Einführung in die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie
In: BI-Hochschultaschenbücher 41
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In: BI-Hochschultaschenbücher 41
In: Synthese: an international journal for epistemology, methodology and philosophy of science, Band 64, Heft 3, S. 317-349
ISSN: 1573-0964
In: Philosophie — Wissenschaft — Politik, S. 159-180
In: Philosophie - Wissenschaft - Politik: Festschrift Rudolf Wohlgenannt zum 60. Geburtstag, S. 159-180
In seinem Artikel diskutiert der Autor einige Gründe der "ständigen Krisen" der heutigen Wissenschaftstheorie und Erkenntnistheorie. Dabei sollen die tieferliegenden Gründe der Wissenschaftsfremdheit der Wissenschaftstheorie und ihrer krisenhaften Stagnation aufgezeigt werden. Bezweifelt wird, daß die Frege-Russellsche Logik etwas zur Erklärung der Funktion und der Begründung kognitiver Wissenschaften und ihres irreduziblen statistischen Charakters beigetragen hat. Der Autor diskutiert das Fehlen einer Wissenschaftstheorie der Technik. Wenn Technik ein sich über die Zeit fortsetzender komplexer Prozeß ist, "dann muß dieser Realisierungsprozeß von Entscheidungsträgern, Interaktoren gesteuert, kontrolliert und vollzogen werden können." Dazu werden zwei systemtheoretische Entscheidungsmodelle vorgestellt, die die ethische Dimension der realisierenden Wissenschaften intern berücksichtigen.(ICD)
In: Sozialwissenschaftliche Annalen Reihe B, Band 2, Heft 2, S. 1-23
"Dieser Beitrag versucht zu zeigen, wie zwei grundsätzlich verschiedene Entfremdungsmodelle - das religiös-psychologische und das ontotheologische - über Hegel zum säkularisierten Feuerbach-Marx'schen Modell führen. Beiden Modellen und ihren Spielarten ist gemeinsam, daß einerseits der Entfremdungseffekt als Schock des Neu- oder Andersartigen auftritt, das einem zugehörig sein soll, aber nicht ist (Appropriationseffekt), und andererseits die Aufhebung der Entfremdung als innerlicher Verstehensprozeß dargestellt wird, nämlich als Erweiterung des Bewußtseins, als Integration des Wissens, durch die das Neuartige zum Vertrauen wird. Um die zentrale Aufgabe, die Marx'schen "Entfremdungsmodelle der Realisation" als empirischen Realisationsprozeß auf seine logische Struktur und Anwendungsmöglichkeiten hin analysieren zu können, wird zunächst demonstriert, daß die Entfremdungsmodelle Paradigmata der dialektischen Methode sind. Diese Behauptung wird auch durch eine Ableitung der dialektischen Methode vom ontotheologischen Modell der Entfremdung mit Hilfe einer mengentheoretischen Struktur bestätigt. Es stellt sich heraus, daß in Marx's Entfremdungsmodell der Arbeit, wie er es in seinen Frühschriften vertreten hat, gleichzeitig beide historischen Modellvorstellungen eingegangen sind. Mit anderen Worten, es besteht aus einer Projektion des externen Entfremdungsmodells der Arbeit auf das intern-psychologische Modell und einer Gegenprojektion der internen Entfremdung und Frustration zurück in den empirischen Prozeß der Gesellschaft, d.h. der Arbeit. Es ist dieses Schema von Projektion und Gegenprojektion, das die Herausbildung des Entfremdungsbegriffs bei Marx recht gut erklärt, stellt es doch die gnadenlose Peitsche der Marx'schen Kritik an der bürgerlichen und kapitalistischen Gesellschaft dar. Während das von Marx in seinen frühen Schriften verwendete Appropriationsmodell der entfremdeten Arbeit zu einer Abschaffung des Privateigentums führt, stellt er im Kapital eine neue ökonomische Version des Entfremdungsmodells in den Vordergrund, nämlich das der Arbeitswertlehre. Im weiteren wird ausgeführt, daß dieses Modell einer neuen Grundlegung der Politischen Ökonomie gleichkommt, d.h. einer Abkehr von der Smith-Ricardo'schen Mikroökonomie. Um diese These zu untermauern, wird ein epitheoretisches Modell und eine Axiomatisierung der Mikroökonomie, d.h. des Marktes, beschrieben. In der nachfolgenden Interpretation stellt sich klar heraus, daß Marx's Analyse der Smith-Ricardo'schen Struktur des Marktes im Kapital vom Entfremdungsmodell seiner Arbeitswertlehre dominiert war, was für sein theoretisches Gesamtsystem wie für die Politische Ökonomie im allgemeinen von nicht unerheblicher Bedeutung sein sollte." (Autorenreferat)
In: Theory and Decision Library, An International Series in the Philosophy and Methodology of the Social and Behavioral Sciences 6
In: Theory and Decision Library 6
I. General Methodology -- A New Epitheoretical Analysis of Social Theories; A Reconstruction of their Background Knowledge including a Model of Statistical Decision Theory -- Theories and Phenomena -- Partial Interpretation and Microeconomics -- The Foundation of Science on Cognitive Mini-Models, with Applications to the German Methodenstreit and the Advent of Econometrics -- II. Methods for Laying the Foundations of Social Systems and Social Structures -- Systems of Social Exchange -- The Concept of Social Structure -- Societies and Social Decision Functions -- Honing Occam's Razor: A General System Theory Perspective on Social Science Methodology -- III. Vagueness, Imprecision and Uncertainty in Social Laws and Forecasts -- Toward Fuzzy Reasoning in the Behavioral Sciences -- Evolutionary Laws in the Social Sciences -- Methodological Analysis of Imprecision in the Assessment of Personal Probabilities -- The Necessity, Sufficiency and Desirability of Experts as Value Forecasters -- Rational Choice Models and Self-Fulfilling and Self-Defeating Prophecies -- IV. Methodology of Statistics and Hypothesis Testing -- Statistical Probabilities: Single Case Propensities vs. Long-Run Frequencies -- Variety of Objects as a Parameter for Experimentation: An Extension of Carnap's Inductive Logic -- The Strategic Combination Argument -- Index of Names -- Index of Subjects.
In: Theory and decision library 50
In: Vienna Circle Institute yearbook 5
In: The Economic Journal, Band 89, Heft 355, S. 685
In: Theory and decision library 17