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12 Ergebnisse
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In: Texte 03,82
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
In: UBA-FB 00,633
In: Umweltforschungsplan des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
In: Wasserwirtschaft
In: Berichte des IGB H. 11
In: Fachbeiträge des Landesumweltamtes 68
In: Texte 2018, 104
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Die EU-Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) fordert von den Mitgliedsstaaten eine Bewertung des ökologischen Zustandes der Oberflächengewässer, d.h. auch des hydromophologischen Zustands der Seeufer, anhand der biologischen Qualitätselemente (BQE) Phytoplankton, Makrophyten, Fische und Makrozoobenthos. Zur hydromorphologischen Seeuferbewertung in Deutschland wurde das makrozoobenthosbasierte Seeuferbewertungsverfahren AESHNA entwickelt. In diesem Projekt wurden wissenschaftliche Empfehlungen zur Verbesserung der Zuverlässigkeit und Genauigkeit von AESHNA erarbeitet. Die Effizienz der Probenahmemethodik wurde verbessert und die Stressorspezifität von AESHNA optimiert. Hierbei wurde der Einfluss von Neozoen, trophischer Belastung, natürlicher Windexposition und anthropogener Wellenschlagsbelastung auf das eulitorale Makrozoobenthos und die hydromorphologische Bewertung mit AESHNA untersucht und quantifiziert. Anhand einer Beprobung von vier referenznahen Flussseen in Westpolen wurde die Referenz-Makrozoobenthosgemeinschaft von Flussseen des Tieflandes (Seetyp 12) beschrieben und bewertunsgsrelevante Metrics ermittelt. Von der Firma 'biota' wurde eine bundesweit einheitliche Methode zur Erfassung und Bewertung der Uferstrukturen an natürlichen Seen entwickelt, welche mit biologischen Seenbewertungsmethoden, basierend auf Makrozoobenthos und Makrophyten, verknüpft werden sollen. Es wurde ein Ansatz zur strukturgütegestützten ökologischen Gesamtseebewertung durch Korrelationen von AESHNA mit der HMS ('Hydromorphologie Seen') Methode entwickelt. Des Weiteren wurde der bereits vorhandene biologische Bewertungsansatz für die Hydromorphologie von künstlichen Seen mit AESHNA weiterentwickelt. Die Verbesserung des ökologischen Zustandes von Seeufern durch Ufer-Revitalisierung mit den komplexen Habitaten Totholz, submersen Wurzeln und emerser Vegetation wurde untersucht. Es wurde die HMWB Bewertung in ASTERICS integriert und ein Referenzstreckenkataster von Seen und Fließgewässern in Deutschland erstellt.
In: UFZ-Bericht 2020, 2