Military co-operation in multinational missions: the case of EUFOR in Bosnia and Herzegovina
In: Forum international 28
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In: Forum international 28
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 81, Heft 1, S. 237-248
ISSN: 2196-6850
In: Critical military studies, Band 5, Heft 4, S. 304-321
ISSN: 2333-7494
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 57
ISSN: 0066-6505
Die Studie untersucht anhand empirischer Daten den gegenwärtigen Zustand der "inneren Einheit" in der Bundeswehr. Zunächst wird der Frage nachgegangen wie die Bevölkerung sowie die Soldaten aus den neuen und alten Bundesländern die innere Einheit der Bundeswehr wahrnehmen. Davon ausgehend, dass die Interpretation der Vergangenheit eine wesentliche Rolle für gegenwärtige Einstellungen und Verhaltensweisen spielt, werden die Erinnerungen an die DDR und die NVA seitens der Soldaten und der Bevölkerung verglichen. In einem weiteren Schritt werden die Auffassungen von ostdeutschen und westdeutschen Soldaten zum Soldatenberuf betrachtet, bevor schließlich ihre Einstellung im Bereich der Außenpolitik und Sicherheitspolitik den in der Bevölkerung vorherrschenden Haltungen gegenübergestellt werden. Bezieht man den Begriff der Armee der Einheit auch auf das Verhältnis von Militär und Gesellschaft, so kann von einer Einheit von Ost und West in außenpolitischer und sicherheitspolitischer Hinsicht nicht die Rede sein
BASE
In: Soziologie und Nationalsozialismus: Positionen, Debatten, Perspektiven, S. 287-309
In: L' année sociologique, Band 61, Heft 2, S. 431-451
ISSN: 1969-6760
Résumé Depuis la fin de la confrontation entre les blocs de l'Est et de l'Ouest, les forces armées allemandes (la Bundeswehr ) ont vécu une transformation profonde qui a changé substantiellement les rapports qu'ils entretenaient avec la société civile. Ce changement se manifeste entre autres dans la manière dont la société allemande gère le décès de ses militaires. Le monument consacré aux morts de la Bundeswehr qui fut inauguré en septembre 2009 en est un bon exemple. Cet article propose une analyse du mémoriel et du débat public qui a accompagné sa mise en place avec deux objectifs : étudier le contexte dans lequel le monument a été érigé afin de reconstruire les différentes significations qu'il peut revêtir et examiner à quel point le mémoriel est apte à créer un lien symbolique entre la Bundeswehr et la société allemande.
In: Soldaten im Einsatz: sozialwissenschaftliche und ethische Reflexionen, S. 127-146
Seit Ende des Kalten Krieges hat sich die gesellschaftliche Stellung der Streitkräfte in Deutschland wie in den meisten anderen Ländern Europas grundlegend geändert. Dies zeigt sich unter anderem am gesellschaftlichen Umgang mit den Toten der Bundeswehr, wie er anhand des im September 2009 eingeweihten Ehrenmals zu beobachten ist. Ausgehend von den Veränderungen der politischen Kultur der Bundesrepublik im Verlauf der 1990er Jahre, die zur Entstehung einer neuen Form des politischen Totengedenkens geführt haben, analysiert die Verfasserin die öffentlichen Diskurse um den Bau des Ehrenmals der Bundeswehr und rekonstruiert vor diesem Hintergrund den symbolischen Sinngehalt des realisierten Denkmaltypus. Abschließend diskutiert sie die damit verbundenen Implikationen für die zukünftige Entwicklung der zivil-militärischen Beziehungen in der Bundesrepublik Deutschland. (ICE2)
In: Gedenkstätten des NS-Unrechts und Bundeswehr: Bestandsaufnahme und Perspektiven, S. 107-122
Die Verfasserin legt Ergebnisse einer qualitativen Studie des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr (SOWI) vor, für die 55 berufsbiografisch fokussierte Interviews mit Offizieren und Unteroffizieren der Bundeswehr geführt wurden. Die Interviews sollen darüber Auskunft geben, wie Soldaten ihren Beruf sehen und welche Rolle Vergangenheitsbezüge in diesem Zusammenhang spielen. Diese historischen Bezüge werden einleitend diskutiert, um dann vier Typen soldatischen Selbstverständnisses zu unterscheiden: Soldatsein als (1) Alternative zum Zivilberuf, (2) Karriere, (3) Lebenswelt und (4) Mission. Insgesamt zeigt sich, dass der als Idealtyp beschriebene "Staatsbürger in Uniform" so nicht existiert. (ICE2)
