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Personelle und kulturelle Vielfalt ist in einem Unternehmen gerade in Zeiten von zunehmendem Veränderungsdruck eine besondere Ressource. Ein Unternehmen, das sich auf Diversity - eben diese Vielfalt der Mitarbeitenden - einlässt, hat bessere Chancen, flexible Handlungsstrategien und Innovationen zu entwickeln. Ralf Lange beschreibt anhand praktischer Beispiele die Bedeutung von Gender-Kompetenz und Diversity in Change-Prozessen. Er zeigt damit, dass die Förderung von Geschlechtergleichheit und Diversity nicht nur eine politische und moralische Frage ist, sondern auch aus betriebswirtschaftlichen Gründen im Eigeninteresse von Unternehmen liegt.
Diese Arbeit dokumentiert verschiedene Zugänge und erste Ergebnisse einer geschklechtsbezogenen Management- und Organisationsforschung, die sich als innovativer Forschungsschwerpunkt in den vergangenen ca 15 Jahren v.a.in den britischen und den US-amerikanischen Sozialwissenschften entwicklet hat. Ursachen und Funktionsweisen der Reproduktion geschlechtshirarchischer Strukturen und Prozesse werden mit Blick auf die Ebene des Mangements aufgrund des immanenten Zusammenhangs von Geschlecht, Macht, Sexualität und Emotionen in Organisationen herausgearbeitet. Dabei wird insbesondere gefragt, weshalb der kritischen Analyse von Männern ei Aktueren und "hegemonialer Männlichkeit" als dominierender Strukturkaterogie eine besondere, bisher kaum beachtete Bedeutung zukommt. Es wird begründet, weshalb ein vertieftes Verständnis der Funktions- und Wirkungsweisen der vorherrschenden patriarchalen Binnenstruktur im Management von Organisationen ein Schlüssel zur Erklärung und nichtzuletzt Veränderungen von geschlechtsbezogenen Segregationsprozessen in Organisationen ist. Der analytische Fokus auf die soziale Konstruktion von Männlichkeiten im Mangenment von Organisationen als spezifischem sozial und historisch wandelbare Kategorie ist Teil einer weitergehenden Diskussion, die die dynamischen Prozesse innerhalb historisch veränderbarer Geschlechterverhältnisse zu ergründen sucht. Die Arbeit versteht sich somit als konstruktiver Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Geschlechterforschung und eröffnet zugleich neue Persopektiven für sozialwissenschaftliche Analysen von Mangemement und Organisation.
In: Die blauen Bücher
In keiner anderen deutschen Stadt sind nahezu sämtliche Bau-Ideen der Fünfziger Jahre zum Tragen gekommen. Deshalb konnte an diesem Material eine für die Wiederaufbaujahre exemplarische Studie erarbeitet werden. Hier wird Hamburg als vergessenes Zentrum der Nachkriegsmoderne präsentiert, welches Maßstäbe für den Wiederaufbau der Bundesrepublik setzte. Mit den insgesamt über 260 Objekten erlaubt dieser Band auch die Entdeckung bisher wenig beachteter Architekten. Der Charme der Bescheidenheit der Fünfziger Jahre und die Wahrzeichen des Aufbruchs in eine neue Zeit, der technische und gestalterische Einfallsreichtum, mit dem die Zerstörungsjahre überstanden wurden sowie die Auseinandersetzungen mit der internationalen architektonischen Entwicklung liefern die Hauptattraktionen dieses Buches. Das Buch berücksichtigt nahezu alle erdenklichen Bauaufgaben bis zu Innenarchitektur und Gestaltung von Passagierschiffen. Vielleicht die größte Überraschung, die das Buch vorführt: Das reiche Bild- wie auch Text-Material macht die gemeinsamen, generationsgeprägten Kennzeichen der Kontrahenten deutlich: hier Planer der Nazizeit, dort "sauber" gebliebene Adepten der Weißen Moderne, dazwischen die Jüngeren, die einen eigenen Weg suchten. Einen speziellen Reiz gewinnt dieses Buch durch die Architektur-Fotografie der Fünfziger Jahre. Die 652 Abbildungen des Bandes zeigen prinzipiell Aufnahmen aus der Bauzeit. Die fotografischen Bildsequenzen werden ergänzt durch Zeichnungen, Modelle, Grundrisse oder Lageplanskizzen. Ausgewählte Dokumente im Anhang belegen einmal mehr die hamburgischen Reflexe und Impulse auf die Themen des Architektur-Diskurses der Zeit. 82 Kurzbiografien, Bibliografie und Register beschließen den Band. Das außergewöhnlich umfangreiche Register (Begriffe, Personen, Orte, Bauten, Straßen) erschließt das Werk des Diplom-Soziologen und promovierten Kunsthistorikers und versucht unter anderem, auch das Reizwort-Vokabular der damaligen Diskutanten nachzuweisen.
