Early post-war Holocaust knowledge and the search for Europe's missing Jews
In: Patterns of prejudice: a publication of the Institute for Jewish Policy Research and the American Jewish Committee, Band 53, Heft 1, S. 61-73
ISSN: 1461-7331
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In: Patterns of prejudice: a publication of the Institute for Jewish Policy Research and the American Jewish Committee, Band 53, Heft 1, S. 61-73
ISSN: 1461-7331
In: History workshop: a journal of socialist and feminist historians, Band 35, Heft 1, S. 267-269
ISSN: 1477-4569
In: History workshop: a journal of socialist and feminist historians, Band 19, Heft 1, S. 29-61
ISSN: 1477-4569
"More than Parcels: Wartime Aid for Jews in Nazi-Era Camps and Ghettos edited by Jan Lánícek and Jan Lambertz explores the horrors of the Holocaust by focusing on the systematic starvation of Jewish civilians confined to Nazi ghettos and camps. The modest relief parcel, often weighing no more than a few pounds and containing food, medicine, and clothing, could extend the lives and health of prisoners. For Jews in occupied Europe, receiving packages simultaneously provided critical emotional sustenance in the face of despair and grief. Placing these parcels front and center in a history of World War II challenges several myths about Nazi rule and Allied responses. First, the traffic in relief parcels and remittances shows that the walls of Nazi detention sites and the wartime borders separating Axis Europe from the outside world were not hermetically sealed, even for Jewish prisoners. Aid shipments were often damaged or stolen, but they continued to be sent throughout the war
In: The women's review of books, Band 6, Heft 2, S. 19
In: Frauenmacht in der Geschichte: Beiträge des Historikerinnentreffens 1985 zur Frauengeschichtsforschung, S. 253-264
Lambertz/ Ayers beschreiben, wie in der Zwischenkriegszeit Geld und ökonomische Probleme die Verhältnisse von Ehepaaren in Liverpool beeinflußt und gesteuert haben. Aus Interviews, Berichten über politische Kampagnen und Dokumenten der Wohlfahrts- und Sozialarbeiterorganisationen wird das Spannungspotential zwischen Ehefrauen und ihren Männern deutlich. Zum großen Teil von der ständig krisengeschüttelten Ökonomie des Hafens abhängig, war das "Nicht-über-die Runden-kommen" alltäglich. Unaufrichtigkeit über die wirkliche Not, Stillschweigen zwischen den Partnern in allen finanziellen Belangen, garantierte scheinbar glückliche, stabile Ehen. Die Last der Haushaltung lag allein auf den Schultern der Frauen, die durch Zusatz"geschäfte" verschiedenster Art (von Prostitution über Kreditgeschäfte bis zu Wetten, auch Pfandleihe, Holzstehlen und anderer Diebstahl) das Überleben garantierten und zusätzlich den öffentlich verkündeten Stolz des Mannes über seine gute Haushälterin erfüllten. Gerade die Trennung der finanziellen Verantwortung hat den Partnern geholfen, offene Antagonismen zu vermeiden. Die Behauptung der Männer, gute Familienernährer zu sein und die der Frauen, eine gute Wirtschafterin zu sein, hatte unterschiedliche Folgen für das männliche und weibliche Wohlergehen. Der Mann konnte seine Reproduktion einfordern, die Frau erhielt eine gewisse Autonomie in ihrer Machtsphäre, wenn sie die Kontrolle geschickt ausübte und Details verschwieg. War die auch an den Bedürfnissen des Mannes orientiert, so konnte sie doch eine gewisse Selbstachtung bewahren. - Die Autor(inn)en stellen fest, daß aufgrund dieser Erkenntnisse der Begriff des "good housekeeping" revidiert werden müsse. (IF)