Un vivant qui passe: Auschwitz 1943 - Theresienstadt 1944
In: Collection Folio 5579
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In: Collection Folio 5579
World Affairs Online
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In: Rororo 62777
Der Band enthält die im gleichnamigen Film verwendeten Interviews überlebender Opfer, Täter, Mitläufer und Beobachter der NS-Tötungsmaschinerie in Treblinka, Auschwitz u.a. Lagern
In: rororo 63210
Verlagsinfo: Benjamin Murmelstein (1905-1989) ist einer der umstrittensten Überlebenden der Shoah. Der Rabbiner war im Wiener "Judenrat" und nach seiner Deportation ins Ghetto Theresienstadt ab September 1944 der letzte sogenannte Judenälteste. Nach dem Krieg warf man ihm vor, Handlanger der Nazis gewesen zu sein. Claude Lanzmann will Murmelstein rehabilitieren. Jemand wie Murmelstein habe schlicht nicht die Freiheit gehabt, moralisch zu handeln, weil er selbst den Nazis ausgeliefert war. Das Buch dokumentiert ein Interview, das Lanzmann im Rahmen der Dreharbeiten von "Shoah" mit ihm geführt, aber erst jetzt veröffentlicht hat
Der 1925 in Paris geborene französische Publizist und Intellektuelle, bekannt v.a. für seine Holocaust-Filmdokumentation "Shoah", schrieb mit seiner Autobiographie das "Buch des Jahres" 2009 in Frankreich. Die Übersetzung erobert nun auch die deutsche Bestsellerliste. Lanzmann gelingt das Kunststück, sein an Ereignissen reiches Leben so wiederzugeben, dass es sich fast wie ein Roman liest. Als Nachkomme osteuropäischer Juden erlebt er Antisemitismus, Krieg und Résistance, studiert nach dem Krieg Philosophie in Deutschland, wird der Freund Sartres und de Beauvoirs, erfolgreicher Journalist du Herausgeber von "Les Temps Modernes" und Filmschaffender, Weltreisender ... - Für Leser umfangreicher zeitgenössischer Memoiren ein großes Lesevergnügen. - "'Der patagonische Hase' ist eine Hymne an das Denken, die Philosophie und die Kunst. Man könnte sagen, es ist das beste Buch über das zwanzigste Jahrhundert." (FAZ.net) (S. Gülck)
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Die Briefe Peter Schwieferts an die Mutter, die mit den Töchtern Angelika und Bettina im bulgarischen Exil lebt, sind ein einzigartiges Dokument: Es sind die Briefe eines jungen Mannes, der mit zärtlicher Sehnsucht an seiner Mutter hängt und nichts mehr erhofft als ein Wiedersehen, während der Krieg die beiden für immer trennt. Peter, der junge einundzwanzigjährige Sohn aus bürgerlichem, assimiliertem Haus, verlässt Deutschland 1938. Er, der ›Halbjude‹, erklärt sich als Jude und begibt sich auf eine Odyssee durch halb Europa und den Nahen Osten, bevor er schließlich mit den Truppen des Freien Frankreich gegen Hitler kämpft. Ein politischer Kampf, aber auch ein persönlicher - für das, was für ihn größte Bedeutung hat: neben Kunst und Schönheit, Freiheit und Würde. Mit Kommentaren von Claude Lanzmann und Angelika Schrobsdorff. Platz 6-8 SZ/NDR-Sachbücher des Monats Dezember 2012
In: Kommunikation & Kultur Band 10
27. November 1925: Claude Lanzmann wird in Paris geboren. Zu seinem 90. Geburtstag fand eine interdisziplinäre Konferenz an der Freien Universität Berlin statt. Der zweisprachige Band (dt./frz.) versammelt die Vorträge, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das umfangreiche Lebenswerk Lanzmanns aus unterschiedlicher Perspektive und im Beisein dieses maßgeblichen französischen Intellektuellen und Filmemachers würdigten.