Lang lebe der Rohstoff!
In: Internationale Politik
Ein nachhaltigerer Umgang mit Ressourcen ist möglich. Zur Verfügung steht eine Vielzahl an Maßnahmen, um den Verbrauch zu reduzieren – doch es hapert an der Umsetzung. (IP)
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In: Internationale Politik
Ein nachhaltigerer Umgang mit Ressourcen ist möglich. Zur Verfügung steht eine Vielzahl an Maßnahmen, um den Verbrauch zu reduzieren – doch es hapert an der Umsetzung. (IP)
World Affairs Online
In: Für Mensch & Umwelt
In: Für Mensch & Umwelt
In: Broschüren
Die große Zahl an zu betrachtenden Rohstoffen und Materialien, Akteuren mit unterschiedlichen Interessen und die vielfältigen gegenseitigen Abhängigkeiten und Vernetzungen machen die politische Steuerung der Ressourcennutzung bzw. Ressourcenschonung zu einem äußerst komplexen System. Die vorliegende Broschüre aus dem SimRess-Projekt zeigt in fünf Thesen, dass eine integrative und systemisch konzipierte Ressourcenpolitik dazu beiträgt, die Ziele des Ressourcenschutzes und des Klimaschutzes zu erreichen. Die Berücksichtigung der systemischen Zusammenhänge und unterschiedlichen Politikfelder ermöglicht eine wirksame und effiziente Zielerreichung und zeigt zukünftige Handlungsfelder auf.
In: UBA-FB 2681
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
In: Texte 2023, 135
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Verbreitung ist die Vervielfältigung und Durchsetzung (Etablierung) einer Innovation sowohl geografisch innerhalb eines bestimmten Gebietes als auch zwischen verschiedenen Akteuren. Wir unterscheiden vier ineinandergreifende Schritte der Verbreitung. Das Wachstum im Inneren geschieht lokal durch Verbreitung zwischen Akteuren und Konkretisierung der Lösungsoption bis hin zu einer quantitativen Vervielfältigung. Durch gegenseitiges Lernen kann die innovative Lösung weiterentwickelt und das Wachstum im Inneren unterstützt werden. In Nischen erprobte Lösungen werden von regionalen und überregionalen Akteuren aufgegriffen, in gleicher oder ähnlicher Form repliziert oder bei stark abweichenden Rahmenbedingungen übertragen (transferiert). In Summe steht am Ende eine überregionale Etablierung durch Vervielfältigung der Innovation. Diese Publikation beschreibt Verbreitungswege und Verbreitungsprozesse anhand von drei Beispielen auf lokaler und regionaler Ebene. Die Beispiele sind sehr unterschiedlich in Bezug auf den Gegenstand der Verbreitung, repräsentieren unterschiedliche Typen der Verbreitung. Sie zeigen, welche Arten von Hindernissen in konkreten Beispielen entstehen, wie diese gelöst werden und welche Faktoren die Verbreitung unterstützen.
In: Texte 2024, 55
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
In Deutschland und weltweit werden ständig neue und innovative Infrastrukturlösungen entwickelt, die das Potenzial haben, zu mehr Nachhaltigkeit beizutragen. Dieses Potenzial wird oft nur unzureichend genutzt. Das Forschungsvorhaben TRAFIS 2 beschäftigt sich damit, wie innovativen Lösungen, die zu mehr Klimaschutz, Ressourcenschutz, Wirtschaftlichkeit, sozialer Gerechtigkeit und Versorgungssicherheit (Resilienz) beitragen können, insgesamt also zu mehr Nachhaltigkeit, besser verbreitet werden können. Besonders auf kommunaler und regionaler Ebene wurden Erfolgsfaktoren untersucht, die gezielt beeinflusst werden können, um die Verbreitung zu fördern – zum Beispiel die Unterstützung von Demonstrationsprojekten und Experimentierräumen, die Vernetzung von relevanten Akteuren, die Verstetigung von Kooperationen in institutionellen Prozessen. Schließlich wurde mit TRAFIS.NB ein Tool entwickelt und angewendet, um die Nachhaltigkeitswirkungen innovativer Infrastrukturlösungen prozessbegleitend zu bewerten. Die Hauptnutzer*innen dieser Bewertung sind Betreiber*innen und Planer*innen von Infrastrukturen sowie öffentliche Verwaltungen. Der Bewertungsprozess kann zum Beispiel in Machbarkeitsstudien integriert werden, um Nachhaltigkeitsaspekte direkt einspeisen.
In: Texte 2024, 53
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Der Übergang zu einer effizienten Nutzung und einem schonenden Umgang mit Ressourcen wird angesichts der verschiedenen globalen Krisen immer dringlicher. In diesem Bericht werden Dokumente und Formate mit den Schwerpunkten Ressourceneffizienz, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft auf deutscher, europäischer und internationaler Ebene analysiert und wichtige Entwicklungen und zu erwartende Trends in der Ressourcenpolitik sowie Forschungsbedarfe skizziert. Die deutsche Ressourcenpolitik wird neben wichtigen nationalen Initiativen wie den Ressourceneffizienzprogrammen ProgRess I-III auch von internationalen Abkommen und EU-Gesetzgebungen zur Ressourcenschonung beeinflusst. Letztere haben besonders seit den 1990er Jahren Aufschwung erhalten und wurden im Rahmen des European Green Deal und des Aktionsplans für Kreislaufwirtschaft konkretisiert und erweitert. Auf internationaler Ebene spielt das International Resource Panel der Vereinten Nationen eine zentrale Rolle in den Bereichen Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft. Verschiedene Aspekte und Entwicklungspotenziale seines Flaggschiffberichts Global Resource Outlook werden in diesem Bericht eingehend analysiert. Auch die G7 und die G20 spielen im Bereich Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft eine wichtige Rolle, unter anderem durch ihre Bemühungen im Rahmen der Bologna- und der Berlin Roadmap. Der Bericht unterstreicht, dass politische Maßnahmen zur Förderung von Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft erhebliches Potenzial für den Klima- und Umweltschutz haben, die Umweltverschmutzung reduzieren und die menschliche Gesundheit fördern können. Zukünftige Analysen sollten den Nutzen für das Klima in relevanten Sektoren genauer untersuchen und mögliche Rebound-Effekte und Wechselwirkungen berücksichtigen.