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Out of convenience or bias, the major international media have consistently tied the multiplication of inter-Palestinian clashes in late 2006 & early 2007 to the Hamas victory in the January 2006 legislative elections. Yet the outbreak of partisan violence was not spawned by this victory. For the past several years, corruption (fasad), anarchy (fawda) & lawlessness (falatan) have been fueling a dynamics the outcome of which, a "civil war" (fitna), was known, feared & condemned by the population. For the voters, Fath is believed at best to have failed to combat these various ills; at worst it is allegedly behind them. Given its reputation for probity & effectiveness, the people's trust was invested in Hamas to undertake the mission of overcoming the "civil war" logic. But by impeding Hamas from carrying out its mandate, President Mahmoud Abbas, Fath, Israel & the international community have contributed, each in its own capacity, to transforming the lack of law & order into a "civil war" of which the premises were manifest as early as summer 2006. After having analyzed the various constitutive elements of this dynamics & their interconnections, this study resituates the process underway in the recent history of the Palestinian national movement. Adapted from the source document.

Mit einem historischen und soziologischen Ansatz untersucht der Autor die traditionellen Modi palästinensischer Politik angesichts der Sackgasse, in die der arabisch-israelische Konflikt geraten ist. Die Palästinenserbehörde und -führung hat einen Gutteil ihres Rückhalts bei der Bevölkerung verloren, ihr finanzieller Spielraum ist gering geworden. In dieses Vakuum stoßen die Al-Aqsa-Brigaden. Sie geben ihren Glauben and das nationalistische palästinensische Vermächtnis nicht auf und fordern eine Wiederherstellung einer Zentralautorität unter Führung von Jassir Arafat, wenn diese von den traditionellen Instanzen der PLO bestätigt würde. Damit eine nationale palästinensische Führung zustande kommen kann, so der Autor, müssten die zentrifugalen Kräfte mithilfe eines politischen Projekts gezähmt werden, das stark genug sei, echte gesellschaftliche Kohäsion zu erzeugen. (DÜI-Sbd)

Yasser Arafat's leadership role & the Palestinians' status in Israel are analyzed in relation to the Oslo Accord framework. The US & Israel have dominated the Oslo process, effectively frustrating the Palestinians' efforts at self-determination; Israeli military & settlement policies have also provoked discontent & violence. Dynamics of Palestinian politics & society are explored; given their complexity, Arafat is the only leader in a position to sustain any kind of consensus. However, the current situation marginalizes him & his projects for political reform & autonomy. E. Taylor

This article reviews the possible candidates to fill the key positions held by Yasir Arafat-chairmanship of the PLO Executive Committee leadership of Fatah, and the presidencies of the State of Palestine and by the Palestinian Authority-on the basis of the legal provisions governing the successions in question. In the process, it sheds light on the internal workings of various bodies and sets the stage of the power struggles that may soon be underway.

Der nach Ressourcenkategorien gegliederte Web-Führer zum Thema Palästina und nahöstlicher Friedensprozeß berücksichtigt sowohl palästinensische Web-Sites als auch themenrelevante Internetressourcen, die von ausländischen Institutionen (in Israel, Europa, USA und anderen Ländern) und internationalen Organisationen angeboten werden. Die Internet-Adressen der Informationsangebote sind in den Text integriert. (DÜI-Hns)

Angesichts des Alters und des Gesundheitszustandes von Arafat sind sowohl die Palästinenser als auch die internationale Gemeinschaft beunruhigt, was seine Nachfolge in seinen verschiedenen Funktionen anbelangt. Es fehlt ein klar designierter Nachfolger, der mit Charisma und Führungsqualitäten ausgestattet ist. Es werden die juristischen Bestimmungen, die die Ernennungen für die Führungspositionen in den verschiedenen palästinensischen Organisationen regeln, untersucht. Außerdem wird eine Liste von Personen erstellt, die geeignet erscheinen, die eine oder andere Position zu übernehmen oder auch die Gesamtheit der Nachfolge von Arafat anzutreten. Der Beitrag beschränkt sich auf die vier wichtigsten Funktionen: Präsident des Exekutivkomitees der PLO, Präsident des Staates Palästina, Führer der Fatah und Vorsitzender der palästinensischen Autonomiebehörde. (DÜI-Ott)

Der Autor hat die verschiedenen Pläne zur Siedlungspolitik der besetzten Gebiete, die unter den Regierungen der Arbeiterpartei und des Likud ausgearbeitet wurden, untersucht. Seiner Meinung nach tragen alle Pläne einen zionistischen Charakter, da es darum ging, die besetzten Gebiete zu judaisieren, die Palästinenser zu vertreiben oder in Enklaven zusammenzufassen. Auch die Analyse der beiden Oslo-Abkommen läßt ihn befürchten, daß es sich dabei um eine neue Form der Besatzung handele und nicht um ihr Ende, da man eine Kontrolle über die Palästinenser nicht mehr von innen durch die Präsenz der israelischen Armee in den besiedelten Gebieten ausübe, sondern von außen durch die Palästinenser selbst. (DÜI-Ott)