Intangible capital and productivity divergence
In: TILEC Discussion Paper No. DP2022-007
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In: TILEC Discussion Paper No. DP2022-007
SSRN
In: DIW Berlin Discussion Paper No. 1868
SSRN
Working paper
In: DIW Berlin Discussion Paper No. 1522
SSRN
Working paper
In Deutschland werden jährlich rund 200 Milliarden Euro in wissensbasiertes Kapital investiert, wie etwa Forschung und Entwicklung, Software und Datenbanken, Organisationskapital, Marketing und Werbung oder technisches Design. Deutlich mehr - über 320 Milliarden Euro - wird zwar immer noch in Ausrüstungen und Nichtwohnbauten investiert. In einigen Sektoren dominieren jedoch bereits Investitionen in wissensbasiertes Kapital, so im Verarbeitenden Gewerbe, in Information und Kommunikation, in den Freiberuflichen Dienstleistungen und in den Finanzdienstleistungen. Allerdings stieg die Wissensintensität in den meisten Wirtschaftszweigen in den letzten Jahren nicht. Das DIW Berlin hat erstmalig einen Datensatz zu Investitionen in wissensbasiertes Kapital aus knapp zwei Millionen Unternehmensmeldungen zusammengestellt. Erste Auswertungen zeigen, dass diese Investitionen zur Steigerung der Produktivität beitragen. Die positiven Effekte sind ähnlich stark, wenn das Organisationskapital, der Softwarebestand oder das Forschungs- und Entwicklungskapital ausgebaut werden. Hinzu kommt, dass immaterielle Werte und Sachwerte einander ergänzen. Investitionen in klassische Investitionsgüter sollten daher von Investitionen in immaterielle Vermögenswerte begleitet werden. Eine Wirtschaftspolitik zur Stärkung der Investitionen muss diesen Wechselbeziehungen Rechnung tragen und dabei künftig die immateriellen Vermögenswerte noch stärker in den Blick nehmen.
BASE
In Deutschland werden jährlich rund 200 Milliarden Euro in wissensbasiertes Kapital investiert, wie etwa Forschung und Entwicklung, Software und Datenbanken, Organisationskapital, Marketing und Werbung oder technisches Design. Deutlich mehr – über 320 Milliarden Euro – wird zwar immer noch in Ausrüstungen und Nichtwohnbauten investiert. In einigen Sektoren dominieren jedoch bereits Investitionen in wissensbasiertes Kapital, so im Verarbeitenden Gewerbe, in Information und Kommunikation, in den Freiberuflichen Dienstleistungen und in den Finanzdienstleistungen. Allerdings stieg die Wissensintensität in den meisten Wirtschaftszweigen in den letzten Jahren nicht. Das DIW Berlin hat erstmalig einen Datensatz zu Investitionen in wissensbasiertes Kapital aus knapp zwei Millionen Unternehmensmeldungen zusammengestellt. Erste Auswertungen zeigen, dass diese Investitionen zur Steigerung der Produktivität beitragen. Die positiven Effekte sind ähnlich stark, wenn das Organisationskapital, der Softwarebestand oder das Forschungs- und Entwicklungskapital ausgebaut werden. Hinzu kommt, dass immaterielle Werte und Sachwerte einander ergänzen. Investitionen in klassische Investitionsgüter sollten daher von Investitionen in immaterielle Vermögenswerte begleitet werden. Eine Wirtschaftspolitik zur Stärkung der Investitionen muss diesen Wechselbeziehungen Rechnung tragen und dabei künftig die immateriellen Vermögenswerte noch stärker in den Blick nehmen.
BASE
"This book provides a rigorous and accessible portrayal of the macroeconomics of decarbonisation. The book is written in the form of a textbook so to be accessible to a wide readership. It adopts a simple language, avoiding jargon. Each chapter includes a set of key takeaways"--
World Affairs Online
Decarbonisation is the reduction of carbon dioxide emissions using low carbon power sources, lowering output of greenhouse gasses into the atmosphere. This is essential to meet global temperature standards set by international climate agreements. To limit global warming to 1.5°C, hence avoiding the worst-case scenarios predicted by climate science, the world economy must rapidly reduce its emissions and reach climate neutrality within the next three decades. This will not be an easy journey. Shifting away from carbon-intensive production will require a historic transformation of the structure of our economies. Written by a team of academics linked to the European think tank Bruegel, The Macroeconomics of Decarbonisation provides a guide to the macroeconomic fundamentals of decarbonisation. It identifies the major economic transformations, both over the long- and short-run, and the roadblocks requiring policy intervention. It proposes a macroeconomic policy agenda for decarbonisation to achieve the climate goals of the international community.