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Zwischen Autonomie und Verbundenheit: Bedingungen und Formen der Behauptung von Subjektivität
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1413
In: Beiträge zur Soziogenese der Handlungsfähigkeit
In: Beiträge zur Soziogenese der Handlungsfähigkeit
World Affairs Online
Leistungen von und für Familien
In: Mensch Gesellschaft!: Lebenschancen und Lebensrisiken in der neuen Bundesrepublik, p. 185-197
Für das Verständnis von Familie, wie es der Autor verwendet, ist das "biologische, soziale und rechtliche Mutter-Vater-Kind-Verhältnis" grundlegend. Entscheidendes Merkmal sind Kinder, d.h. die Existenz von mindestens zwei Generationen, die zusammenwohnen und -wirtschaften. Der Autor skizziert Elemente der individuellen und gesellschaftlichen Bedeutung der Familie (verläßliche emotionale Beziehungen, Regeneration und Pflege von Humanvermögen etc.) und erläutert daran anknüpfend Änderungen im Familienverhalten in der DDR und der alten Bundesrepublik (Familienleitbilder, Geburtenraten etc.). Ausgehend von den Leistungen die Familien für die Gesellschaft erbringen und den modernen Entwicklungsverläufen der Familie skizziert der Autor Elemente einer Familienpolitik, die diesen Rahmenbedingungen Rechnung trägt (Nachbarschafts- und Stadtteilzentren etc.). (rk)
Kinder in Deutschland: eine Einführung
In: Kinder in Deutschland: eine Bilanz empirischer Studien, p. 9-24
Kinderstudien aus den letzten zwei Jahrzehnten und die Zunahme des Wissens über Kindheit, Kindsein und Kinder stehen im Mittelpunkt des Sammelbandes, den der vorliegende Aufsatz einleitet. Der Aufsatz gibt einen Überblick über Facetten einer veränderten Sicht auf die Lage der Kinder und behandelt hier unterschiedliche Perspektiven auf den Wandel der Kindheit sowie Dimensionen der Kindheit (Betreuung, Bildung, Armut, Weltbild, Kinderschutz und -rechte). Dieser einleitende Beitrag schließt mit einer Dokumentation der Einzelbeiträge des Sammelbandes, die die zweckfreie, private, verarmte, gesunde, betreute, kompetente, multikulturelle und "gute" Kindheit thematisieren. (ICE2)
Kinder in Deutschland: Eine Einführung.
In: Kinder in Deutschland. Eine Bilanz empirischer Studien., p. 9-24
Kinderstudien aus den letzten zwei Jahrzehnten und die Zunahme des Wissens über Kindheit, Kindsein und Kinder stehen im Mittelpunkt des Sammelbandes, den der vorliegende Aufsatz einleitet. Der Aufsatz gibt einen Überblick über Facetten einer veränderten Sicht auf die Lage der Kinder und behandelt hier unterschiedliche Perspektiven auf den Wandel der Kindheit sowie Dimensionen der Kindheit (Betreuung, Bildung, Armut, Weltbild, Kinderschutz und -rechte). Dieser einleitende Beitrag schließt mit einer Dokumentation der Einzelbeiträge des Sammelbandes, die die zweckfreie, private, verarmte, gesunde, betreute, kompetente, multikulturelle und "gute" Kindheit thematisieren. (ICE2).
Aus der Perspektive von Kindern?: zur Methodologie der Kindheitsforschung ; [Konferenz unter dem Titel "Aus der Perspektive von Kindern" im Februar 1998]
In: Kindheiten 16
Jeder der Beiträge dieses Bandes diskutiert die Logik der Gegenstandsangemessenheit von Kindheitsforschung und ihrer Umsetzung in forschungspraktische Operationen.
Vermessung der Kindheit im Rahmen von Sprachstandserhebungen?
