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16 Ergebnisse
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In: Kultur.Wissenschaften 5
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 17, Heft 2
ISSN: 2194-5071
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 15, Heft 1
ISSN: 2194-5071
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 12, Heft 2
ISSN: 2194-5071
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 12, Heft 1
ISSN: 2194-5071
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Wir thematisieren und problematisieren Praktiken akademischer Wissensproduktion; unser Fokus ist der Wissenschaftsbetrieb bzw. sind die WissenschaftlerInnen selbst. Auf Basis von Interviews mit KulturwissenschaftlerInnen kommen wir zum Schluss, dass in Tages-, Jahres- und Lebensläufen von WissenschaftlerInnen die sozialen und kulturellen Logiken der Arbeitssphäre jene des sogenannten Privatlebens (der Familie oder Freizeit etc.) dominieren. Zuspitzend wollen wir Wissenschaft als eine "totale Institution" bezeichnen, die für die "InsassInnen" sowie für jene, die - trotz Anstrengungen - nie welche werden oder keine mehr sind, mit sozialen, physischen und psychischen Kosten verbunden sein kann.
In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 20, Heft 2, S. 194-213
Im Beitrag werden Ergebnisse einer Analyse biographischer Interviews mit Kulturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und Bulgarien dargestellt. Das Bild des Wissenschaftlers und die Bilder von den Forschenden haben sich, so die Verfasser, im Lauf der Zeit und in verschiedenen Gesellschaften gewandelt. Die heute gängigen Bilder sind im Kontext aktueller Wissenschaftspolitik und -entwicklung sowie der Geschichte der Differenzierung der Wissenschaft seit dem 18. Jahrhundert zu lesen. Wenngleich die Wissenschaften entzaubert wurden und mit ihnen die "wissenschaftliche Persönlichkeit", wenn sich auch das Bild vom Experten gebrochen hat und damit facettenreicher geworden ist, ist die Vorstellung vom Wissenschaftler-Genie nicht passe. Auf der anderen Seite dominiert das Prinzip Leistung im (Selbst-)Verständnis von Wissenschaft, aufgefasst meist als Produkt der Ideen und der Arbeit Einzelner jedenfalls in den sogenannten soft sciences. Die präsentierten Motivationen und Strategien sind immer sach- und inhaltsbezogen gewesen. Emotionen spielen keine strategische Rolle. Wissenschaftliche Arbeit geschehe wegen des angestrebten Erkenntnisgewinns, aus intellektuellem Interesse, aus Berufung. Der eigene Erfolg, die gelungene (institutionelle) Karriere ist kaum ohne Understatement zu schildern. Die Kategorie 'Zufall' in biografischen Texten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weist auf wesentliche Strukturmerkmale dieses Feldes und der Praxis dort hin. Wenn von Glück und Zufall die Rede ist, werden möglicherweise gerade solche Strukturmerkmale kaschiert, weil sie einem wissenschaftlichen Ethos, einer ideellen Konstruktion widersprechen - etwa indem es in wissenschaftlichen Kontexten nicht um individuellen beruflichen Aufstieg, persönlichen Vorteil oder um leicht und spielerisch Erarbeitetes gehen darf. (ICF2)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 4, Heft 2
ISSN: 1438-5627
In unserem aktuellen Forschungsprojekt versuchen wir eine Kulturwissenschaft der Kulturwissenschaften, wenden dabei kulturwissenschaftliche Instrumentarien auf Kulturwissenschaften an und machen uns gewissermaßen selbst zum Forschungsfeld. Da kann jede Menge passieren – einiges davon sprechen wir hier an. Und wir möchten für uns (bislang) wesentliche Erkenntnisse der Arbeit in diesem spezifischen Forschungszusammenhang zur Diskussion stellen: Der Umgang mit biographischem Material ist prinzipiell heikel, man hat es mit Menschen zu tun, Beziehungen entstehen. Weder der gesellschaftliche Status der beforschten Personen noch Nähen oder Distanzen unterschiedlicher Art können für das Maß an Verantwortungsgefühl dabei ausschlaggebend sein. Auf der Repräsentationsebene bedeutet das, Produkte zu erzeugen, die für alle Beteiligten, also auch für die Beforschten, zumutbar sind. Wissenschaft ist also Interaktion – dieses Postulat impliziert für uns weiter, nicht Wissenschaftsforschung für Wissenschaftsforschung betreiben zu wollen, wenngleich wir uns in diese Diskurse einklinken (möchten). Wichtig ist uns, Wissenschaftsforschung in unseren wissenschaftlichen Alltag einfließen zu lassen, sie umzusetzen – z.B. in Teamarbeit, in Lehrveranstaltungen, in Wissenschaftsorganisation und -kommunikation. Diese Interaktionen wiederum wirken auf das Forschungsprojekt zurück – sie lenken unsere Aufmerksamkeit auf bestimmte Themen, verweisen uns auf Relevanzen und Gewichtungen, machen uns sensibel für Tabus.
