L' Islam et l'espace euro-médirerranéen
In: Publications du Centre Universitaire Luxembourg / Cahiers I.S.I.S., 8
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In: Publications du Centre Universitaire Luxembourg / Cahiers I.S.I.S., 8
World Affairs Online
In: Historical social research Vol. 23,1/2 = Nr. 84
In: Sonderheft
In: International quarterly for Asian studies: IQAS, Band 48, Heft 1-2, S. 152-154
ISSN: 2566-6878
In: Zeitschrift für Menschenrechte: Zfmr = Journal for human rights, Band 3, Heft 1, S. 89-106
ISSN: 1864-6492
Der Beitrag beschreibt die Bedeutung der Frauenrechtlerin Olympe de Gouges für die Frauenbewegung. Im Mittelpunkt der Studie steht die 'Erklärung der Rechte der Frauen' (1791), die im Zuge der Französischen Revolution geschrieben wurde. Die Ausführungen orientieren sich an vier Fragen: (1) Inwieweit konnte die Entwicklung der Frauenrechte während der Französischen Revolution auf ein feministisches Substrat aufbauen? (2) Wie hielt es die Aufklärung mit den Frauen? (3) Welches sind die Hauptakzente der Erklärung? (4) Warum war das damalige Wirken de Gouges' nur von kurzer Dauer? Die Beantwortung gliedert sich in folgende Punkte: (1) Der Kontext der Aufklärung, (2) Pioniere der Emanzipationsbewegung, (3) die Frauen in der Französischen Revolution, (4) die Person de Gouges sowie (5) ihr Schlüsseltext über die Erklärung der Frauenrechte. In einem abschließenden Ausblick von 1791 bis heute äußert die Autorin die Feststellung, dass trotz der Entwicklung der Frauenrechte das Substrat der Gesellschaft noch immer das Patriarchat ist. Menschenrechte haben weiterhin ein Geschlecht: Noch allzu oft meint man Männerrechte, wenn man von Menschenrechten spricht. (ICG2)
In: The history of the family: an international quarterly, Band 8, Heft 1, S. 3-6
ISSN: 1081-602X
Die Datensammlung umfasst systematisch Daten zur Familienrekonstitution in Luxemburg von 1800-1920. D.h. es sind Geburts-, Sterbe-, Trau-, Tauf- und Berufs-Daten der erfassten Einwohner mit Familien- (Verknüpfung über Kinder und Eltern) und Ortsbezug vorhanden.
GESIS
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 7, Heft 2, S. 3-14
ISSN: 2366-6846
In dem Beitrag wird auf wichtige Forschungszentren in West- und Mitteleuropa hingewiesen, die in den letzten Jahren maßgeblich zur Erneuerung der Historischen Demographie beigetragen und auch für die nächsten Jahre interessante Projekte in Angriff genommen haben. Es handelt sich um das Laboratoire de demographie historique in Paris, die Cambridge Group for the History of Population and Social Structure, die Gruppe von M. Mitterauer am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien, die Gruppe um A. Imhof an dem Fachbereich Geschichtswissenschaften der FU Berlin und die Protoindustrialisierungsgruppe am Max-Planck-Institut in Göttingen. Der Akzent liegt auf den Methoden und nicht auf den Resultaten der historisch-demographischen Forschung. Ein Überblick über die Forschungen der beiden letzten Jahrzehnte dient dazu, den Stellenwert neuer Methoden besser einzuschätzen. Im Mittelpunkt steht die Familienrekonstitutionsmethode. An einigen Beispielen werden neue Methoden erörtert. Die Erweiterung der Forschungsobjekte wird begründet. Interdisziplinarität wird als ein weiterer Forschungsschwerpunkt genannt. Insgesamt wird festgestellt, daß die Historische Demographie einzelne Ergebnisse in Modellen und Theorien miteinander verknüpft. (KW)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 8, Heft 1, S. 30-34
ISSN: 0340-2304
Die Sozialgeschichte der Familie bzw. des Kindes werden in größeren historischen Zusammenhängen behandelt in den Arbeiten von Aries, de Mause und Shorter. Aries sieht die mittelalterliche Soziabilität des Kindes einerseits abgelöst durch die isolierte, auf das Kind zentrierte Familie und andererseits durch das Aufkommen der Schule. Mit de Mause hat er die lineare Betrachtungsweise der Beziehungen zwischen Familie und Kind und die Vernachlässigung der familialen Umwelt gemeinsam. De Mause beansprucht darüberhinaus, eine psychogenetische Theorie der Geschichte zu liefern, die die zentrale Antriebskraft historischen Wandels in den psychogenen Veränderungen der Persönlichkeits- oder Charakterstruktur sucht, die sich aufgrund der Generationenfolge der Interaktionen zwischen Eltern und Kindern ergeben. Shorter führt die Entstehung der modernen Familie auf die Entwicklung von Gefühlsbeziehungen zwischen den einzelnen Familienmitgliedern zurück, die sich im Zusammenhang mit der Durchsetzung des marktwirtschaftlichen Kapitalismus herausgebildet haben. Neben diesen Gesamtdarstellungen werden einzelne Bereiche bzw. Aspekte einer Sozialgeschichte behandelt von Weber-Kellermann, die eine informative Geschichte der deutschen Familie vorgelegt hat. Den besten Überblick über Stand und Probleme einer historisch orientierten Familienforschung gibt Rosenbaum, die Form und Funktion von Familie grundlegend geprägt sieht durch den gesellschaftlichen Zusammenhang, in dem sie existiert. Mitterauer und Siedler stellen in epochenübergreifenden Längsschnittanalysen verschiedene Familientypen und -funktionen dar und bearbeiten einzelne Aspekte des familialen Zusammenlebens. (HH)
In: Luxemburg-Studien 2
In: Globalgeschichte: die Welt 1000 - 2000 [Band 3]
In: The history of the family: an international quarterly, Band 11, Heft 3, S. 123-124
ISSN: 1081-602X
In: Quantitative Methoden in der Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Vorneuzeit, S. 146-158
Gegenstand der Untersuchung sind "Formen, Voraussetzungen und Folgen des Strukturwandels der Familie", der vor allem in Abhängigkeit von innerfamiliärer wie gesamtgesellschaftlicher Arbeitsorganisation gesehen wird. Der Verfasser stellt "quelleninterne Probleme" (Personenstandslisten) dar und behandelt "Datenaufbereitung und -auswertung" (Codierung, Programmauswahl). Abschließend geht er auf den allgemeinen Stellenwert quantifizierender historischer Forschung ein. (WZ)
In: Geschichte und Sozialkunde
In: Reihe Lehrbehelfe 2,2
In: Kolonialismus, Imperialismus, Dritte Welt 2
With the spotlight on Magna Carta, which is 800 years old in 2015, and the French Declaration of the Rights of Man and Citizen of 1789, which together are of undeniable importance for fundamental rights-thinking, the existence of similar fundamental rights documents in other European countries is often overlooked. Such fundamental rights documents did, however, exist in the precursors to the current European Union Member States. Some of the documents are ancient, even older than Magna Carta, and some are more recent, but all of them are texts that deserve to be brought out and analysed alongside Magna Carta and the French Declaration in order to better understand the evolution of fundamental rights thinking in Europe.This volume paints a multi-faceted picture of historical fundamental rights documents in the European space by collating the experience of 24 European Union Member States at times in history when most of these states did not even exist. It is the first comprehensive and systematic evaluation of early fundamental rights thinking across Europe and it reveals surprising diversity. Spanning documents from the fifth century BC right through to the 19th century and early 20th century AD, this review opens up themes not normally found in historiographical analyses of fundamental rights