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In: Campus digitale Bibliothek
In: Geschichte 2017
Zwischen 1946 und 1989 begehrten 4,5 Millionen Flüchtlinge aus der sowjetischen Besatzungszone und der DDR Aufnahme in die Bundesrepublik Deutschland. Für knapp ein Viertel von ihnen war das Gießener Notaufnahmelager die erste Anlaufstation. Hier fand zum einen die formale Aufnahme in die Bundesrepublik statt, zum anderen gewann man hier wichtige Informationen, die Aufschluss über politische, wirtschaftliche und militärische Einrichtungen der DDR gaben. Die erste umfassende Studie hierzu verschränkt die Entwicklung der bundesdeutschen Aufnahme- und Integrationspraxis mit den Erinnerungen übergesiedelter DDR-Bürger an den Funktionsraum des Lagers Gießen und das Aufnahmeverfahren. Exemplarisch kristallisieren sich dabei die Stärken und Schwächen eines bundesdeutschen Aufnahmerituals heraus. Jeannette van Laak, Dr. habil., ist Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig.
Die vorliegende Arbeit untersuchte die Antifa-Ausschüsse und Komitees, die sich unmittelbar vor und nach Kriegsende 1945 in der sowjetischen Besatzungszone gegründet hatten. Die Initatoren dieser Komitees, die sich, wie die Namensgebung verdeutlicht, vor allem vom Nationalsozialismus und Faschismus distanzieren wollten, orientierten sich dabei an entsprechende Propaganda, die ab 1943 vom Nationalkomitee "Freies Deutschland", das in der Sowjetunion gegründet worden war, verbreitet wurde.
Die vorliegende Arbeit untersuchte die Antifa-Ausschüsse und Komitees, die sich unmittelbar vor und nach Kriegsende 1945 in der sowjetischen Besatzungszone gegründet hatten. Die Initatoren dieser Komitees, die sich, wie die Namensgebung verdeutlicht, vor allem vom Nationalsozialismus und Faschismus distanzieren wollten, orientierten sich dabei an entsprechende Propaganda, die ab 1943 vom Nationalkomitee "Freies Deutschland", das in der Sowjetunion gegründet worden war, verbreitet wurde.
In: Europäische Diktaturen und ihre Überwindung Band 26
Ausgehend von einer deutsch-deutschen Perspektive betrachtet der Sammelband die Spezifika jüdischen Lebens im geteilten Deutschland sowie in weiteren ausgewählten europäischen Ländern. Im Fokus stehen Fragen nach der Wiederherstellung und sozialen Zusammensetzung jüdischer Gemeinden, den Beziehungen zur Mehrheitsgesellschaft sowie dem jüdischen politischen wie kulturellen Leben.Darüber hinaus widmet sich das Buch den Formen und Akteuren der Auseinandersetzung mit der Shoah sowie dem Antisemitismus und der antijüdischen Gewalt in den europäischen Nachkriegsgesellschaften. In unterschiedlichen Schwerpunkten werden so die vielfältigen Herausforderungen jüdischen Lebens in Deutschland und Europa nach der Shoah beleuchtet und zudem die Frage diskutiert, wie jüdische Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg heute museal aufbereitet und ausgestellt werden kann.