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 10, Heft 1, S. 134-144
ISSN: 2194-4032
In: bricolage
The sixth volume of "bricolage. Innsbruck Journal of European Ethnology" is dedicated to the explosive urban policy issue of cleanliness – order – security, terms that in German merge into the acronym "SOS" (Sauberkeit, Ordnung, Sicherheit). Security in public spaces has become a central agenda of current urban policy and urban planning. Municipalities are increasingly implementing measures oriented toward the guiding principle of the "clean and orderly city". The current discourses and developments require observation and reflection; the relevant debates demand critical cultural studies involvement. The idea and initiative to dedicate this issue of "bricolage" to a critical examination of historically and currently propagated and accepted notions of cleanliness, order, and safety in the city, and of the political concepts and measures currently relying on them, came from Johanna Rolshoven. In the context of a course in Innsbruck in the summer term of 2009, she motivated the students to think and write about this field of her urban research. The sixth volume of "bricolage. Innsbruck Journal of European Ethnology" is dedicated to the explosive urban policy issue of cleanliness – order – security, terms that in German merge into the acronym "SOS" (Sauberkeit, Ordnung, Sicherheit). Security in public spaces has become a central agenda of current urban policy and urban planning. Municipalities are increasingly implementing measures oriented toward the guiding principle of the "clean and orderly city". The current discourses and developments require observation and reflection; the relevant debates demand critical cultural studies involvement. The idea and initiative to dedicate this issue of "bricolage" to a critical examination of historically and currently propagated and accepted notions of cleanliness, order, and safety in the city, and of the political concepts and measures currently relying on them, came from Johanna Rolshoven. In the context of a course in Innsbruck in the summer term of 2009, she motivated the students to think and write about this field of her urban research.
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Ethnologie der Universität Wien 31
In: L' homme Schriften 18
In: Edition Kulturwissenschaft Band 90
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Do it! Yourself? - Selbermachen ist eine Praxis mit wechselnden Konjunkturen und Slogans. Dieser Band zielt auf die kritische Revision des Phänomens und liegt damit quer zu (markt-)gängigen Texten, die sich vielfach im Lob und in Anleitungen erschöpfen. Die Autor_innen befassen sich empirisch fundiert mit dem Wechselspiel zwischen Diskursen und Praktiken des Selbermachens. Zentral ist dabei die Kontextualisierung mikrologischer Befunde mit makrostrukturellen Dimensionen dieses Handelns unterschiedlichster Akteurinnen und Akteure - die Beispiele reichen vom 3D-Druck im palästinensischen Flüchtlingscamp über urbane Imkerei in Deutschland bis hin zum digitalen Selbstversuch. Enthält Beiträge u. a. über Selbermachen in den 1960er Jahren, Handspinnerei im Kontext zu Geschichte und Geschlecht, Urban Farming, Ressource Wissen, DIY-Möbel, Abfall