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In: Schriftenreihe Recht und Verfassung in Südafrika 16
Nach dem Ende der britischen Kolonialherrschaft in Asien standen viele der sich neu konstituierenden Staaten vor der Frage, welcher Status der einstigen Kolonialsprache Englisch noch zugebilligt werden sollte. Die Verfassung Indiens nach der Unabhängigkeit 1947 verlieh Englisch neben Hindi den Status einer "zweiten offiziellen Sprache" und sah vor, Englisch nach einer Übergangszeit von 15 Jahren ganz durch Hindi als Nationalsprache zu ersetzen. Kurz vor Ablauf dieser Frist kam es in den südlichen Bundesstaaten Indiens zu gewalttätigen Anti-Hindi-Protesten. Dieser Beitrag zeigt am Beispiel Indiens, wie einerseits soziale und politische Ungleichheiten als Sprachkonflikte artikuliert werden, und wie andererseits Ungleichheiten zwischen Sprachen erst im Zuge von sozialen Konflikten als solche konstruiert werden. ; Following the end of colonial rule in Asia, many of the newly emerging multilingual states had to consider the future status of English, the language of the former colonial powers. The Indian constitution granted English the status of "second official language"' alongside Hindi, which was to become the sole official language after a transitional period of fifteen years. Shortly before the end of that period, violent protests against the imposition of Hindi were raised in the southern Indian states. This paper takes the example of India to show how, on the one hand, social and political inequalities find expression in language conflicts, but on the other hand, linguistic inequalities are often also created in the course of social conflicts.
BASE
In: Sprünge, Brüche, Brücken: Debatten zur politischen Kultur in Russland aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft, Kultursoziologie und Politikwissenschaft ; Beiträge einer internationalen und interdisziplinären Tagung, S. 249-268
"In ihrer Untersuchung betrachten Claudia Lange und Kerstin Zimmer in ähnlicher Perspektive die Begründungsmuster und Formen des Selbstverständnisses zur Gestaltung von Institutionen in der Ukraine. Die Autorinnen betonen den Unterschied zwischen der West- und der Ostukraine hinsichtlich des nationalen Konsenses. Obwohl in der westlichen Ukraine die Bevölkerung den Demokratisierungsprozess unterstützt, verhindert das Festhalten an alten Sicherheiten die Entstehung von prozeduralen Verfahren. Im Osten des Landes führt die Skepsis der Akteure zu einer Abkehr von staatlichen Institutionen und einem Festhalten an Kooperationen mit alten Netzwerken. Das Fazit der Autorinnen ist, dass die in beiden Landesteilen aufscheinenden Konzepte regionaler Identität bisher nicht als Ressource zur Gestaltung des normativen Projektes 'Demokratie' genutzt werden konnten." (Autorenreferat)
The notion of communicative space forms the general theoretical leitmotif of this volume. Within communicative spaces of all kinds, the contributors present their views and research on language variation, language contact and language change. The majority of contributions centre on the Middle English period. Yet, all other historical stages of English are discussed within the given framework. A number of papers address aspects and developments which belong to adjacent fields, such as Romance and Slavonic linguistics as well as cultural studies. The volume celebrates Ursula Schaefer's scholarly
In: Education report, 84
World Affairs Online
In: Perspectives on European politics and society, Band 2, Heft 2, S. 329-347
ISSN: 1568-0258
In: Environmental sciences Europe: ESEU, Band 25, Heft 1
ISSN: 2190-4715