Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Langzeitstudie des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) zum Wandel der Lebenssituationen und Alternsverläufe von Menschen, die sich in der zweiten Lebenshälfte befinden. Grundlage sind bundesweit repräsentative Befragungen im Quer- und Längsschnitt von jeweils mehreren tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter ab 40 Jahren. Die beteiligten Personen werden umfassend zu ihren objektiven und subjektiven Lebensbedingungen befragt. Hinzu kommen Testverfahren zur Erhebung der kognitiven Leistungsfähigkeit und körperlichen Gesundheit. Aufgrund seines kohortensequenziellen Längsschnittdesigns, seiner Themenbreite, seiner nationalen Repräsentativität mit vergleichsweise hoher Fallzahl und der bereits relativ langen Beobachtungsdauer stellt der DEAS eine in Deutschland einzigartige Datenquelle zur interdisziplinären Erforschung der Lebenssituationen und Lebensverläufe sowie der subjektiven Sichtweisen und Lebenspläne älterwerdender und alter Menschen dar.
Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Langzeitstudie des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) zum Wandel der Lebenssituationen und Alternsverläufe von Menschen, die sich in der zweiten Lebenshälfte befinden. Grundlage sind bundesweit repräsentative Befragungen im Quer- und Längsschnitt von jeweils mehreren tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter ab 40 Jahren. Die beteiligten Personen werden umfassend zu ihren objektiven und subjektiven Lebensbedingungen befragt. Hinzu kommen Testverfahren zur Erhebung der kognitiven Leistungsfähigkeit und körperlichen Gesundheit. Aufgrund seines kohortensequenziellen Längsschnittdesigns, seiner Themenbreite, seiner nationalen Repräsentativität mit vergleichsweise hoher Fallzahl und der bereits relativ langen Beobachtungsdauer stellt der DEAS eine in Deutschland einzigartige Datenquelle zur interdisziplinären Erforschung der Lebenssituationen und Lebensverläufe sowie der subjektiven Sichtweisen und Lebenspläne älterwerdender und alter Menschen dar. Die Mikrodaten des Deutschen Alterssurveys (DEAS) stehen der wissenschaft-lichen Forschung für nicht-gewerbliche Zwecke kostenfrei zur Verfügung. Das Forschungsdatenzentrum gibt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Zugang zu den im Rahmen des Alterssurveys erhobenen Informationen und berät sie bei deren Verwendung. Die anonymisierten DEAS-Datensätze aller abgeschlossenen Befragungswellen und die Dokumentationsmaterialien sind kostenlos über das FDZ-DZA (www.fdz-dza.de) erhältlich. Die erste Erhebungswelle des DEAS wurde im Jahr 1996 von einem Forschungsteam der Freien Universität Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Kohli in Verbindung mit der Forschungruppe Psychogerontologie der Universität Nimegen unter der Leitung von Prof. Dr. Freya Dittmann-Kohle konzipiert und durchgeführt. Danach übernahm das Deutsche Zentrum für Altersfragen, Berlin, die wissenschaftliche Leitung des Deutschen Alterssurveys. Die zweite Welle fand im Jahr 2002, die dritte im Jahr 2008 statt. Seither erfolgen die Erhebungswellen im Abstand von drei Jahren (2011, 2014, 2017 in Vorbereitung). Die Erhebung des Jahres 1996 bildete den Auftakt des DEAS-Surveyprogramms mit der Befragung einer repräsentativen Einwohnermeldeamtsstichprobe der in Privathaushalten lebenden 40- bis 85-jährigen Deutschen. Die Stichprobenziehung und Feldarbeit bewerkstelligt -wie in den Folgewellen- das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Bonn.