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Volume 6, Issue 3, p. 263-280
ISSN: 2193-9713
"Sprachstandserhebungsverfahren im Elementarbereich sind in der Praxis inzwischen weit verbreitet, obwohl ihr Einsatz und ihre Konsequenzen nach wie vor kontrovers diskutiert werden. Während die vorliegenden Verfahren bereits in zahlreichen Publikationen beschrieben wurden, wird bisher kaum diskutiert, inwiefern sie den Kriterien der empirischen Sozialforschung entsprechen und welche Bedeutung ein zunehmender Einsatz solcher Verfahren für die pädagogische Praxis hat. Gegenstand dieses Beitrages ist die Frage, welche Vor- und Nachteile der Einsatz bestimmter Typen von Erhebungsverfahren mit sich bringt. Dafür wird zunächst ein Überblick über die landesweiten Sprachstandserhebungen in den Bundesländern gegeben und aufgezeigt, welche Kriterien bei der Sprachstandserhebung von Kindern im Vorschulalter bedeutungsvoll sind. Anschließend werden zentrale Qualitätskriterien für den Einsatz von alltagsintegrierten Beobachtungsverfahren einerseits und standardisierte Erhebungsverfahren andererseits dargestellt. In einem weiteren Abschnitt werden kritische Perspektiven auf Bemühungen zur 'Vermessung' durch landesweit einheitliche und standardisierte Verfahren sowohl aus Sicht der Kindheitsforschung als auch von Expert/innen für Sprachförderung vorgestellt. Der Beitrag schließt mit einer Reihe von Hinweisen auf weiteren Entwicklungs- und Forschungsbedarf." (Autorenreferat)
Kinder in Deutschland: eine Bilanz empirischer Studien
In: Eine Veröffentlichung des Deutschen Jugendinstituts e.V. (DJI), München
Die Themen Kinder und Kindheit sind in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Gegenstand in den Sozialwissenschaften avanciert. Mit dazu beigetragen haben die aktuell veröffentlichten Surveys und Übersichtsstudien wie das LBS-Kinderbarometer, die World-Vision-Studie Kinder 2007 , der UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland, die Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (KIGGS) sowie das DJI-Kinderpanel und die Kinderbetreuungsstudie des DJI
Die Bedeutung wechselseitiger Anerkennung für intergenerationale Transmissionsprozesse
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, p. 97-101
"Die Vermittlung grundlegender Handlungsdispositionen und Orientierungsmuster gilt als eine Kernaufgabe familialer Sozialisation. Während in Gesellschaften, die stark von Traditionen geprägt sind, solche Transmissionsprozesse durch Formen der Konditionierung bzw. der Über-Ich-Bildung und Triebüberformung weitgehend gesichert werden können, gewinnt in einer pluralen und von Individualisierungsprozessen geprägten Gesellschaft die Vermittlung von Voraussetzungen selbständigen Handelns und die Bereitschaft und Fähigkeit zu 'freiwilliger Selbstbindung aus Einsicht' (Nunner-Winkler) zunehmend an Bedeutung. Dazu gehört auch die Möglichkeit, die Geltungsgründe von Normen kritisch zu reflektieren. Mit Bezug auf die Anerkennungstheorie von Honneth und auf familiensoziologische Forschungsergebnisse soll gezeigt werden, daß unterschiedliche Formen wechselseitiger Anerkennung für die Entwicklung grundlegender Voraussetzungen von Selbständigkeit und von freiwilliger Selbstbindung wichtig sind. Aufgrund solcher Anerkennungsprozesse werden bestimmte Orientierungen und Handlungsmuster zu Teilen der eigenen Identität. So ist Anerkennung im Sinn von affektiver Zuwendung zugleich wesentlich für die Entwicklung von Selbstvertrauen als auch für den Erwerb reflexiv zugänglicher Beziehungserfahrungen. Sich wechselseitig als Personen mit bestimmten unveräußerlichen Rechten anzuerkennen, ist eine wichtige Grundlage für die Entwicklung von Selbstachtung. In der familialen Interaktion setzt das voraus, daß Eltern ihre Kinder als prinzipiell gleichberechtigte Personen anerkennen, ohne daß sie entwicklungsbedingte Unterschiede in der Fähigkeit zu selbständigem und eigenverantwortlichem Handeln ignorieren. Schließlich wird auch thematisiert, inwiefern Anerkennung im Sinne wechselseitiger Wertschätzung die Weitergabe normativer Orientierungen und die Entwicklung von Selbstwertgefühl fördert." (Autorenreferat)
Bildungs-und Lerngeschichten: Bildungsprozesse in früher Kindheit beobachten, dokumentieren und unterstützen
Kinder erkunden von Geburt an ihre Umwelt und lernen sie durch ihre vielfältigen Aktivitäten und den Austausch mit Anderen kennen und verstehen. Damit sie dabei professionell begleitet und wirksam unterstützt werden können, müssen Fachkräfte diese Lernprozesse sorgfältig wahrnehmen und deuten können. Mit den "Bildungs- und Lerngeschichten" wurden in einem Projekt des Deutschen Jugendinstituts Materialien entwickelt, um diese Prozesse im pädagogischen Alltag zu beobachten, zu dokumentieren und zu unterstützen. Das Projekt setzt an den Stärken und Kompetenzen jedes einzelnen Kindes an und bezieht sowohl die Kinder als auch ihre Eltern mit ein