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Denkwege aus der Konformität: Bausteine zu Robert Havemanns intellektueller Biographie in den 1950er und frühen 1960er Jahren
In: Pankower Vorträge 146
Wissenschaft als allgemeine Arbeit: zur begrifflichen Grundlegung der Wissenschaftswissenschaft
In: Wissenschaft und Gesellschaft 17
Organisation und Leitung: Fragen der Theorie und Praxis
In: Sammlung Akademie-Verlag 6
Denkwege aus der Konformität
In: Annäherungen an Robert Havemann, S. 407-438
Wissenschaftliche Schulen als Forschungsgegenstand - Tendenzen, Probleme, Resultate
In: "Verordnete" Einheit versus realisierte Vielfalt. Wissenschaftliche Schulenbildung in der Pädagogik der DDR., S. 15-22
Angesichts der Vernachlässigung des Themas "Wissenschaftliche Schulen" in der Forschung gibt der Autor einen Überblick über die bisherigen Versuche der Forschung seit den 1970er Jahren, das Phänomen wissenschaftlich zu untersuchen. Er bezieht sich dabei überwiegend auf die DDR und widmet sich der dortigen Motivlage der Einrichtung wissenschaftlicher Schulen und deren Nutzen, nicht ohne auf ideologische Barrieren für den gesellschaftswissenschaftlichen Bereich hinzuweisen. Anschließend führt der Autor die für ihn entscheidenden Merkmale dieser Schulform an. Dabei orientiert er sich zeitlich an den in den 1970ern geprägten Begrifflichkeiten und definiert wissenschaftliche Schulen als "spezifisch wissenschaftliche Gemeinschaften (...), die in umfassendere derartige Gemeinschaften integriert und zugleich aus diesen kontrastierend herausgehoben sind, ein produktives, aber zugleich endliches Forschungsprogramm verfolgen und dabei einen für sie eigentümlichen Denkstil ausprägen." (DIPF/Autor/ts).
"Sozialismus oder Barbarei?": Jürgen Kuczynski und das Problem der historischen Alternativen
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 185, S. 211-221
Für den bekannten ostdeutschen Sozialwissenschaftler Jürgen Kuczynski (1904-1997) war die historische Alternative "Sozialismus oder Barbarei" das zentrale Credo, das sein Geschichtsbild und seine Zukunftsvorstellungen prägte. Der Verfasser diskutiert hier vor allem Kuczynskis Schriften "Dialog mit meinem Urenkel" (1983) und "Fortgesetzter Dialog mit meinem Urenkel" (1996), in denen dieser sein politisches und wissenschaftliches Erbe formuliert hat. (ICEÜbers)
Bildung zwischen Anspruch und Kommerz
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 143, S. 845-851
Nach der Veröffentlichung der Ergebnisse der PISA-Studie wird die Bildungspolitik in Deutschland heiß debattiert. Fast jeder Politiker jeder Partei fordert schnelle und effektive Maßnahmen, um die Anforderungen der sogenannten Wissensgesellschaft zu bewältigen. Die PISA-Ergebnisse können, so der Verfasser, unterschiedlich bewertet werden. Sie können die Forderung nach effizienteren, marktförmigen Strukturen im Bildungswesen stützen und so den Weg zu Kommerzialisierung und zunehmender sozialer Differenzierung frei machen. Der Erfolg der Länder, die bei PISA positiv abgeschnitten haben, zeigt jedoch, dass ein modernes und leistungsfähiges Bildungssystem auch auf weniger hierarchischen und weniger diskriminierenden Strukturen aufbauen und so die Chancen der sozial Benachteiligten fördern kann. (ICEÜbers)
WISSEN FÜR WEN? Die Idee der Wissensgesellschaft und der kategorische Imperativ der Nachhaltigkeit
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 13, Heft 49, S. 43-54
ISSN: 0940-0648
Bildung zwischen Anspruch und Kommerz
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 143, S. 845-851
ISSN: 0863-4890
Bildung als Funktion einer multioptionalen Gesellschaft
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 127, S. 405-415
Der Autor versteht seinen Beitrag als essayistische Problemskizze über das Verhältnis von Wissen, Bildung und Kapital in einer multioptionalen Gesellschaft und über die zukünftigen Aufgaben linker Bildungspolitik. Er fasst Bildung als Vorsorge für eine ungewisse und risikoreiche Zukunft auf, auf welche die Menschen auf offene, optionale Lebens- und Alltagssituationen vorbereitet werden. Die bildungspolitischen Anstrengungen sollten die Ambivalenz von Handlungssituationen in einer sich zunehmend ausdifferenzierenden Gesellschaft und in einer Kultur der Vielfalt berücksichtigen. Dabei sollte die Bildung den Schwerpunkt auf die Diversifizierung legen, ohne deshalb auf die Vermittlung von Allgemeinbildung als eines gemeinsamen Vorrats an Kenntnissen, Werten und Routinen zu verzichten. Linke Bildungspolitik sollte vor allem darauf hinwirken, dass Motive und Kompetenzen für soziale Verantwortung und demokratische Partizipation in den Bildungsprozessen einen möglichst breiten Raum einnehmen. Die zukünftigen Bildungsziele sollten sich am werthaften "tacit knowledge" orientieren und die Bereiche von Individualisierung, Vermittlung von Lernmotivation und Lernfähigkeit, lebenslanges Lernen, Methodenvermittlung, Reflexivität und Kreativität umfassen. (ICI2)
Bildung als Funktion einer multioptionalen Gesellschaft
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 5=127, S. 405-415
ISSN: 0863-4890
Die späten Chemiestudien von Karl Marx: Fakten und Fragen
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 11, Heft 44, S. 143-150
ISSN: 0940-0648
Rose-Luise Winkler (Hrsg): U istokov formirovanija sociologii nauki [Rezensionen]
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 4=114, S. 402
ISSN: 0863-4890