FuE-Aktivitäten von Wirtschaft und Staat im internationalen Vergleich
In: Studien zum deutschen Innovationssystem 1-2009
10 Ergebnisse
Sortierung:
In: Studien zum deutschen Innovationssystem 1-2009
In: Studien zum deutschen Innovationssystem 3-2009
In: Forschungsberichte des NIW 38
Gütern, die potenziell zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen sowie zur Steigerung der Energieeffizienz eingesetzt werden können, kommt angesichts der globalen energie- und umweltpolitischen Herausforderungen und entsprechender politischer Weichenstellungen weltweit immer größere Bedeutung zu, auch im Außenhandel. Deutschland ist durch die vergleichsweise frühe Förderung von Strom aus Erneuerbaren Energien (EEG) im Verlauf des letzten Jahrzehnts gemessen an den installierten Kapazitäten zum drittgrößten Markt für Windkraft- und zum größten Markt für Photovoltaikanlagen weltweit geworden. Mit dieser Lead Market-Kompetenz deutscher Anbieter verbindet sich die Hoffnung auf weiter wachsende Exporterfolge, die in Deutschland zusätzliche Produktion und Beschäftigung generieren können. Tatsächlich sehen sich deutsche Anbieter von Klimaschutzgütern jedoch schon seit längerem einer zunehmenden internationalen Konkurrenz auf dem heimischen Markt ausgesetzt. Insbesondere im Photovoltaikbereich ist eine Vielzahl von neuen Anbietern, v.a. in China, hinzugekommen, sodass sich die Produktionskapazitäten zunehmend in Richtung Asien verschieben. Die Analyse der internationalen Handelsströme folgt einem angebotsorientierten Potenzialansatz und beruht auf einer in 2012 vom NIW in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt erstellten neuen Liste von potenziellen Umweltschutzgütern. Diese umfassen auch die hier im Fokus stehenden Güter zur Nutzung Erneuerbarer Energiequellen und zur Steigerung der Energieeffizienz über rationelle Energieverwendung und -umwandlung (kurz: potenzielle Klimaschutzgüter).
BASE
Forschung und experimentelle Entwicklung (FuE) ist von maßgeblicher Bedeutung für die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands und damit einer der zentraler Faktoren für Wachstum und Wohlstand. Bei längerfristiger und weltweiter Betrachtung zeigen die FuE-Aufwendungen in wichtigen Industrieländern eine insgesamt hohe Reagibilität gegenüber der jeweiligen konjunkturellen Entwicklung - so auch in Deutschland. Anders als danach zu erwarten gewesen wäre, hat es im Krisenjahr 2009 sogar nur eine unterproportionale Anpassung der FuE-Aufwendungen gegeben. Neben einer insgesamt positiveren Grundeinstellung zu FuE haben hierzu wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen des Staates und die (sich bestätigende) Erwartung eines schnellen Wiederanziehens der Konjunktur beigetragen. Bei insgesamt leicht rückläufigen FuE-Aufwendungen in der Wirtschaft haben öffentliche Forschungseinrichtungen (Hochschulen, außeruniversitäre Forschung usw.) ihre Aufwendungen für die Durchführung von FuE weiter gesteigert. Da das FuE-Personal in der gewerblichen Wirtschaft weitaus weniger zurückgenommen worden ist als die entsprechenden Aufwendungen und gleichzeitig im öffentlichen Bereich signifikant zugelegt hat, sind die gesamten in Deutschland verfügbaren FuEKapazitäten im Krisenjahr 2009 sogar deutlich gestiegen: Die kurzfristigen Anpassungen bei den eingesetzten Mitteln haben das langfristig verfügbare FuE-Potenzial nicht gefährdet.
