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This article deals with two related issues. The first is theoretical and concerns the widespread (but often unacknowledged) tendency to functional analysis in cultural science. Functional explanations are discussed and defended along the lines drawn by the analytic philosopher, Cohen. The second issue concerns prospects for constructing a research project aimed at testing the hypothesis that the content of political ideas in the daily press can be explained by their function of stabilizing economic power relations in society. Within this functionally explanatory frame-work a theory is presented which shows how press dependence on advertising finance can give rise to the `causal mechanisms' at work.

"Dieser Aufsatz behandelt zwei verwandte Fragen. Die erste ist theoretisch und hat mit der weitverbreiteten (oft aber nicht anerkannten) Tendenz zu funktionaler Analyse in den Kulturwissenschaften zu tun. Solche funktionalen Erklärungen werden erörtert und durch den Ansatz des analytischen Philosophen Cohen legitimiert. Die zweite Frage hat mit den Aussichten für die Erstellung eines Forschungsprojekts zu tun, in dem die Hypothese zu überprüfen wäre, daß der Inhalt politischer Ideen in der Tagespresse durch ihre die wirtschaftlichen Machtverhältnisse in der Gesellschaft stabilisierende Funktion zu erklären sei. Innerhalb dieses funktionellen Ansatzes wird eine Theorie aufgestellt, in der demonstriert wird, wie die Abhängigkeit der Presse von Werbeeinnahmen zu dem hier operationalisierten 'kausalen Mechanismus' führt." (Autorenreferat)