EG-KartellVO: Praxiskommentar zur Verordnung (EG) Nr. 1/2003
In: Wettbewerb in Recht und Praxis
In: WRP-Bücher
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In: Wettbewerb in Recht und Praxis
In: WRP-Bücher
Worldwide seafood markets have a major problem: too often, the seafood listed on the menu is of a different species than what is served. This phenomenon—known as seafood fraud—and the related practice of illegal, unreported, and unregulated fishing threatens the sustainability of our oceans, poses health risks to consumers, and forces consumers to pay a high price for a cheap product. Previous domestic and international efforts to combat this issue have failed for a number of reasons, including the international nature of the industry, a byzantine supply chain, the large number of entities responsible for combatting the issue, the lack of resources provided to those entities, and the difficulty identifying and differentiating species of seafood. Recent efforts, like an Action Plan promulgated by the Presidential Task Force on Combating Illegal, Unreported and Unregulated Fishing and Seafood Fraud, show promise of curbing the issue, but are nevertheless insufficient. This Note argues for a bilateral agreement between the United States and European Union that provides for coordinated programs and enforcement mechanisms.
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In: Zeitschrift für Menschenrechte: Zfmr = Journal for human rights, Band 9, Heft 2, S. 86-100
ISSN: 1864-6492
"Auch in einem reichen Land wie Deutschland lässt sich ein enger Zusammenhang zwischen der sozialen und gesundheitlichen Lage der Bevölkerung feststellen. Personen mit geringerem Einkommen, niedriger Bildung und niedrigem Berufsstatus sind häufiger von Krankheiten und Beschwerden betroffen und haben eine deutlich geringere Lebenserwartung als Personen in vergleichsweise begünstigten Lebenslagen. Für eine Gesellschaft, die auf dem Grundsatz der sozialen Gerechtigkeit und des sozialen Ausgleichs aufbaut, stellt dies eine große Herausforderung dar. Die Verringerung der sozialen Ungleichheit der Gesundheitschancen und Erkrankungsrisiken kann dabei nicht alleinige Aufgabe der Gesundheitspolitik sein, sondern betrifft auch andere Handlungsfelder, wie z. B. die Arbeitsmarkt-, Bildungs-, Familien- und Sozialpolitik." (Autorenreferat)
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 60, Heft 10-11, S. 391-396
ISSN: 2942-3406
In: 20 Jahre deutsche Einheit. Facetten einer geteilten Wirklichkeit., S. 275-290
Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags stehen der Tabakkonsum, die sportlichen Inaktivität und die Adipositas, die zentrale Risikofaktoren für verschiedene chronische Erkrankungen und Beschwerden darstellen und mit einer höheren vorzeitigen Sterblichkeit assoziiert sind. Neben der Entwicklung bei Erwachsenen wird auch auf die Situation bei Kindern und Jugendlichen eingegangen, um zu klären, ob sich Ost-West-Unterschiede in der Verbreitung der Risikofaktoren auch in der nach der Wiedervereinigung geborenen Generation zeigen. Betrachtet wird außerdem der Zusammenhang zwischen dem sozialen Status und den verhaltensbezogenen Risikofaktoren, da dieser Anknüpfungspunkte für die Diskussion der beobachteten Ost-West-Unterschiede aufzeigt. Für die empirischen Analysen zur Entwicklung des Tabakkonsums, der sportlichen Inaktivität und der Adipositas bei Erwachsenen wird vorrangig auf die Gesundheitssurveys des Robert Koch-Instituts zurückgegriffen. Zur Beschreibung der Entwicklung des Tabakkonsums und der Adipositas werden außerdem Daten der Mikrozensen 1999, 2003 und 2005 genutzt, die vom Statistischen Bundesamt erhoben wurden. Die Entwicklung des Tabakkonsums bei Jugendlichen wird anhand von Daten der Drogenaffinitätsstudie 1993, 1997, 2001, 2004 und 2008 sowie der "rauchfrei"-Studie 2003, 2005 und 2007, die bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) durchgeführt werden, nachgezeichnet. Die Aussagen zur sportlichen Inaktivität und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen stützen sich auf den Kinder- und Jugendgesundheitssurvey aus den Jahren 2003 bis 2006. (ICI2).
