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Aufgezeigt wird die innenpolitische Entwicklung des Tschad von der Unabhängigkeit bis 1996, die von inneren Konflikten und Gewalt gekennzeichnet ist. Themen des Beitrags sind u.a.: die Illusion, mit einer Einheitspartei eine Nation errichten und somit alle Differenzen und Partikularismen überwinden zu können; die 13 Jahre andauernde Rebellion des Nordens, der sich benachteiligt fühlte; das Ende des charismatischen Parteichefs Tombalbaye; die Jahre 1982-1990 unter Hissen Habre; die Machtübernahme durch Idriss Deby im Dezember 1990 und die in Gang gesetzte Demokratie. (DÜI-Ott)

Quarante titres parus de 1971 a 1987, d'ouvrages publies essentiellement en francais, sont analyses: ouvrages generaux sur l'Afrique, reportages, militants, temoignages, militaires, le Tchad vu par les Tchadiens, etudes tchadiennes. (DÜI-Ott)

Ursprünge der Gegensätzlichkeiten zwischen Nord und Süd im Tschad. Innenpolitische Entwicklungen bis zum Beginn der Rebellion im Jahr 1965 und Analyse der dafür verantwortlichen Gründe. Politik von Präsident Tombalbaye. Französische militärische Intervention 1969-1972. Sturz von Tombalbaye und Etablierung der Militärherrschaft. Der neue Bürgerkrieg (1979-1983): Bruch zwischen Nord und Süd, libysche Intervention, Sieg von Hissene Habre. (DÜI-Hlb)

Analysiert wird die Entwicklung im südlichen Teil des Landes während des Bürgerkrieges 1979-1980. Kurzer Rückblick auf die Kolonialzeit. Darstellung der Entstehung der Konflikte um die Regierung Habre 1979 im Rahmen ethnischer und religiöser Gegensätze sowie der Beziehungen zu Frankreich. Hervorhebung besonderer kultureller Werte gegenüber dem islamischen Norden und Darstellung der Verwaltungsstrukturen im Süden