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Diese erstmals 1933 veröffentlichte Arbeit ist ein Grund- und Begründungstext soziographischer Forschung. Ihr Ziel war es, mit den Mitteln moderner Erhebungsmethoden ein Bild von der psychologischen Situation einer Arbeitslosenpopulation (Marienthal in Niederösterreich) zu gewinnen. Zwei Aufgaben mußten gelöst werden — eine inhaltliche: zum Problem der Arbeitslosigkeit Material beizutragen, und eine methodische: einen sozialpsychologischen Tatbestand umfassend darzustellen. Die Forschungsgruppe hat sich, nach einer längeren Vorbereitungsphase, einige Wochen in Marienthal aufgehalten. Das dort gesammelte Material (Ergebnisse von Interviews, Berichte von Betroffenen und Gemeindefunktionären, Tagebuchnotizen, Briefe, Beobachtungsprotokolle, statistische Daten) wurde in gemeinsamen Arbeitssitzungen der Forscher gesichtet, ausgewertet, analysiert. So entstand schließlich ein im großen und ganzen paradigmatisches Untersuchungsbild von konzentrierter Arbeitslosigkeit, ihren wirtschaftlichen, psychischen und sozialen Folgephänomenen, dessen Hauptmerkmale nach wie vor aufschlußreich sind für empirische Sozialforschung auf diesem Feld.

Diese erstmals 1933 veröffentlichte Arbeit ist ein Grund- und Begründungstext soziographischer Forschung. Ihr Ziel war es, mit den Mitteln moderner Erhebungsmethoden ein Bild von der psychologischen Situation einer Arbeitslosenpopulation (Marienthal in Niederösterreich) zu gewinnen. Zwei Aufgaben mußten gelöst werden — eine inhaltliche: zum Problem der Arbeitslosigkeit Material beizutragen, und eine methodische: einen sozialpsychologischen Tatbestand umfassend darzustellen. Die Forschungsgruppe hat sich, nach einer längeren Vorbereitungsphase, einige Wochen in Marienthal aufgehalten. Das dort gesammelte Material (Ergebnisse von Interviews, Berichte von Betroffenen und Gemeindefunktionären, Tagebuchnotizen, Briefe, Beobachtungsprotokolle, statistische Daten) wurde in gemeinsamen Arbeitssitzungen der Forscher gesichtet, ausgewertet, analysiert. So entstand schließlich ein im großen und ganzen paradigmatisches Untersuchungsbild von konzentrierter Arbeitslosigkeit, ihren wirtschaftlichen, psychischen und sozialen Folgephänomenen, dessen Hauptmerkmale nach wie vor aufschlußreich sind für empirische Sozialforschung auf diesem Feld.

Diese erstmals 1933 veröffentlichte Arbeit ist ein Grund- und Begründungstext soziographischer Forschung. Ihr Ziel war es, mit den Mitteln moderner Erhebungsmethoden ein Bild von der psychologischen Situation einer Arbeitslosenpopulation (Marienthal in Niederösterreich) zu gewinnen. Zwei Aufgaben mußten gelöst werden †" eine inhaltliche: zum Problem der Arbeitslosigkeit Material beizutragen, und eine methodische: einen sozialpsychologischen Tatbestand umfassend darzustellen. Die Forschungsgruppe hat sich, nach einer längeren Vorbereitungsphase, einige Wochen in Marienthal aufgehalten. Das dort gesammelte Material (Ergebnisse von Interviews, Berichte von Betroffenen und Gemeindefunktionären, Tagebuchnotizen, Briefe, Beobachtungsprotokolle, statistische Daten) wurde in gemeinsamen Arbeitssitzungen der Forscher gesichtet, ausgewertet, analysiert. So entstand schließlich ein im großen und ganzen paradigmatisches Untersuchungsbild von konzentrierter Arbeitslosigkeit, ihren wirtschaftlichen, psychischen und sozialen Folgephänomenen, dessen Hauptmerkmale nach wie vor aufschlußreich sind für empirische Sozialforschung auf diesem Feld.

[Cover] -- [Informationen zum Buch und Autor] -- [Titel] -- [Impressum] -- Inhalt -- Vorwort zur ersten Auflage -- Vorspruch zur neuen Auflag -- Einleitung -- Das Industriedorf -- Der Standard -- Die Arbeitslosen-Unterstützung -- Andere Hilfsqu ellen -- Speisezettel und Budge -- Geldeinteilung -- Gesundheitszustand -- Die müde Gemeinschaft -- Die Haltung -- Die Zeit -- Die Widerstandskraft -- Hans Zeisel - Zur Geschichte der Soziographie -- Einleitung -- Eine neue Ordnung -- Die Quantifizierung -- Das lnventar -- Das Engelsehe Gesetz -- Der Verein für Sozialpolitik -- Der amerikanische Survey -- Der Beitrag der Psychologie.

This translation contains an introduction to the second edition of a book written by Paul Lazarsfeld and his co-authors (Lazarsfeld P.F., Berelson B., Gaudet H. The People's Choice: How the Voter Makes Up His Mind in a Presidential Campaign. 2nd ed. New York: Columbia University Press, 1948.), which became an important benchmark for the development of the methodology of sociological sample surveys, and which marked the emergence of a new method – "panel surveys". This new method opened up unprecedented opportunities for transitioning from simply registering the public opinion at any given moment, utilizing a series of surveys each time with the participation of new respondents, towards tracking the emergence, shifts and dissociation of certain opinions, ideas and behavior patterns on an individual level. Thereby in contrast to static evaluation a new model had been proposed, "a disciplined and limited kind of dynamic research", which its authors associated with the long-term development of all social sciences.

"The People's Choice is a landmark psychological and statistical study of American voters during the 1940 and 1944 presidential elections, originally published in 1948. Amid a burgeoning interest in statistics and population sampling, it constituted the first systematic effort to trace voters' behavior across the duration of a presidential campaign and to follow up on this data years later. During the 1940 campaign, Paul F. Lazarsfeld, Bernard Berelson, and Hazel Gaudet followed a sample population of six hundred people from Erie County, Ohio, interviewing them monthly in the seven months leading up to Election Day. Their subsequent study in 1944 expanded the sample to include a nationwide cross-section of two thousand voters. Contrary to the fears of the time, Lazarsfeld, Berelson, and Gaudet found that media such as newspapers and radio and campaign advertising did not have a profound influence on individual voting habits. Instead, interpersonal interactions and word of mouth were more significant for most voters. They argued that mass media reached a small but crucial subset of people, who passed information on to less avid media consumers. The study paired the same interviewers and interviewees over time, leading to remarkable extended conversations featuring more casual and exploratory discussions than were typical of social-scientific research. Quoted verbatim, they offer additional insight into the American electorate. A groundbreaking work of empirical political science, The People's Choice remains of great importance in an era of anxiety about the influence of media on voting behavior"--

""One of the main theses of the Marienthal study was that prolonged unemployment leads to a state of apathy in which the victims do not utilize any longer even the few opportunities left to them. The vicious cycle between reduced opportunities and reduced level of aspiration has remained the focus of all subsequent discussions." So begin the opening remarks to the English-language edition of what has become a major classic in the literature of social stratification."--Provided by publisher