In: 20 Jahre deutsche Einheit: Facetten einer geteilten Wirklichkeit, S. 275-290
Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags stehen der Tabakkonsum, die sportlichen Inaktivität und die Adipositas, die zentrale Risikofaktoren für verschiedene chronische Erkrankungen und Beschwerden darstellen und mit einer höheren vorzeitigen Sterblichkeit assoziiert sind. Neben der Entwicklung bei Erwachsenen wird auch auf die Situation bei Kindern und Jugendlichen eingegangen, um zu klären, ob sich Ost-West-Unterschiede in der Verbreitung der Risikofaktoren auch in der nach der Wiedervereinigung geborenen Generation zeigen. Betrachtet wird außerdem der Zusammenhang zwischen dem sozialen Status und den verhaltensbezogenen Risikofaktoren, da dieser Anknüpfungspunkte für die Diskussion der beobachteten Ost-West-Unterschiede aufzeigt. Für die empirischen Analysen zur Entwicklung des Tabakkonsums, der sportlichen Inaktivität und der Adipositas bei Erwachsenen wird vorrangig auf die Gesundheitssurveys des Robert Koch-Instituts zurückgegriffen. Zur Beschreibung der Entwicklung des Tabakkonsums und der Adipositas werden außerdem Daten der Mikrozensen 1999, 2003 und 2005 genutzt, die vom Statistischen Bundesamt erhoben wurden. Die Entwicklung des Tabakkonsums bei Jugendlichen wird anhand von Daten der Drogenaffinitätsstudie 1993, 1997, 2001, 2004 und 2008 sowie der "rauchfrei"-Studie 2003, 2005 und 2007, die bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) durchgeführt werden, nachgezeichnet. Die Aussagen zur sportlichen Inaktivität und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen stützen sich auf den Kinder- und Jugendgesundheitssurvey aus den Jahren 2003 bis 2006. (ICI2)
In Deutschland ist seit einigen Jahrzehnten eine Auseinanderentwicklung der Lebensverhältnisse zu beobachten. Festmachen lässt sich dies an dem zunehmenden Armutsrisiko, den steigenden Arbeitslosenzahlen und dem engen Zusammenhang zwischen Bildungschancen und sozialer Herkunft. Im Mittelpunkt der vorliegenden Dissertation steht die Frage, inwieweit sich diese Entwicklung im Gesundheitsstatus der Bevölkerung widerspiegelt. Anhand aktueller Daten wird u.a. gezeigt, dass viele Krankheiten und Gesundheitsstörungen in sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen häufiger auftreten, mit zum Teil weit reichenden Folgen für die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Familien. Gleiches gilt für verhaltenskorrelierte Risikofaktoren wie Rauchen, Bewegungsmangel oder Übergewicht, die für einen Großteil der vermeidbaren Krankheits- und Todesfälle verantwortlich sind. Auswirkungen auf die Gesundheit sind insbesondere bei Personen festzustellen, deren Lebenslage durch eine dauerhafte soziale Exklusion und daraus resultierende Belastungen und Nachteile gekennzeichnet ist, z.B. Geringqualifizierte, Langzeitarbeitslose, Einkommensarme oder auch allein erziehende Mütter. Indem die Dissertation auf spezifische Problemlagen hinweist, zeigt sie Anknüpfungspunkte für politische Interventionen zur Bekämpfung von Armut und deren Auswirkungen auf die Gesundheit auf. ; For some decades now, living conditions in Germany have been observed to be growing apart. This is exemplified by the growing poverty risk, the rising unemployment figures and the close link between education opportunities and social origin. The dissertation focuses on the extent to which this development is reflected by the population's health status. On the basis of topical data, the report shows, among other things, that many diseases and health disorders are more common in socially disadvantaged population groups, and that this often has serious effects on the quality of life of the people concerned and their families. The same applies to behaviour-correlated risk factors such as a smoking, lack of exercise and obesity, which are responsible for a large proportion of avoidable illnesses and deaths. Effects on health are especially common among people whose situation is characterized by permanent social exclusion and the resultant worries and disadvantages, e.g. people with few qualifications or low incomes, the long-term unemployed or even single mothers. By pointing out specific problem situations, the dissertation reveals areas where political interventions might be applied in order to fight poverty and its effects on health.
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
Tensions are high in member states of the European Union as they struggle to accommodate a record number of refugees while simultaneously confronting seemingly regular terrorist attacks. In response to this crisis, the European Court of Justice's decision in H.T. v. Land Baden-Württenberg continued a trend that began after September 11, 2001, in which countries implement policies that diminish and threaten the rights of refugees. Specifically, the European Court of Justice ruled that legislation governing the distribution of residence permits to refugees impliedly allowed for the revocation of a residence permit from a refugee accused of terrorist activities. This decision weakens international custom prohibiting the expulsion of refugees to places where they may be in danger. While the court implemented safeguards, including a requirement that the refugee engage in more than cursory support for terrorist organizations, the decision is still another step in an alarming trend that places refugees at risk.