In: Gedächtnis und Erinnerung, S. 327-336
In: Deutschland Archiv, Band 43, Heft 3, S. 542
ISSN: 0012-1428
In: German politics and society, Band 26, Heft 4, S. 150-163
ISSN: 1558-5441
On 3 October 1990, the National People's Army (NVA) of the German Democratic Republic, in which about 2.5 million East German citizens served their country, was dissolved. Its personnel either was removed from military service, placed into early retirement, or integrated into the Bundeswehr after a two-year selection and examination process. Since then, the NVA has turned into an object of history with no immediate significance for contemporary German society—despite efforts of former NVA officers to change the official interpretation of 1989-1990. This article examines the processes of remembering and forgetting with regard to East Germany's military heritage since 1990, contrasting the Bundeswehr's politics of memory and "army of unity" ethos not only with the former NVA soldiers' vision of the past, but also with the East German population's general attitude towards their former armed forces.
In: Vereint marschieren - Marcher uni: die deutsch-französische Streitkräftekooperation als Paradigma europäischer Streitkräfte?, S. 223-230
Die in der Studie gewonnenen Erkenntnisse sind, so die Verfasserin, in mindestens dreifacher Weise relevant. Sie können dazu beitragen, die Mechanismen und Dynamiken nachvollziehbar zu machen, die im Rahmen einer Kooperation zwischen den Streitkräften verschiedener Länder auf organisatorischer wie sozialer Ebene ablaufen, eine Art Bilanz der bilateralen Aktivitäten speziell von Deutschland und Frankreich zu erstellen und diese mit Blick auf ihre Besonderheiten, d. h. ihre spezifischen Stärken und Schwächen zu bewerten sowie schließlich mit Blick auf das Projekt eines Europa der Verteidigung allgemeine Probleme und Chancen multinationaler Streitkräftekooperation zu identifizieren. Es wird argumentiert, dass nach dieser Studie offen bleiben muss, ob Deutschland und Frankreich wirklich das Staatenpaar sind, welches solche Akzente für die weitere Streitkräfteintegration auf europäischer Ebene zu setzen vermag. Vor allem hinsichtlich der Frage nach dem Stellenwert und der Verwendbarkeit des Militärs als Instrument der Politik scheinen zwischen Frankreich und Deutschland doch erhebliche Differenzen fortzubestehen, die nicht zuletzt im jeweiligen soldatischen Selbstverständnis tief verankert sind. Die kampforientierten und -erprobten französischen Streitkräfte mit einem traditionell globalen Einsatzradius treffen auf eine Bundeswehr, die auch nach anderthalb Jahrzehnten im überwiegend stabilisierenden Einsatzspektrum ihre Identität als Interventionsstreitmacht noch sucht - und sich dabei von der sie tragenden Gesellschaft und Politik häufig alleine gelassen fühlt. (ICF2)
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 33, Heft 4, S. 344-357
ISSN: 2366-6846
"Der aus dem Gießener DFG-Sonderforschungsbereich Erinnerungskulturen hervorgegangene Sammelband bietet einen breiten Überblick über Forschungsansätze und -ergebnisse aus verschiedenen Disziplinen rund um das Themenfeld Erinnerung und Gedächtnis. Trotz vieler interessanter Einzelbetrachtungen fehlt jedoch ein übergeordneter Rahmen, durch den die thematisierten Aspekte eingeordnet und aufeinander bezogen werden könnten. Die Schwächen einer kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung, verstanden als ein interdisziplinäres, multiperspektivisches Forschungsprogramm, werden auf diese Weise deutlich." (Autorenreferat)