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Editorial: NFDI4City - Research Data Management for Applied Urban Research
Within the agreement on the establishment and promotion of a National Research Data Infrastructure (NFDI), the Federal German Government and the Länder are striving for a discipline-specific service structure for research data, which aims for their long-term storage, safeguarding and accessibility. In the field of the applied urban research, data from different sectors such as administration, buildings, environment, mobility, social affairs must be considered and linked. In this workshop the NFDI4City-initiative met and discussed its overall vision, conceptual solutions as well as data domains inside and across these sectors. The goal of NFDI4City is to create new databased overarching understandings of urban development through standardization and data analysis in the "Urban System".
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Alternative Antriebe und Kraftstoffe im Straßengüterverkehr - Handlungsempfehlungen für Deutschland
In diesem Papier werden Thesen und Handlungsempfehlungen zum Klimaschutz im Straßengüterverkehr in Deutschland entwickelt. Hierzu haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer ISI, des Öko-Instituts und Instituts für Energie- und Umweltforschung (ifeu) zusammengeschlossen, die in den letzten Jahren in verschiedenen Forschungsprojekten zu diesem Thema gearbeitet haben. Ziel ist es, den gemeinsamen Kenntnisstand handlungsorientiert darzustellen. Das Papier richtet sich primär an die Politik und soll die Diskussion zu diesem wichtigen Themenfeld der Klimapolitik weiter anregen.
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Connecting Countries by Electric Roads: Methodology for Feasibility Analysis of a Transnational ERS Corridor
In: http://urn.kb.se/resolve?urn=urn:nbn:se:ri:diva-52581
The present study aims at discussing relevant aspects for a potential roll-out of Electric Road Systems (ERS) on transnational corridors, as well as generally for ERS introduction in Europe. Feasibility criteria have thus been developed in order to assess the following topics for specific potential ERS corridor projects: Technical aspects: Which technical prerequisites exist for ERS corridors and to which extent can they expected to be met? Environmental aspects: Which effects can be expected on key environmental indicators? Economic aspects: Can an ERS corridor pose a business case? Could it contribute to the improvement of ERS economy in general? Political aspects: Would an ERS corridor implementation make sense from a political point of view? The developed criteria may serve as a toolbox for scrutinizing future transnational ERS corridor projects. In order to illustrate their application, we used them to analyse a potential roll-out of an Electric Road System on a selected highway corridor (424 km) connecting Sweden and Germany, but mainly located on Danish territory. Based on traffic flows and patterns along the corridor route, it was found: A considerable part of the total truck mileage on the corridor is done by vehicles with a rather limited driving distance for pre- and post-haul, assuming the corridor is realized as a stand-alone project, and the CO2 emissions (well-to-wheel) of truck traffic along the corridor route can be significantly reduced if electric trucks are powered by the national electricity mixes expected for the year 2030, and even more if it would be powered purely renewable. Although a continuous ERS on the complete corridor route would not be economically feasible under current conditions, the analysis pinpoints sections along the route where the traffic volumes with a sufficient share of operation on a potential ERS are significantly higher. These sections are located in the metropolitan areas of Malmö, Copenhagen and Hamburg. For implementation, peculiarities of the local markets and regulation should be considered, as well as country-specific priorities on decarbonizing road freight transport. Additionally, the identified ERS potential for medium distances will depend on the technical and cost development of battery trucks. Our analysis also sheds some light on the role of first transnational corridors within a European roll-out strategy for ERS. Such corridor projects could help to proof the principal strengths of ERS, trigger strategic coordination between the participating countries, foster national ERS roll-out due to synergy effects with the corridor and pave the way for integration of ERS into EU legislation (e.g. AFID, TEN-T planning) ; Swedish-German Research Collaboration on Electric Road Systems (CollERS)
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Interaktion EE-Strom, Wärme und Verkehr. Endbericht: Analyse der Interaktion zwischen den Sektoren Storm, Wärme/Kälte und Verkehr in Deutschland in Hinblick auf steigende Anteile fluktuierender Erneuerbarer Energien im Strombereich unter Berücksichtigung der europäischen Entwicklung. Ableitung von o...