Dokumentation des Erhebungsinstruments der FWS-Erhebung 2019.Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Freiwillige Tätigkeiten und die Bereitschaft zum Engagement werden in telefonischen Interviews erhoben und können nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen dargestellt werden. Außerdem können die Engagierten und Personen, die sich nicht bzw. nicht mehr engagieren, beschrieben werden. Der Freiwilligensurvey ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die Daten des Freiwilligensurveys (FWS) wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009, 2014 und 2019 erhoben. Seit Ende 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim DZA. Die Befragung der vierten und fünften Welle wurde von infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft in den Jahren 2014 und 2019 durchgeführt. ; Documentation of the survey instrument of the German Survey on Volunteering 2019The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009, 2014 and 2019. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth and fifth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014 and 2019. ; Zufalls-Stichprobe von Personen ab 14 Jahren, Festnetz- und Mobilfunknummern mit regionaler Schichtung nach Häder-Gabler-Methode. Das Interview konnte neben Deutsch auch in fünf Fremdsprachen geführt werden. ; Die Daten des Freiwilligensurveys wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009, 2014 und 2019 erhoben. Seit Ende 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim DZA. Die Befragungen der vierten und fünften Welle wurde von infas - Institut für angewandte Sozialwissenschaft in den Jahren 2014 und 2019 durchgeführt. ; CATI (computerunterstütztes Telefoninterview)
Dokumentation des Erhebungsinstruments der FWS-Erhebung 2019, englische Version.Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Freiwillige Tätigkeiten und die Bereitschaft zum Engagement werden in telefonischen Interviews erhoben und können nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen dargestellt werden. Außerdem können die Engagierten und Personen, die sich nicht bzw. nicht mehr engagieren, beschrieben werden. Der Freiwilligensurvey ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die Daten des Freiwilligensurveys (FWS) wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009, 2014 und 2019 erhoben. Seit Ende 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim DZA. Die Befragung der vierten und fünften Welle wurde von infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft in den Jahren 2014 und 2019 durchgeführt. ; Documentation of the survey instrument of the German Survey on Volunteering 2019The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009, 2014 and 2019. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth and fifth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014 and 2019. ; Zufalls-Stichprobe von Personen ab 14 Jahren, Festnetz- und Mobilfunknummern mit regionaler Schichtung nach Häder-Gabler-Methode. Das Interview konnte neben Deutsch auch in fünf Fremdsprachen geführt werden. ; Die Daten des Freiwilligensurveys wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009, 2014 und 2019 erhoben. Seit Ende 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim DZA. Die Befragungen der vierten und fünften Welle wurde von infas - Institut für angewandte Sozialwissenschaft in den Jahren 2014 und 2019 durchgeführt. ; CATI (computerunterstütztes Telefoninterview)
Die Variablendokumentation dient der Übersicht aller Variablen in Deutsch und in Englisch, die bisher in den vier Befragungswellen des Deutschen Alterssuryveys (DEAS) von 1996 bis 2011 erhoben wurden. Anhand einer Zuordnung der einzelnen Variablen in verschiedene Themenblöcke wird so eine übersichtliche Dokumentation der bisher verwendeten Variablen erreicht. Die Variablendokumentation soll dem DEAS-Datennutzer als Übersicht über alle abgefragten Variablen und Skalen der verschiedenen Wellen dienen. Damit soll der Zugang und der Vergleich von Variablen im Längsschnitt und mit anderen Datensätzen vereinfacht werden.Als Grundlage für die Erstellung dienten die einzelnen Fragebogen, wobei die dritte Welle im Jahr 2008 als Referenz genutzt wurde. Folgende Informationen werden in der Variablendokumentation abgebildet: Alle Items der Variablen werden in Deutsch und in Englisch aufgelistet, die jeweilige Codierung dieser sowie die dazugehörigen Variablennamen und die Information, wo sich diese Variable befindet (CAPI/Drop-off und Welle) werden in einer Tabelle ersichtlich. Items einer Skala, die umkodiert wurden, um der Richtung der Skala zu entsprechen, wurden mit einem (*) gekennzeichnet. Zudem sind Referenzen für die eingesetzten Skalen aufgelistet.Im zweiten Kapitel der Variablendokumentation befindet sich eine Übersicht über alle eingesetzten Skalen des DEAS. Neben Kurzinformationen zu der jeweiligen Skala wird weiterhin die Welle aufgeführt, in der sie Verwendung findet.Weiterhin befindet sich in Kapitel drei der Variablendokumentation eine Übersicht über die generierten Konstrukte. Die Konstrukte sind Variablen, die nicht direkt dem DEAS-Fragebogen entnommen sind, aber mit Hilfe abgefragter Variablen gebildet werden, um dem Nutzer bei bestimmten thematischen Fragestellungen die Datenarbeit zu erleichtern. Zudem gibt es Konstrukte, die dem DEAS aus anderen Datenquellen hinzu gespielt