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Leistungsmessung und -beurteilung innerhalb der politischen Bildung sind umstritten, denn sie stehen im "Spannungsfeld zwischen den Zielen der politischen Bildung auf der einen Seite und den Restriktionen, die sich durch die Notwendigkeit schulischer Leistungskontrollen ergeben, auf der anderen Seite". Der Autor zeigt auf, dass Portfolios eine Möglichkeit bieten, Leistungsmessung und -beurteilung so durchzuführen, dass sie mit den Lernzielen politischer Bildung in Einklang gebracht werden können. In diesem Kontext zeichnet der Verfasser das heuristische Portfolio-Modell von Häusler nach und erläutert, dass Portfolios auf unterschiedlichen Ebenen Perspektiven innerhalb der politischen Bildung bieten und zwar in Bezug auf das politische Lernen, den politischen Unterricht, die Leistungsbeurteilung und die Schulkultur. Abschließend illustriert der Verfasser, ausgehend von dem Konzept von Dorn, die Anwendung eines Leistungsportfolios, das aus einem Obligatorik-, einem Wahlpflicht- und einem freien Wahlbereich besteht. Die in diesen Bereichen erbrachten Leistungen erfassen Aspekte der politischen Handlungskompetenz, der politischen Urteilskompetenz sowie Gebiete der methodischen Kompetenz (teilw. Original).

Leistungsmessung und -beurteilung innerhalb der politischen Bildung sind umstritten, denn sie stehen im 'Spannungsfeld zwischen den Zielen der politischen Bildung auf der einen Seite und den Restriktionen, die sich durch die Notwendigkeit schulischer Leistungskontrollen ergeben, auf der anderen Seite'. Der Autor zeigt auf, dass Portfolios eine Möglichkeit bieten, Leistungsmessung und -beurteilung so durchzuführen, dass sie mit den Lernzielen politischer Bildung in Einklang gebracht werden können. In diesem Kontext zeichnet der Verfasser das heuristische Portfolio-Modell von Häusler nach und erläutert, dass Portfolios auf unterschiedlichen Ebenen Perspektiven innerhalb der politischen Bildung bieten und zwar in Bezug auf das politische Lernen, den politischen Unterricht, die Leistungsbeurteilung und die Schulkultur. Abschließend illustriert der Verfasser, ausgehend von dem Konzept von Dorn, die Anwendung eines Leistungsportfolios, das aus einem Obligatorik-, einem Wahlpflicht- und einem freien Wahlbereich besteht. Die in diesen Bereichen erbrachten Leistungen erfassen Aspekte der politischen Handlungskompetenz, der politischen Urteilskompetenz sowie Gebiete der methodischen Kompetenz (teilw. Original).

Am Beispiel der Auseinandersetzung zwischen der EU und den USA um die Zulassung gentechnisch veränderter Organismen in der EU geht die Unterrichtsreihe dem Problem der Konfliktregelung im Rahmen der WTO nach. Die WTO bewertete die europäische Position als freihandelswidrig und bestätigte die Rechtsauffassung der USA. Dennoch konnte die WTO den Konflikt nicht beenden. Anhand von fünf Arbeitsblättern erarbeiten die Schüler (ab Jahrgang 10) folgende Themenschwerpunkte in Einzel- und Partnerarbeit: (1) der Handelsstreit um die Gen-Pflanzen; (2) das Handelsabkommen GATT und der Freihandel; (3) die Position der EU; (4) die WTO-Entscheidung und Konsequenzen für die EU; (5) die Position der USA nach der WTO-Entscheidung.

Der Autor gibt einige didaktische Hinweise zu den im vorliegenden Heft erschienenen Artikel zur Thematik Weltwirtschaft. Ausschlaggebende Kriterien für die Beiträge im Anwendungskontext sind die Aktualität der Themen, ihre Wirklichkeitsnähe und ihre politische Dimension. Darüber hinaus kommen im Zusammenhang mit der Thematik globaler Handel theoretische Ansätze zur Anwendung. Methodisch stehen hermeneutische und produktionsorientierte Arbeitsformen sowie Simulationen im Vordergrund. Der Beitrag fasst in tabellarischer Form die Artikel nach den Kriterien geeignete Klassenstufe, inhaltliche Dimension sowie Lehrplanbezüge zusammen.

Gegenstand des Beitrags und der beigefügten Unterrichtsmaterialien ist die Vereinbarkeit von Bundestagsmandat und Nebentätigkeiten. Da sich der Bundestag durch eine heterogene Verbandsfärbung auszeichnet, sieht der Verfasser die Funktionsfähigkeit des Parlaments insgesamt nicht als gefährdet an. Die Schüler sollen die Argumente pro und contra kennen lernen und sich abschließend eine eigene Meinung bilden.

Am Beispiel von Liberia wird in der Unterrichtsreihe die Diskussion um den Schuldenerlass gegenüber Staaten in der Dritten Welt thematisiert. Dabei versucht der Autor mit seinem Unterrichtsmaterial eine möglichst hohe Anschaulichkeit zu erzielen. Die Arbeitsblätter haben folgende thematische Schwerpunkte: (1) Verschuldung als Problem und wirtschaftliche Folgen der Auslandsverschuldung; (2) die Wirtschaftslage in Liberia und die Folgen der Verschuldung für das Land; (3) Schuldenerlass für alle - Gefahren und Chancen.