Zur Durchsetzungsfähigkeit von Suffizienzstrategien: Eine Analyse auf der Grundlage von Ansätzen der Neuen Politischen Ökonomie
In: Hochschulschriften, 148
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In: Hochschulschriften, 148
In: Interdisciplinary research on climate change mitigation and adaptation vol. 4
In der Debatte um Klimaschutz steht meist die ökonomische Effizienz im Vordergrund : Klimaschutz soll zu den geringst möglichen Kosten realisiert werden. Die Einführung eines globalen Emissionshandelssystems oder als Zwischenschritt die Verknüpfung bestehender Emissionshandelssysteme können hierzu einen Beitrag leisten. Dies würde jedoch der Zielsetzung der Nachhaltigkeit nicht gerecht. Daher ist zu fragen, wie eine Verknüpfung von Emissionshandelssystemen auch einem ambitionierten Klimaschutz dienen und Grundprinzipien sozialer Gerechtigkeit berücksichtigen kann. Antworten auf diese Frage untersuchte das interdisziplinäre Forschungsprojekt LETSCaP, dessen Ergebnisse in diesem Buch vorgelegt werden. Das Projektteam entwickelte ein theoretisches Modell für die Verknüpfung von Emissionshandelssystemen unter Anwendung der drei Nachhaltigkeitskriterien ökonomische Effizienz, ökologische Effektivität und soziale Gerechtigkeit. Außerdem wurde untersucht, wie Verknüpfungen rechtlich möglich sind. Das Modell wird am Beispiel der Verknüpfung der Emissionshandelssysteme der USA und Japans mit dem Emissionshandelssystem der Europäischen Union auf die Umsetzbarkeit in der Praxis überprüft, wobei jeweils Handlungsempfehlungen für eine praktische Verbindung entwickelt werden.
Diese Publikation hält Ergebnisse der langjährigen Zusammenarbeit der Stiftung Jugend forscht e. V. und der Joachim Herz Stiftung zusammen mit ihren Partnern fest, zeigt auf welchen Beitrag Schülerforschungszentren zur MINT-Förderung in Deutschland leisten, beschäftigt sich mit praktischen Fragen der Gründung und des Aufbaus von Schülerforschungszentren und stellt Best-Practice-Beispiele vor.