Vorstellungsbilder über Kanzlerkandidaten: zur Diskussion um die Personalisierung von Politik
In: DUV
In: Sozialwissenschaft
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In: Vorstellungsbilder über Kanzlerkandidaten, S. 95-186
In: Vorstellungsbilder über Kanzlerkandidaten, S. 187-194
In: Vorstellungsbilder über Kanzlerkandidaten, S. 205-206
In: Vorstellungsbilder über Kanzlerkandidaten, S. 60-73
In: Vorstellungsbilder über Kanzlerkandidaten, S. 18-44
In: Vorstellungsbilder über Kanzlerkandidaten, S. 45-59
In: Vorstellungsbilder über Kanzlerkandidaten, S. 74-94
In: Vorstellungsbilder über Kanzlerkandidaten, S. 9-17
In: Vorstellungsbilder über Kanzlerkandidaten, S. 195-204
In: Die deutsche Gesellschaft in vergleichender Perspektive: Festschrift für Erwin K. Scheuch zum 65. Geburtstag, S. 45-63
Die Wahlbeteiligung in Deutschland sinkt. Der Anteil der Nichtwähler hat sich seit den Bundestagswahlen 1983 mehr als verdoppelt. Der vorliegende Beitrag geht auf dem Hintergrund dieser Entwicklung folgenden Fragen nach: (1) Wie steht es um die Demokratiezufriedenheit der Nichtwähler? Diese Frage bezieht sich allein auf die Mikroebene der Einstellungen der Bürger. (2) Sind die Nichtwähler von heute die Wähler systemkritischer Parteien von morgen? Diese Frage verknüpft die Mikroebene der Einstellungen der Bürger mit der Makroebene des Parteiensystems. Die referierten Ergebnisse der Wahl- und Umfrageforschung zeigen, daß eine unmittelbare Gefahr für die repräsentative Demokratie in Deutschland nicht gegeben ist. Auch ist in einer Demokratie die Wahlenthaltung eine legitime Verhaltensalternative. Die zweifellos wachsende Unzufriedenheit der Bürger mit dem Funktionieren der Demokratie hat (noch) nicht dazu geführt, das die Nichtwähler zu extremen Parteien überlaufen. (pmb)
In: Zwischen Wende und Wiedervereinigung; Schriften des Zentralinstituts für Sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, S. 148-163
In: Die deutsche Gesellschaft in vergleichender Perspektive, S. 45-63
In: Zwischen Wende und Wiedervereinigung: Analysen zur politischen Kultur in West- und Ost-Berlin 1990, S. 148-163
In dem vorliegenden Aufsatz werden die Bestimmungsgründe unterschiedlicher Formen politischer Beteiligung in Ost- und West-Berlin nach der Wende untersucht. Im Vordergrund steht die Frage, ob sich Beziehungen, die für West-Berlin gelten, auch in Ost-Berlin auffinden lassen. Im Mittelpunkt der Analyse stehen folgende Merkmalskomplexe: demographische Merkmale, sozioökonomische Merkmale, Organisationsbindungen und politische Wertorientierungen. Es wird analysiert, wie diese Merkmale mit unterschiedlichen Formen der politischen Beteiligungsbereitschaft zusammenhängen. Die Ergebnisse belegen sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede. Bei zwei der drei betrachteten Beteiligungsformen, der akteursorientierten und der problemorientierten politischen Beteiligung, überwiegen die Gemeinsamkeiten. Hier sind gute Voraussetzungen für eine rasche Angleichung gegeben. Bei der konfliktorientierten Beteiligung dominieren die Unterschiede. Hier ist es insbesondere eine linke Wertorientierung, die in West-Berlin viel stärker als in Ost-Berlin zu einer solchen Beteiligungsbereitschaft prädisponiert. Im Bereich der Linken sind, was die Aktionsformen anbelangt, in Zukunft noch Spannungen zu erwarten. (psz)
In: Veröffentlichung der Abteilung Institutionen und sozialer Wandel des Forschungsschwerpunkts Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, 94,205
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