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In: Balance Erfahrungen
30 Jahre nach Ausbruch der Epidemie sind die Bilder von HIV/AIDS in Deutschland nicht mehr konform: An die Seite von Krankheit, Sterben und Tod ist durch die neuen Therapien ein "Bewältigungsoptimismus" getreten, der eine (scheinbare) Normalität suggeriert. Die in diesem Buch zusammengetragenen Daten, Betroffenen-Geschichten und Analysen belegen, dass man bei aller medizinischen Normalisierung der Infektion noch weit entfernt ist von der gesellschaftlichen Normalität der Krankheit. Im Mittelpunkt hier verdichtete Interviews mit 11 schwulen/bisuexuellen Männern und 4 heterosexuellen Frauen, die über ihre Erfahrungen mit der Infektion berichten. Eingerahmt sind die Lebensgeschichten durch eine aktuelle Bestandsaufnahme über Verbreitung, Behandlung und psychosoziale Situation der Betroffenen hierzulande sowie einen Abriss mit gesundheitspsychologischen Perspektiven zur Bewältigung der HIV-Infektion. Mit Adressen, Glossar. Nach langer Zeit wieder eine lesbare, Empathie und Verständnis und ggf. Korrektur von Vorurteilen auslösende Schrift für Betroffene, Öffentlichkeit und Professionelle gleichermaßen. (2) (Uwe-Friedrich Obsen)
Warum gehen nach über 25 Jahren intensiver Aufklärungsarbeit Menschen die Gefahr ein, sich mit einem unheilbaren Virus zu infizieren? Wie kommt es zu dem drastischen Anstieg der HIV-Neudiagnosen der letzten Jahre? Und warum sind in Deutschland insbesondere schwule und bisexuelle Männer von HIV und AIDS betroffen?Die vorliegende Arbeit untersucht die psychosozialen Hintergründe und Dynamiken ihres sexuellen Risikoverhaltens. Sie basiert auf einer qualitativen Interviewstudie mit HIV-infizierten Männern und geht der Frage nach, wie und warum gerade Schwule und Bisexuelle "verwundbar" werden für
Klappentext: Am Beispiel von drei Autobiographien Überlebender der Shoah zeigt der Autor dieser fundierten Studie, wie die Autorinnen auf unterschiedliche Art und Weise Zeugnis ablegen von der planmäßigen Vernichtung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland. Ihre Autobiographien tragen dazu bei, ein kulturelles Gedächtnis von der Shoah zu entwickeln. Diese individuelle Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ermöglicht es dem Leser, den Schmerz der Wunde, die die Shoah bei den Autorinnen hinterließ, zu spüren und als Ausgangspunkt für die eigene Beschäftigung mit den Ereignissen der Shoah zu nehmen. Vor diesem Hintergrund wird die exemplarische Analyse von Autobiographien Überlebender der Shoah zu einem Diskurs über das individuelle und kollektive Gedächtnis in unserer Gesellschaft.
In: Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan, S. 123-141
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 81, S. 102-104
ISSN: 0944-8101
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 43, S. 150-152
ISSN: 0944-8101
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 43, S. 150-152
ISSN: 0944-8101
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 43, S. 150-152
ISSN: 0944-8101
In: Social Inclusion, Band 10, Heft 2, S. 302-312
ISSN: 2183-2803
This article addresses educational transitions under conditions of multiple insecurities. By analyzing empirical data of two research projects with youths in Afghanistan and refugee students in Austria, we show how young peoplemake sense of the social and educational inequalities they encounter on their educational pathways within different national, socio‐political, and institutional contexts. We present in‐depth analyses of two cases to elaborate how young people in different parts of the world conceive of their futures when basic security needs are not met, and how they make sense of the social and educational inequalities they face during their transition processes. After living through repeatedly fractured perspectives, young people have to make sense of their biographical experiences and continuously (re)design their plans while facing uncertain futures. In the Afghan Youth Project, we reconstructed a collective - and morally charged - biographical orientation of future plans. This orientation can also be understood as a critical response to persistent fragility and inequality and suggests an imagined generational hold and sense of belonging. In the Austrian project Translating Wor(l)ds, we reconstructed continuing experiences of educational exclusion, marginalization, and devaluation in different migration societies throughout refugee routes. Educational transitions, which can be challenging for all young people, take on special relevance under these conditions. Combining biographical and socio‐psychological research perspectives allows us to reconstruct educational processes as cumulative, non‐linear processes and to reveal the ambiguities, contradictions, and ruptures woven into them, as well as the subjects' constructions of sense and agency.
