Rationalität im Alltag?: zur Konstitution sinnhaften Handelns in der Perspektive interpretativer Soziologie
In: Internationale Hochschulschriften 2
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In: Internationale Hochschulschriften 2
In: Bildungsberatung im Fernlernen: Beiträge aus Wissenschaft und Praxis, S. 19-41
Fernlernen (auch im akademischen Sektor) [ist] keine neue Bildungsform - dies macht der Autor in seinem Beitrag eindrücklich deutlich. So hat die didaktische Methode Fernlernen ihre Ursprünge in der Briefkultur der griechischen und römischen Antike und führte infolge deren Wiedererblühen im 18. Jahrhundert zu ersten systematischen Ansätzen, die postalische Korrespondenz auch zu Lehr- / Lernzwecken einzusetzen. Die Selbstdisziplin, die erforderlich ist, um ein Bildungsangebot im Fernlernen erfolgreich zu absolvieren, sollte nach Auffassung des Autors aber nicht - wie angesichts der räumlichen Abwesenheit des Lehrpersonals häufig unterstellt wird - mit selbstgesteuerten bzw. selbstorganisierten Lernprozessen gleichgesetzt werden. Fernlernen - so lautet vielmehr sein Fazit - ist kein autodidaktisches Lernen, sondern eine didaktische Methode, mit der (vorgegebene) Lerninhalte medial und oftmals instruktional vermittelt werden. Zum Einsatz kommen dabei jeweils zeitgemäße Medien, sodass die Genese dieser Lernform auch die unterschiedlichen Phasen der mediengeschichtlichen Entwicklung spiegelt.
Germany's educational system has undergone a series of transformations during the last 40 years. In recent years, marked increases in enrolment have occurred. In response, admission requirements have been relaxed and new universities have been established. Academic distance education in the former Federal Republic of Germany (West Germany) was ushered in by the educational radio broadcasts around the end of the 1960s. Aside from the formation of the FernUniversität (Open University) in West Germany in 1975, there were significant developments in distance education occurring at the major universities in the German Democratic Republic (East Germany). After German reunification in 1990, the new unitary state launched programs to advance the development of distance education programs at conventional universities. Germany's campus-based universities (Präsenzuniversitäten) created various entities, including central units and consortia of universities to design and market distance education programs. Hybridisation provides the necessary prerequisites for dual mode delivery, such as basic and continuing education programs, as well as for the combination of distance and campus-based education (Präsenzstudium). Hybridisation also has also opened the door for the creation of new programs. Following an initial phase in which distance education research is expected to centralize a trend towards decentralisation is likely to follow. The German Association for Distance Education (AG-F) offers a viable research network in distance education. Two dual mode case studies are also be surveyed: The Master of Arts degree, offered by the University of Koblenz-Landau, with Library Science as the second major, and the University of Kaiserslautern, where basic education will continue to be captured within the domain of the Präsenzstudium or campus-based education. The area in which distance education is flourishing most is within the field of academic continuing education, where external experts and authors are broadening the horizon of the campus. Multimedia networks will comprise the third generation of distance education.
BASE
In: Hochschulweiterbildung in Theorie und Praxis 6
In diesem Sammelband wird das Aufgabenspektrum der Weiterbildung an Hochschulen neu gedacht und erweitert. Ausgehend von der Grundbedeutung des Begriffs "Inklusion" als Beteiligung und Berücksichtigung von Menschen in Sozialsystemen betrachten die Autorinnen und Autoren verschiedene Facetten des Themas: Durchlässigkeit, Exklusion und Schließung der offenen Hochschule, Bildung als Mechanismus der Teilhabe oder des Ausschließens, biografische Perspektiven, europäische Vergleiche sozialer Öffnung, Bildung im Medium der Wissenschaft sowie inklusive Lernorte. Schließlich werden Zielgruppen fokussiert: Beruflich Qualifizierte, die an Genderfragen interessierte (Fach-)Öffentlichkeit, Menschen mit Beeinträchtigungen, Ältere sowie Migrantinnen und Migranten. Der Sammelband bündelt zukunftsorientierte Perspektiven auf die Weiterbildung an Hochschulen und erscheint zum 50-jährigen Jubiläum der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung (DGWF).
In: Weiterbildung an Hochschulen: der Beitrag der DGWF zur Förderung wissenschaftlicher Weiterbildung, S. 49-92
Die Arbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Weiterbildung an Hochschulen (AG-E)
(Karla Kamps-Haller/Bernhard Christmann/Helmut Vogt)
Zur Entstehungsgeschichte der Arbeitsgemeinschaft für das Fernstudium an Hochschulen (AG-F)
(Burkhard Lehmann)
Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere (BAG WiWA)
(Thomas Bertram/Silvia Dabo-Cruz/Karin Pauls/Michael Vesper)
Der Artikel beschreibt ihre Entstehungsgeschichte und die Entwicklungsschritte beim Zusammenschluss mit der DGWF und ihrer Vorläuferorganisation. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf neuen Zielgruppenanalysen und Forschungsfragen, mit denen zukünftig belastbare empirische Daten zur Bildung Älterer erhoben werden können. Abschließend werden die künftigen Herausforderungen für die BAG WiWA skizziert.
Profilbildung und Professionalisierung durch Forschung. Die Arbeitsgemeinschaft Forschung
(Wolfgang Jütte/Maria Kondratjuk/Mandy Schulze)
Der Beitrag fasst die Zielsetzungen, die Aktivitäten und Aufgaben der Arbeitsgruppe zusammen. Dabei wird vor allem auf das jährliche Forschungsforum als offenes Diskussionsformat mit Werkstattcharakter eingegangen.