"So wirkt ihr lieb- und hilfsbereit ...": jüdische Frauen in der Geschichte
In: Clio - historische und gesellschaftspolitische Schriften Band 8
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In: Clio - historische und gesellschaftspolitische Schriften Band 8
In: Historische und gesellschaftspolitische Schriften 4
In: Grazer zeitgeschichtliche Studien 1
In: Schriften des Centrums für Jüdische Studien 17
In: Schriften des Centrums für Jüdische Studien Bd. 11
In: Zeitgeschichte, Band 48, Heft 2, S. 133-134
ISSN: 2569-5304
In: Antisemitismus, Antizionismus, Israelkritik, S. 140-159
Der Bericht der EU-Beobachtungsstelle für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (EUMC) über Antisemitismus in Europa stellte Österreich im Jahr 2003 im Vergleich zu anderen europäischen Staaten ein "relativ akzeptables" Zeugnis aus. Im Gegensatz vor allem zu Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien scheint es in Österreich für Juden mehr Sicherheit zu geben und das Risiko, gewaltsam angegriffen zu werden, nimmt sich für sie geringer aus. Da die Studie jedoch auch das Vorhandensein eines Antisemitismus erwähnt, der sich in "diffusen und traditionellen Stereotypen" äußert, wird implizit ein Vorwurf an die politischen Entscheidungsträger des Landes ausgesprochen, gegen judenfeindliche Einstellungen bisher nicht ausreichend vorgegangen zu sein. Die Autoren nehmen die EUMC-Studie zum Anlass, um die Gründe für das Vorhandensein von Antisemitismus zu ermitteln und dessen traditionelle und transformierte Erscheinungsformen im medialen Diskurs zu verdeutlichen. Nach einem kurzen historischen Rückblick auf den Antisemitismus nach 1945 beschreiben sie die Manifestationen des traditionellen Antisemitismus in rechtsradikalen Kreisen und im gesellschaftlichen Mainstream Österreichs sowie die Transformationen des Antisemitismus in Richtung eines "kulturellen Codes". Sie nehmen anschließend eine Analyse des öffentlichen Umgangs mit Antisemitismus in ausgewählten österreichischen Tageszeitungen vor, welche zeigt, dass eine breite Auseinandersetzung über den Antisemitismus und dessen gesellschaftliche Bedeutung kaum stattfindet. (ICI)
In: Kultur- und Sozialgeschichte
In: Edition Kulturwissenschaft v.18
Die Begriffe »Grenze« bzw. »Grenzraum« verweisen auf vielfältige Bedeutungsebenen. Dieser Band rückt das Spannungsfeld von klar definierten Raum- und Grenzkonzepten sowie brüchigen, fragmentierten und widersprüchlichen sozialen Praktiken ins Blickfeld und fokussiert zugleich Konflikte, Reibungsflächen und Übergangszonen in »Grenzbereichen«. Exemplarische Fallstudien analysieren (zeit-)historisch relevante Themenfelder wie mehrsprachige/plurikulturelle (Grenz-)Regionen, Migrationen, Geschlechterverhältnisse, nationale und religiöse Identitäten, Handlungsspielräume sowie Erinnerungskulturen. Rezension Besprochen in: Fraunhofer IRB, 7 (2012) BZgA_Infodienst Migration, 3 (2012)d Reihe Edition Kulturwissenschaft - Band 18.
In: NS-Herrschaft in der Steiermark: Positionen und Diskurse
Die Erinnerung an den Nationalsozialismus und den Holocaust ist in stetiger Transformation begriffen. Dieser Wandel gewinnt ebenso an Bedeutung wie die Entwicklung der digitalen Holocaust Education. Dies zeigt sich nicht zuletzt an immer neuen digitalen Vermittlungsangeboten und georeferenzierten Webapplikationen, in denen Erinnerungsorte auf digitalen Landkarten markiert und im Sinne des Deep Mappings mit weiterführenden Informationen versehen werden. Die Beiträger*innen diskutieren diese Entwicklungen kritisch und stellen die unterschiedlichen Aspekte von digitalen georeferenzierten Dokumentations-, Erinnerungs- und Vermittlungsprojekten vor.
In: Public History - Angewandte Geschichte Band 19
Die Erinnerung an den Nationalsozialismus und den Holocaust ist in stetiger Transformation begriffen. Dieser Wandel gewinnt ebenso an Bedeutung wie die Entwicklung der digitalen Holocaust Education. Dies zeigt sich nicht zuletzt an immer neuen digitalen Vermittlungsangeboten und georeferenzierten Webapplikationen, in denen Erinnerungsorte auf digitalen Landkarten markiert und im Sinne des Deep Mappings mit weiterführenden Informationen versehen werden. Die Beiträger*innen diskutieren diese Entwicklungen kritisch und stellen die unterschiedlichen Aspekte von digitalen georeferenzierten Dokumentations-, Erinnerungs- und Vermittlungsprojekten vor.