Einführung -- Lesben und Alter -- Trans*Menschen und Alter -- Schwule und Alter -- Psychische Erkrankungen im Alter -- Behinderung im Alter -- Drogennutzer*innen und Alter -- HIV-Positive und Alter -- Migrationshintergrund und Alter -- Perspektiven gelingenden Alterns.
In: Lehrbuch
In: Grundwissen Politik
Dieses Buch bietet eine paradigmenübergreifende Darstellung des qualitativen Methodenrepertoires der Politikwissenschaft. Behandelt werden interpretative Methoden (qualitative Interviews, Gruppendiskussionen, Beobachtungsverfahren, Inhaltsanalyse, Diskursanalyse, hermeneutische Verfahren, ethnografische Methoden und Grounded Theory); Fallstudienmethodik (deskriptiv-vergleichende Fallstudien, fallvergleichende Kausalanalyse, Prozessanalyse und Kongruenzanalyse) und Qualitative Comparative Analysis (QCA), vor allem in ihrer Fuzzy-Set-Variante. Viele Beispiele runden das Lehrbuch ab. Der Inhalt Einleitung Interpretative Ansätze und Methoden Fallstudien: Designs und Methoden Konfigurativ-vergleichende Methoden und Qualitative Comparative Analysis (QCA) Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Politik- und Sozialwissenschaften. Die Auto ren Dr. Joachim Blatter ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Luzern. Dr. Phil C. Langer ist Professor für Sozialpsychologie an der International Psychoanalytic University Berlin und assoziiertes Mitglied am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin. Dr. Claudius Wagemann ist Professor für Methoden der qualitativen empirischen Sozialforschung am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main
In: Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie
Im Diskurs qualitativer Forschung ist eine wachsende Bereitschaft zu bemerken, die eigenen theoretischen Ansprüche reflexiv zu wenden. Wissensproduktion wird zunehmend als Prozess anerkannt, in dessen Verlauf Akteure nicht primär feststehenden Regeln folgen, sondern immer wieder neu methodische Entscheidungen treffen (müssen), die zugleich Implikationen für das produzierte Wissen haben. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes gehen von der Annahme aus, dass qualitative Sozialforschung ihre Akteure mit strukturellen Widersprüchen konfrontiert, sobald diese ihren theoretischen Ansprüche im konkreten Forschungshandeln "gerecht" zu werden versuchen. Indem methodologische Ansätze und Strategien diskutiert werden - die etwa in den Gender und Postcolonial Studies, der psychoanalytischen Sozialpsychologie und der partizipativen Forschung entwickelt wurden, um mit ihnen produktiv umzugehen - versteht sich der vorliegende Sammelband als Beitrag zu einem kritischen und dezentrierten Methodenverständnis in qualitativer Forschung. Der Inhalt Kontexte der Wissensproduktion.- Methodologische Ansätze.- Forschungspraktische Reflexionen.- Herausforderungen der Vermittlung Die Zielgruppen SozialwissenschaftlerInnen.- Studierende und Lehrende der Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften Die Herausgeber Prof. Dr. Phil C. Langer ist Juniorprofessor für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dr. Angela Kühner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dipl.-Soz. Panja Schweder ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main
In: Schriftenreihe des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr, Bd. 11
Verlagsinfo: Seit mehr als 15 Jahren ist die Bundeswehr an internationalen Einsätzen
World Affairs Online
In: Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan, S. 11-22