Das Land Nordrhein-Westfalen und der Contergan-Skandal: Gesundheitsaufsicht und Strafjustiz in den »langen sechziger Jahren«
Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Vorwort -- Einleitung -- Literatur und Forschungsstand -- Die Quellenbasis -- Quellenlücken und Überlieferungsproblematik -- 1. Contergan und die Arzneimittelaufsicht des Landes -- 1.1 Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen -- 1.1.1 Die bundesdeutsche Gesellschaft der 1950/60er Jahre -- 1.1.2 Arzneimittel und Gesellschaft - Gesundheit und Politik -- 1.1.3 Die rechtlichen Rahmenbedingungen des Arzneimittelverkehrs -- 1.2 Von der Entwicklung des Wirkstoffes Thalidomid bis zur Rezeptpflichtunterstellung -- 1.2.1 Von K 17 zu Contergan - Die Entwicklung des Wirkstoffes Thalidomid -- 1.2.2 Die klinische Prüfung Contergans -- 1.2.3 Die Genehmigung durch die Behörden und die Markteinführung Contergans -- 1.2.4 Contergan auf dem Markt - Erste Meldungen über Nebenwirkungen und Einführung weiterer Darreichungsformen -- 1.3 Nebenwirkungsmeldungen und Rezeptpflichtunterstellung -- 1.3.1 Nebenwirkungen, Grünenthal und die Gesundheitsaufsicht des Landes Nordrhein-Westfalen -- 1.3.2 Das ›November-Programm‹ und das Wachsen der Nebenwirkungsmeldungen -- 1.3.3 Die Zuspitzung der Nebenwirkungsmeldungen seit Februar 1961 -- 1.3.4 Das Land Nordrhein-Westfalen und die Rezeptpflichtunterstellung des Wirkstoffes Thalidomid -- 1.3.5 Die Rezeptpflicht für Thalidomid in den anderen Bundesländern -- 1.4 Die Marktrücknahme Contergans -- 1.4.1 Der Diskurs um die Zunahme von »Mißbildungen« -- 1.4.2 Die Marktrücknahme Contergans -- 2. Gesundheits- und sozialpolitische Reaktionen des Landes -- 2.1 Informationsbeschaffung -- 2.1.1 Die Expertenkommission des Landes Nordrhein-Westfalen -- 2.1.2 Die Frage der Zahl der Geschädigten und das Problem der Meldepflicht -- 2.2 Nach der Marktrücknahme - arzneimittelrechtliches Handeln der Aufsichtsbehörden -- 2.3 Informationspolitik und Kommunikationsmuster der Behörden