market Success or Failure After 1989? -- Chapter five. Firms and Fortune: The Consequences of Privatization and Reorganization -- Chapter six. Lost in Transformation? Disparities of Gender and Age -- Chapter seven. The Rise of Meritocracy? Class Mobility in East Germany Before and After 1989 -- Chapter eight. Family Formation in Times of Abrupt Social and Economic Change -- Chapter nine. Community Lost or Freedom Gained? Changes of Social Networks After 1989 -- Chapter ten. Spirals of Success and Failure? The Interplay of Control Beliefs and Working Lives in the Transition from Planned to Market Economy -- Chapter eleven. Comparing Paths of Transition: Employment Opportunities and Earnings in East Germany and Poland During the First Ten Years of the Transformation Process -- Chapter twelve. The Quest for a Double Transformation: Trends of Flexibilization in the Labor Markets of East and West Germany -- Chapter thirteen. Unusual Turbulences—Unexpected Continuities: Transformation Life Courses in Retrospective -- Appendix -- Notes -- References -- Glossary -- Index