BASE
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2015, 02
In: Environmental Research of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety
Der Bericht dokumentiert die Erstellung einer neuen Liste potenzieller Umweltschutzgüter auf Grundlage des amtlichen Güterverzeichnisses für die Produktionsstatistik 2009 (GP 2009). Diese bildet die Basis für detaillierte Analysen zu Struktur und Entwicklung der Produktion und des internationalen Handels mit potenziellen Umweltschutzgütern. Unter Anwendung von Systematisierungsansätzen von Eurostat und OECD, Sonderauswertungen der deutschen Produktions- und Außenhandelsstatistik sowie dem Vergleich mit anderen international verwendeten Listen werden Güter bzw. Gütergruppen identifiziert, die in ihrer Funktion dem Umwelt- und Klimaschutz dienen können. Insgesamt enthält die neue Liste potenzieller Umweltschutzgüter 254 Güterpositionen der deutschen Produktionsstatistik, die für die Untersuchung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Umweltschutzwirtschaft in die Systematik der Außenhandelsstatistik umgeschlüsselt werden können. Die deutschsprachige Fassung des Berichts ist im Jahr 2013 unter dem Titel "Umweltschutzgüter – wie abgrenzen? Methodik und Liste der Umweltschutzgüter 2013" in dieser Reihe (UIB 01/13) erschienen.
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2013, 01
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Der Bericht dokumentiert die Erstellung einer neuen Liste potenzieller Umweltschutzgüter auf Grundlage des amtlichen Güterverzeichnisses für die Produktionsstatistik 2009 (GP 2009). Diese bildet die Basis für detaillierte Analysen zu Struktur und Entwicklung der Produktion und des internationalen Handels mit potenziellen Umweltschutzgütern. Unter Anwendung von Systematisierungsansätzen von Eurostat und OECD, Sonderauswertungen der deutschen Produktions- und Außenhandelsstatistik sowie dem Vergleich mit anderen international verwendeten Listen werden Güter bzw. Gütergruppen identifiziert, die in ihrer Funktion dem Umwelt- und Klimaschutz dienen können. Insgesamt enthält die neue Liste potenzieller Umweltschutzgüter 254 Güterpositionen der deutschen Produktionsstatistik, die für die Untersuchung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Umweltschutzwirtschaft in die Systematik der Außenhandelsstatistik umgeschlüsselt werden können.
In: Studien zum deutschen Innovationssystem 2-2011
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2017, 03
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Weltweit werden immer größere Anstrengungen zum Schutz und zur Verbesserung von Umwelt und Klima unternommen. Diese Entwicklung schlägt sich nicht nur in wachsenden Kosten und Investitionen für Umweltschutz nieder, sondern hat auch zu einer wachsenden Bedeutung von Umweltschutz als Wirtschaftsfaktor geführt. Diese Studie untersucht anhand verschiedener Indikatoren zur Produktions- und Umsatzentwicklung aus der deutschen Perspektive sowie zum Außenhandel mit potenziellen Umweltschutzgütern im internationalen Vergleich die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Umweltschutz. 2014/15 ist die Produktion von potenziellen Umweltschutzgütern in Deutschland wieder leicht überdurchschnittlich gestiegen. Damit scheint die Wachstumsdelle infolge der Konsolidierung der Solarbranche überwunden zu sein. Im Außenhandel liegt Deutschland gemessen am globalen Exportanteil auf Rang 2 hinter China und erzielt trotz erheblicher Marktverschiebungen weiterhin Spezi-alisierungsvorteile in nahezu allen Weltregionen. Unverändert gilt, dass die Märkte für Umweltschutz-güter, vor allem bei Erneurbaren Energien, noch immer von nationalen Regelungen und Förderpoliti-ken abhängig sind.
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2014, 01
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Weltweit werden immer größere Anstrengungen zum Schutz und zur Verbesserung von Um-welt und Klima unternommen. Diese Entwicklung schlägt sich nicht nur in wachsenden Kosten und Investitionen für Umweltschutz nieder, sondern hat auch zu einer wachsenden Bedeutung von Umweltschutz als Wirtschaftsfaktor geführt. Diese Studie untersucht anhand verschiedener Indikatoren zu Produktion und Umsatz, zum internationalen Handel, zu Patenten und öffentli-chen Forschungsaufwendungen die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Umweltschutz in Deutschland sowie im internationalen Vergleich. Erstmals kommt dabei eine neu entwickelte Liste potenzieller Umweltgüter zur Anwendung.