In: Gendered Profession, S. 173-192
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 1/2, S. 29-32
ISSN: 0720-4957
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 27, Heft 4, S. 409-418
Um die Erfolgsaussichten der Politikstrategie des Gender Mainstreaming (GM) einschätzen zu können, reflektiert der Autor seine bisherigen Erfahrungen aus Beratungs- und Trainingsmaßnahmen zur Implementierung von GM in Organisationen. Bei der Bewertung der bislang vorliegenden praktischen Erfahrungen in der Beratung von Organisationen zur Implementierung des GM-Prinzips steht die Frage nach den Chancen für die Veränderung hegemonialer Männlichkeitsdiskurse auf den verschiedenen Ebenen organisationalen Handelns im Vordergrund. Im engeren Sinne geht es dem Autor zufolge um die Frage, ob Männlichkeit als Strukturkategorie und Subjektposition in Organisationen durch die Implementierung des GM-Prinzips tendenziell an Wirkungsmacht und Bedeutungsgehalt einbüßt (was letztlich zu mehr Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit führen könnte), oder ob es durch diesen strategischen Ansatz eher zu einer Reproduktion und Festigung hegemonialer Männlichkeitsdiskurse in Organisationen kommt (was zu einer fortgesetzten Marginalisierung zum Ausschluss von Weiblichkeitsdiskursen im Kontext von 'männlichen' Organisationen führen könnte). (ICI2)
Klappentext: Der vielleicht schönste Hamburger Stadtteil hat in den vergangenen Jahren einmal mehr sein Gesicht gewandelt. Die historische Speicherstadt entwickelt sich mit einer Fülle von Ausstellungen und Museen zur touristischen Perle der Hansestadt, die HafenCity wird mit Plätzen, Promenaden und interessanter Architektur zur urbanen Flaniermeile am Wasser. Das Katharinenviertel bildet den historischen Kern des Quartiers und vermittelt mit wiedergewonnenem Selbstbewußtsein zwischen alten und neuen Welten. Dieses Buch berichtet über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines einzigartigen Ortes. Die architektonische Vielfalt und das Spektrum an kulturellen und gastronomischen Angeboten wird mit einer Fülle von Abbildungen, detaillierten Plänen und ausführlichen Informationen präsentiert. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
Sprachwelten Bundeswehr - Wirtschaft verbinden -- Über die Autoren -- Inhalt -- 1. Prolog -- 2. Sprachliche Grenzlinien Bundeswehr-Wirtschaft -- 2.1 Die Werdegangspräsentation -- 2.2 Trennendes (Typische Fehlerquellen) -- 2.2.1 Abkürzungen - kommunikationsschädlich und ausgrenzend -- 2.2.2 Passivformulierung -- 2.2.3 Mehrdeutige Begriffe -- 2.2.4 Militärspezifische Begriffe -- 2.2.5 Hinkende Vergleiche -- 2.2.6 Understatement -- 2.2.7 Overstatement -- 2.2.8 Fehlende Loyalität -- 2.2.9 Sprachliche Weichmacher und andere Unworte -- 3. Sprachbrücken bauen -- 3.1 Aufgabeninhalte verständlich beschreiben -- 3.2 Orientierung und Motivation -- 3.3 Herr Exempel - musterhaft -- 4. Grundlegende Aspekte - Wirklichkeiten - -- 4.1 Der "erste Eindruck" -- 4.2 Das Erscheinungsbild -- 4.3 Die Stimme - Stimmt die Stimmung? -- 4.4 Der Ausdruck macht den Eindruck -- 4.5 Die Körpersprache -- 4.6 Die überzeugende Präsentation -- 4.7 Der Erfolg erfolgt -- 5. Annex
In: Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz Band 65
Klappentext: Vor dem Hintergrund einer zeitgeschichtlichen Würdigung werden anhand von ausgewählten Beispielen in West- und Ostdeutschland erstmals die baulichen Qualitäten einer bislang noch vernachlässigten wichtigen Bauepoche gewürdigt, deren Zeugnisse jetzt durch tief greifende Überformungen oder Totalverlust akut gefährdet sind.
In: Schriftenreihe des Bundesverbandes Mediation Bd. 3
Eine Ausstellung der freien Akademie der Künste in Hamburg zeigt Pläne und Modelle von Architekten, die alle eines gemeinsam, sie stammen aus der Nachkriegszeit, aus einer Zeit, in der in Deutschland vieles wieder auf- und neugebaut werden musste. Das damalige Motto "Soviel Anfang war nie" stand bei den Bauten im Vordergrund. Sie wollten mit ihrem Optimismus die Trümmer in den Städten beiseite räumen. Die Architekten, deren Planungen und Modelle ausgestellt werden, sind Mitglieder der Sektion Baukunst in der Freien Akademie der Künste in Hamburg und unter ihnen viele Fritz-Schumacher-Preisträger, einem bedeutenden Architekturpreis in Deutschland.