Transaktionskosten der Korruption: eine institutionenökonomische Betrachtung
In: Diskussionsbeiträge aus dem Volkswirtschaftlichen Seminar der Universität Göttingen 94
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Die jüngsten Korruptionsskandale haben in der Öffentlichkeit das Bewusstsein dafür geschärft, dass Politiker und Beamte nicht immer der Allgemeinheit dienen, sondern für staatliche oder kommunale Aufträge sowie Steuernachlässe Bestechungsgelder (oder illegale Parteispenden) annehmen oder bei der Privatisierung von staatlichem Vermögen in die eigene Tasche wirtschaften. Welches Ausmaß hat die Korruption inzwischen angenommen? Wie sind ihre ökonomischen Folgen?
BASE
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 40, Heft 11, S. 300-303
ISSN: 0721-2178
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 35, S. 233-248
ISSN: 0032-3470
"Der Autor untersucht den Einfluss von Governance-Indikatoren - Bureaucratic Quality, Civil Liberties, Government Stability, Law and Order - auf die wirtschaftliche Entwicklung. Steigt die wahrgenommene Korruption eines Staates auf der Skala des Corruption Perceptions Index von 1-10 um nur einen Punkt, sinkt die Produktivität um 4 Prozent, die Nettokapitalzuflüsse um 0,5 %, so eine These. Der Autor zeigt durch empirische Untersuchungen, dass niedrigere Nettokapitalimporte letztlich durch mit Korruption einhergehendem Fehlen rechtsstaatlicher Tradition und dass niedrigere Produktivität durch geringere Leistungsfähigkeit der Bürokratie verursacht werden. Als wirkungsvolle Korruptionsbekämpfung empfiehlt er daher einerseits administrative Reformen und andererseits den Aufbau bzw. die Stärkung rechtsstaatlicher Tradition." (Autorenreferat)
In: UTB 5378
In: Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften
In: UTB 5378
In: Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften
In: utb-studi-e-book
Als Lester Sternberg eines Morgens in die Arbeit kommt, ist nichts mehr so, wie es einmal war. Denn er steht unter dringendem Tatverdacht seinen Chef, Professor van Slyke, ermordet zu haben.Um seine Unschuld zu beweisen sucht er auf eigene Faust nach dem wahren Täter. Hilfe erhält er von der Studentin Milena – und die kann er sehr gut gebrauchen, denn der Mörder seines Doktorvaters ist nun hinter ihm her. Ist der Grund seine wissenschaftliche Arbeit über die Kritik am Bankensystem? Aber wer würde deshalb töten?Eine rasante Verfolgungsjagd durch Europa beginnt, bei der einige Banken und ein internationales Forschungsinstitut verwickelt sind. Licht ins Dunkle könnten dabei bekannte Ökonomen bringen. Die sind längst verstorben, aber ihre Ideen sind wichtiger als je zuvor!"Von Keynes zu Hayek – dieser neuartige Wirtschaftskrimi spannt einen großen Bogen durch die Dogmengeschichte und zeigt, wie aktuell, relevant und mörderisch unterhaltsam Volkswirtschaftslehre sein kann."Prof. Peter Bofinger, Universität Würzburg & Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung"Keynes wurde seit der Finanzkrise wiederentdeckt – nicht zur Freude aller. In diesem Buch wird daraus ein spannender Krimi. Lesens- und empfehlenswert!"Prof. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW Berlin"Eine ganz andere Art sich der VWL zu nähern - mit Ironie, und eingebettet in einen Krimi." Prof. Achim Wambach, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 3/4, S. 19-25
ISSN: 2194-3621
Die Verfasser zeigen, welche Folgen Korruption für das Wachstum einer Volkswirtschaft haben kann. Sie stellen den Korruptionsindex von Transparancy International als Messverfahren für Korruption vor und problematisieren Schäden von Korruption auf der Basis des Prinzipal-Agenten-Ansatzes, sowohl für den Bereich der administrativen Korruption wie für die politische Korruption. Empirisch fundiert werden die Auswirkungen der Korruption auf die Produktivität einer Volkswirtschaft und die Nettokapitalimporte eines Landes herausgearbeitet. Es zeigt sich, dass Korruption mit einer geringeren Produktivität einhergeht und dass sie als Wachstumshemmnis wirkt. (ICE2)
In: Die deutsche Krankheit: organisierte Unverantwortlichkeit?: Beiträge auf der 7. Speyerer Demokratietagung vom 28. bis 29. Oktober 2004 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, S. 137-152
"Korruption bringt für Deutschland erhebliche volkswirtschaftliche Einbußen mit sich. Hätte Deutschland im Corruption Perceptions Index die gute Bewertung von Finnland, wäre das BIP um 6 Prozent und die Nettokapitalzuflüsse um 0,75 Prozent des Inlandprodukts höher. Zahlreiche Maßnahmen - etwa die Abschaffung der steuerlichen Absetzbarkeit von Bestechungszahlungen - wurden bereits umgesetzt. Dennoch bestehen noch viele Defizite im Kampf gegen Korruption. Rückständig ist Deutschland insbesondere in der Einführung eines bundesweiten Informationsfreiheitsgesetzes und der Stärkung des Schutzes von Hinweisgebern. Bestrebungen, Unternehmen zunehmend in die Verantwortung zu ziehen, sind prinzipiell begrüßenswert. Die Zweckmäßigkeit eines Korruptionsregisters scheint jedoch fraglich, da es u.U. falsche Anreize setzt. Zumindest müsste es einhergehen mit einer Strafmilderung bei Selbstanzeige und durch Vertragsstrafen als Ausstiegsoption ergänzt werden. Vertragsstrafen sollten aber auch als Substitut für ein Korruptionsregister in Erwägung gezogen werden." (Autorenreferat)
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 40, Heft 11, S. 300-306
ISSN: 0721-2178
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