Gentechnologie und Verantwortung: Symposion der Max-Planck-Gesellschaft, Schloss Ringberg/Tegernsee, Mai 1985
In: Berichte und Mitteilungen 85,03
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In: Berichte und Mitteilungen 85,03
Die Weltmacht des 21. Jahrhunderts in allen Facetten. Unterteilt in die Rubriken Landesnatur, Lebensbedingungen und Demografie, Politisches Leben, Wirtschaftsleben und Kulturelles Leben findet man hier Informationen über China, aufbereitet mit thematischen Karten und Diagrammen. (LK/SZ: Behnke)
Der Verlag ergänzt sein kartografisches Programm (z.B. "Meyers Neuer Weltatlas", zuletzt BA 1/06) um einen Atlas, der knapp 100 thematische, im Maßstab (1:110 Mio) und in der (Mercator-)Projektion einheitliche Weltkarten zusammenfasst. Gegliedert sind die Themen in die 5 Abschnitte "Lebensraum Erde", "Lebensbedingungen und Demografie", "Politisches Leben", "Wirtschaftsleben" sowie "Kulturelles Leben und Gesellschaft". Den Karten sind bis zu 10 Grafiken/Tabellen und jeweils ein kurzer Text beigegeben. Die Daten sind unterschiedlich aktuell, für das Buch- und Bibliothekswesen leider teilweise noch auf dem Stand 1999. Andererseits sind auch Prognosen (teilweise bis zum Jahr 2100) verarbeitet. Trotz des Titels haben viele Karten weniger mit (den Verflechtungen) der Globalisierung zu tun als mit der globalen, oft (noch) wenig verflochtenen Welt. Hier ist der "Atlas der Globalisierung" (zuletzt BA 9/07) problemorientierter. Dazu ist aber dieser neue Atlas, auch wegen seiner beeindruckenden Materialfülle, die durch ein Sachregister ausreichend erschlossen ist, eine gute Ergänzung. (2 A,S)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 34, Heft 26, S. 3-12
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Macht und Verantwortung der Medien. Wir Europäer haben die freiheitliche Gesellschaft in der Aufklärung postuliert und in einem langwierigen, auch durch Rückschläge verzögerten Entwicklungsprozess durchgesetzt. Sie hat nur dann Bestand, wenn alle Bürger in gleicher Weise aufgeklärt sind und sich auf einfache Art und Weise diejenigen Informationen beschaffen können, die sie benötigen, um ihrer Aufgabe als Souverän des Staates gerecht zu werden. Aus gutem Grund bezeichnen wir daher die Medien auch als vierte Gewalt im Staat. Wenn sie behindert wird oder wenn sie versagt, ist unsere Gesellschaftsordnung gefährdet. Daher müssen wir immer wieder kritisch hinterfragen, ob unsere Medien den an sie gerichteten Auftrag noch erfüllen – ein Auftrag zwischen Anspruch und Wirtschaftlichkeit, zwischen Pressefreiheit und Zensur.
In: Berichte und Mitteilungen 86,1