Für die Erreichbarkeit der Klimaschutzziele der Bundesregierung für das Jahr 2050 stellen Windenergie und Photovoltaik die tragenden Säulen dar. Diese sind relativ kostengünstig, haben ein hohes technisches Ausbaupotenzial und können neben der Deckung des Strombedarfs auch zu einem hohen Teil den Energiebedarf im Wärme- und Verkehrssektor decken. Im Projekt wurde untersucht, wie das Zusammenspiel zwischen dem Stromsektor und dem Wärme- und Verkehrssektor, im Sinne einer übergreifenden Klimaschutzstrategie, ausgestaltet werden muss. Es wurde dazu ermittelt, wie hoch der Strombedarf in einem kostenoptimierten sektorenübergreifenden Zielszenario wäre, wenn eine THG-Emissionsreduktion - bezogen auf alle Sektoren - um 80% (im Jahr 2050 gegenüber 1990) erreicht werden soll. Die damit verbundenen Herausforderungen hinsichtlich der zeitlichen Vereinbarkeit von fluktuierendem Stromangebot und der Stromnachfrage sowie Rückkopplungen zwischen den Sektoren wurden unter dem Einbezug von Speicher- und Übertragungsmöglichkeiten analysiert und mögliche Synergien identifiziert. Um die Synergien der Sektorkopplung zu nutzen werden Roadmaps für die Sektoren Wärme (Gebäude- und Industrieprozesswärme) und Verkehr entwickelt, die ein kostenoptimiertes Zielszenario möglich machen. Es werden Vorschläge in allen Sektoren gemacht, um die notwendigen Schlüsseltechnologien einzuführen und damit die Roadmap umzusetzen.
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Entwicklung und Bewertung von Maßnahmen zur Verminderung von CO2-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen: Abschlussbericht
In: Texte 2019, 12
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Die Verkehrsleistungen des Straßengüterverkehrs sind in Deutschland in den letzten Jahren stark gestiegen. Die schweren Nutzfahrzeuge (SNF) machen heute ca. 27 % der CO2-Emissionen des Verkehrs aus (Quelle: TREMOD). Im Zuge der Prognosen weiter wachsender Güterverkehre hat die EU-Kommission bereits im Jahr 2014 eine Strategie zu Reduktion der CO2-Emissionen von SNF veröffentlicht. Die Politik hat bisher jedoch nur wenige Maßnahmen zur Umsetzung dieser Strategie eingeführt. Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass viele kraftstoffsparende Technologien für SNF zwar vorhanden sind, aber in der aktuellen SNF-Flotte kaum eingebaut werden. Grund hierfür sind diverse Hemmnisse, z. B. höhere Anschaffungskosten, fehlendende Regulierungen für die Fahrzeugzulassungen etc. Die Einführung zusätzlicher politischer Instrumente könnte helfen, diese Hemmnisse zu überwinden. In der vorliegenden Studie wird untersucht, welche potentiellen Instrumente zur Einführung von CO2-Minderungstechnologien für SNF der Politik zur Verfügung stehen und wie diese ausgestaltet werden können. Dies beinhaltet die Einführung von CO2-Flottengrenzwerten für neue SNF in der EU sowie unterstützende Maßnahmen, z. B. ein Förderprogramm für die Anschaffung effizienter SNF, eine Umstellung der Mautgebühren auf CO2-Klassen, Effizienzlabels für Einzelkomponenten und weitere. Zur Erfüllung der Klimaziele sollten SNF ab dem Jahr 2020 bis 2030 Verbrauchsreduktionen von ca. 3 % pro Jahr umsetzen. Parallel zur Einführung politischer Maßnahmen hat daher die Weiterentwicklung der CO2-Zertifizierung für SNF mit dem Modell VECTO hohe Relevanz. Insbesondere sollte die Einbeziehung von Effizienztechnologien für Sattel-Auflieger und alternative Antriebe in VECTO zeitnah realisiert werden.