werden, um für bestimmte Fragestellungen eine tiefergehende Analyse zu ermöglichen. Die tabellarische Darstellung der Konstrukte basiert auf der Welle 2011 und enthält eine Beschreibung des Konstrukts sowie die dazugehörige Codierung. In der Kurzbeschreibung zu jeder Welle werden die Konstrukte und die benutzten Variablen genauer beschrieben. Diese können – ebenso wie die Codebücher – über die Webseite des Forschungsdatenzentrums des Deutschen Zentrums für Altersfragen heruntergeladen werden: https://www.dza.de/fdz.html ; This documentation of variables serves as an overview of all variables, which have been collected in the German Ageing Survey (DEAS) from 1996 to 2011, given in German and English. All variables are documented by assigning them to different thematic fields. This documentation provides a thorough overview over all collected variables and scales of the different waves.The single questionnaires served as basis for the compilation of this documentation, the third wave of the year 2008, however, has been used as reference. The following information can be found in this documentation: All items of the variables are listed in German and English. Their coding, the name of the variable and the information from which wave or in which instrument (CAPI or drop-off) the variable has been collected, is listed in a table. Items of scales which have been recoded to match the direction of the scale are marked with (*). Additionally, references for appliedscales are given at the bottom of the respective table.An overview over all scales used in the DEAS questionnaires can be found in the second chapter. Next to short information, the wave in which it has been used is given.Chapter three contains a summary of all derived variables that were generated to make analyses for specific thematic problems or questions easier. Some of these variables were generated from questions that had been used in the DEAS questionnaire. Other derived variables were added to the data from other sources in order to facilitate in-depth analyses in specific thematic fields. The short description of every wave of the DEAS describes all derived variables more closely. These – as well as the codebooks – can be downloaded from the website of the Research Data Centre of the German Centre of Gerontology at: https://www.dza.de/en/fdz.html
Dokumentation des Erhebungsdesigns und der Instrumente (CAPI und Drop-Off-Fragebogen) der DEAS-Erhebung 2014. Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine Langzeitstudie zum Wandel der Lebenssituationen und Alternsverläufe von Menschen, die sich in der zweiten Lebenshälfte befinden. Grundlage sind bundesweit repräsentative Befragungen im Quer- und Längsschnitt von jeweils mehreren tausend Teilnehmern im Alter ab 40 Jahren. ; Documentation of the survey design and instruments of DEAS-survey year 2014. The German Ageing Survey (DEAS) is a longitudinal survey for the analysis of life situations and biographies of people in the second half of their lives. The data is based on nationally representative surveying (cross-sectional and longitudinal) of some thousand participants from the age of 40 onwards.
Der Anteil von Personen mit Vermögen sowie die Vermögenshöhe nehmen zwischen 1996 und 2014 zu. Vermögensbesitz zwischen Jüngeren und Älteren gleicht sich an, regionale Unterschiede bleiben bestehen. Vermögensbesitz steigt zwischen 1996 und 2014 vor allem in höheren sozialen Schichten. Erbschaften verschärfen die bestehende soziale Ungleichheit der Vermögensverteilung zusätzlich.
Kernaussagen: Das durchschnittliche Einkommen ist zwischen 1996 und 2014 stetig gestiegen, es bestehen aber weiterhin deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland Das durchschnittliche Einkommen ist zwischen 1996 und 2014 am stärksten für die 60- bis 65-Jährigen gestiegen Die Bildungsungleichheit bei den Einkommen nimmt zwischen 1996 und 2014 zu Ältere Menschen sind im Vergleich zu anderen Altersgruppen nicht überdurchschnittlich von Armut gefährdet Die Einschätzung der eigenen finanziellen Situation unterscheidet sich zwischen den Bildungsgruppen.
CAPI-Vorlage für das mündliche Interview; Schriftlicher Fragebogen (DROP-OFF); Kurzfragebogen für Nicht-Teilnehmende; Karte zur beruflichen Stellung; Personenkarte I und Personenkarte II; Auszug aus dem Listenheft; Ausfüllvorlage des Zahlen- und Zeichentests; Lungenfunktionstest.
Documentation of the survey design and instruments of DEAS-survey year 2011. The German Ageing Survey (DEAS) is a longitudinal survey for the analysis of life situations and biographies of people in the second half of their lives. The data is based on nationally representative surveying (cross-sectional and longitudinal) of some thousand participants from the age of 40 onwards. Solely a panel survey was conducted in 2011 meaning that previous participants have been surveyed again. ; Documentation of the survey design and instruments of DEAS-survey year 2011. The German Ageing Survey (DEAS) is a longitudinal survey for the analysis of life situations and biographies of people in the second half of their lives. The data is based on nationally representative surveying (cross-sectional and longitudinal) of some thousand participants from the age of 40 onwards. Solely a panel survey was conducted in 2011, meaning that previous participants have been surveyed again.