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In: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, Band 62, Heft 3, S. 238-246
Angesichts der weiterhin steigenden Lebenserwartung stellt sich die Frage, in welchem Gesundheitszustand die hinzugewonnenen Lebensjahre verbracht werden können. Die Forschungsbefunde zu sozialen Unterschieden in der Gesundheit und Lebenserwartung legen nahe, dass diese Frage für verschiedene Bevölkerungsgruppen unterschiedlich zu beantworten ist. Denn auch nach dem 65. Lebensjahr gilt, dass Personen mit niedrigem sozioökonomischen Status häufiger von chronischen Erkrankungen und Beschwerden, funktionellen Einschränkungen der Alltagsaktivität sowie Beeinträchtigungen des Wohlbefindens und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität betroffen sind. Da aktuell noch ein erheblicher Anteil der Personen mit niedrigem sozioökonomischen Status vorzeitig stirbt, könnte die Ausweitung der Lebenszeit, die für alle Bevölkerungsgruppen zu beobachten ist, dazu führen, dass sich künftig die sozialen Unterschiede in der Gesundheit im höheren Lebensalter noch stärker abzeichnen. Damit ist die Herausforderung verbunden, bei Maßnahmen und Programmen, die darauf zielen, die Gesundheit älterer Menschen zu verbessern und Pflegebedürftigkeit vorzubeugen, die Belange sozial benachteiligter Bevölkerungsgruppen in besonderem Maße zu berücksichtigen.
In: http://www.biomedcentral.com/1471-2458/16/485
Abstract Background Children who are exposed to secondhand smoke (SHS) have an increased risk of a wide range of health problems and illnesses. Smoke-free legislation aims to improve indoor air quality and in this way protect the health of people who do not smoke. This paper examines trends in SHS exposure at home among children in Germany since the introduction of smoking bans in public places. Special focus is placed on the importance of the family of origin's socioeconomic status (SES) and on parental smoking behaviour. Methods The analyses are based on two waves of the "German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents" (KiGGS)—one of which was conducted immediately before the introduction of central smoke-free legislation in the 2003-2006 period, the other approximately 6 years later from 2009 to 2012. A comparison is made between the answers given by the parents of children aged between 0 to 6 (KiGGS baseline study, n = 6680; KiGGS Wave 1, n = 4455). Domestic SHS exposure is covered in the parent interviews by asking whether anyone is allowed to smoke at home in the presence of their child. Parental smoking behaviour is determined separately for mothers and fathers. SES is determined on the basis of the parents' education, occupational status and income. Results The percentage of 0- to 6-year-old children exposed to SHS in the parental home fell from 23.9 to 6.6 % in the period from 2003-2006 to 2009-2012. At the same time, the percentage of children with at least one parent who smokes decreased from 49.8 to 41.8 %. While relative social inequalities in parental smoking behaviour have tended to increase over time, inequalities in domestic SHS exposure have persisted. Children whose parents smoke and children from low-SES families are still most likely to be exposed to tobacco smoke. In both study periods and after statistical adjustment for parental smoking behaviour, children with a low SES had a 6.6-fold higher risk for SHS exposure in the parental home than children from high-SES households. Conclusions The results of the KiGGS study show that the proportion of children in Germany who are exposed to SHS at home has declined significantly over the last few years. There is much to suggest that the smoke-free legislation that has been introduced in Germany has led to a heightened awareness of the health risks of SHS both in public and in the private sphere, as well as to a .
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In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 59, Heft 3, S. 69-80
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 59, Heft 3, S. 69-80
ISSN: 0038-609X
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 21, Heft 2, S. 169-193
ISSN: 2196-2154
"Die Studie untersucht anhand der Daten des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys die Frage, ob die Familienstruktur die Gesundheit von Kindern in Deutschland beeinflusst. Dabei werden das aktuelle Rauchen, psychische Auffälligkeiten und der subjektive Gesundheitszustand betrachtet. Es wird auch das Vorhandensein von familiären Ressourcen (familiärer Zusammenhalt, Familienklima und Erziehungsverhalten) berücksichtigt. Es findet sich ein negativer Effekt der Familienstruktur, der auch durch die Berücksichtigung von Schutzfaktoren kaum reduziert wird. Der Einfluss der Familienstruktur verringert sich (Rauchen, psychische Auffälligkeiten) oder verschwindet (subjektiver Gesundheitszustand), wenn auch gesundheitliche Faktoren von Eltern und Kindern berücksichtigt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass Elternteile in nicht-traditionellen Familien negative Effekte der Familienstruktur nur teilweise durch gute oder überdurchschnittliche familiäre Ressourcen kompensieren können: Für das Risiko zu rauchen konnten keine Kompensationseffekte festgestellt werden. Bei psychischen Auffälligkeiten reduzieren gute und überdurchschnittliche familiäre Ressourcen das Risiko für Auffälligkeiten. Hinsichtlich des subjektiven Gesundheitszustands gibt es kaum Kompensationseffekte." (Autorenreferat)