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In: Schriftenreihe Band 10689
In: Histoire Band 217
Die 1957 gegründete "Aktion Gemeinsinn e.V." förderte die Zivilgesellschaft und das bürgerschaftliche Engagement in Deutschland, indem sie Werbekampagnen für gemeinnützige Zwecke in den Massenmedien veröffentlichte. Basierend auf einem breiten Quellenkorpus untersucht Anja Kafurke erstmals das Wirken dieser zivilgesellschaftlichen Initiative über einen Zeitraum von knapp 60 Jahren. In einem diskursanalytischen Zugriff nimmt sie die Werbekampagnen als solche sowie die Gesellschaft, in der diese produziert und rezipiert werden, in den Blick. So entsteht ein umfassender Beitrag zur Erforschung der Zivilgesellschaft, der auch den Blick für heutige Debatten und Entwicklungen schärft.
In: Working paper series des SFB 1199 an der Universität Leipzig Nr. 32
In: Schriftenreihe Band 10347
Infrastruktur wird zumeist dann zum Thema, wenn sie unsere Erwartungen nicht (mehr) erfüllt: bei Stromausfall und verspäteten Zügen, angesichts verstopfter Straßen, bei Internetproblemen, bei belasteten Rohrleitungen oder Versorgungsengpässen. Beschaffenheit und Bedeutung von Infrastruktur spiegelt sich in teils jahrhundertealten technisch-organisatorischen Leistungen, etwa dem Kanalbau in der Frühzeit der Industrialisierung Englands oder den ersten elektrischen Leitungen im 19. Jahrhundert. Die Bedürfnisse, auf denen sie gründet, mögen sich verändert und erweitert haben. Doch bis heute misst sich die Zufriedenheit mit Infrastruktur am alten Dreiklang ihrer Zugänglichkeit, Leistungsfähigkeit und Verlässlichkeit. Dirk van Laak beobachtet Konstrukteure, Nutzende und Kritiker von Infrastruktur aber nicht nur in technischer Perspektive. Vielmehr hinterfragt er Rolle und Wirkung von Infrastruktur im gesellschaftlichen Gefüge der westlichen Welt: sei es als Motor von Urbanisierung, Vernetzung und Globalisierung oder als Basis sozialer Interaktion. Er beleuchtet die Janusköpfigkeit von Avantgarde und Reformbedarf von Infrastruktur, das Zusammenspiel ihrer privaten und öffentlichen Akteure und die Konsequenzen bedrohter Infrastruktur für die globalisierten Gesellschaften des 21. Jahrhunderts, die sie mit größter Selbstverständlichkeit nutzen und dabei in nahezu jeder und zuweilen erschreckender Hinsicht vom Funktionieren all dieser Versorgungslinien abhängen.
In: Histoire 217
Die 1957 gegründete »Aktion Gemeinsinn e.V.« förderte die Zivilgesellschaft und das bürgerschaftliche Engagement in Deutschland, indem sie Werbekampagnen für gemeinnützige Zwecke in den Massenmedien veröffentlichte. Basierend auf einem breiten Quellenkorpus untersucht Anja Kafurke erstmals das Wirken dieser zivilgesellschaftlichen Initiative über einen Zeitraum von knapp 60 Jahren. In einem diskursanalytischen Zugriff nimmt sie die Werbekampagnen als solche sowie die Gesellschaft, in der diese produziert und rezipiert werden, in den Blick. So entsteht ein umfassender Beitrag zur Erforschung der Zivilgesellschaft, der auch den Blick für heutige Debatten und Entwicklungen schärft
In all emanations of Yugoslav nation- and state-building, the awareness persisted among the political and cultural elites that one of the main threads that connected all Yugoslavs was that they shared the same space. This idea required a set of symbolic practices that could bring together ethnically, culturally, and economically diverse regions, this mission often being presented as Yugoslavs "getting to know each other". This book analyses the socio-cultural dynamics of ritual mobilities, one of the most widespread cultural frameworks through which the notion of unified national space was articulated in socialist Yugoslavia. While their federal-scale territorial dispersion outlined the spatial extent of the country, the density of its network provided the set of spatial markers that would form the cultural imaginary of Yugoslavia. On the lower scales, towns and villages engaged in translocal interactions that, in many cases, represented the gist of their Yugoslav experience. At the most intimate level of families and individuals, Yugoslavia was very often what they experienced during their traversals, whether as mobile "guests" from afar or as "hosting" representatives of own place.
In: Infrastructures series
Intro -- Series Page -- Title Page -- Copyright -- Contents -- Foreword -- Preface to the English-Language Edition -- Acknowledgments -- Introduction: As Long as It Keeps Working … -- I: The Classical Era of Infrastructure -- 1. Public Works: The Nineteenth Century -- 2. Lifelines of Community: The Early Twentieth Century -- 3. The Measure of Modernity: The Late Twentieth Century -- II: Nodes of Infrastructural Debate -- 4. Public, Private, or Partnership? How Infrastructure Is Organized -- 5. Prestige Projects: Symbolic Value and Failure -- 6. Crumbling Bridges: The Life Cycles of Infrastructures -- 7. Achilles' Heels: The Vulnerability of Large-Scale Networks -- 8. The Cold Persona: Users and Operators of Infrastructures -- Conclusion: Down the Drain? -- Bibliography -- Index -- Series List.
In: Dialectics of the global Volume 16
Infrastructures are fundamental means through which societies create spaces, but little is known about the precise ways in which this occurs. How have infrastructures animated certain understandings of space? How do infrastructures stabilize, or undermine, the spatial formats in which we live, which shape our everyday practices and which regulate access to services and resources? And, conversely, how do spaces frame the ways infrastructural provision is organized? How do existing spaces shape infrastructural development and the scope and forms of access to vital services such as transport and water? In this volume, historians and sociologists draw on a range of fascinating case studies and provide compelling answers to these questions. Exploring, among others, the provision of irrigation water in nineteenth-century Los Angeles, the invention of airport transit zones, and the infrastructural practices of homeless people in Berlin, the book demonstrates how the making of spaces through infrastructure is deeply political. Intent on revealing uneven geographies of provision and hierarchies of access, the contributors highlight how infrastructures are products of global entanglements
In: Infrastructures series
In: Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum Band 240
In: Schriften des Montanhistorischen Dokumentationszentrums Nr. 40
Kaum ein anderer Raum ist mit dem Thema Braunkohle so eng verbunden wie der Industriekomplex um Böhlen und Espenhain im Süden von Leipzig. Förderung und Weiterverarbeitung des Rohstoffes waren sowohl für das national sozialistische Deutschland, die SBZ als auch die DDR systemrelevant. Diente die Braunkohle zwischen 1933 und 1945 der nationalsozialistischen Autarkie- und Kriegswirtschaft, so wurde sie in der SBZ für die Reparationszahlungen genutzt, und die DDR war existentiell auf sie als einzig verfügbare energetische Ressource angewiesen. Der Autor analysiert die Wirkung der drei genannten politischen Systeme im Untersuchungsraum, ihren Einfl uss auf die ökonomische Organisation der ortsansässigen Betriebe sowie die Wechselwirkungen zwischen den politischen Regimen, Führungskräften und Belegschaften.