Suchergebnisse

"Lieferkettenverantwortlichkeit" ist - zumindest in Europa - in aller Munde. In der aktuellen Diskussion scheint es dabei mehr um das "Wohin" zu gehen, während die Frage, wieso es überhaupt so etwas wie eine Lieferkettenverantwortlichkeit geben soll und jene nach dem - auch normativ abzuleitenden - "Woher" geringere Aufmerksamkeit finden. Dieses Werk beleuchtet alle drei Fragen: Es will einerseits Grundfragen einer solchen Lieferkettenverantwortlichkeit - im völkerrechtlichen Kontext und auch im Lichte der dogmatischen Grundprinzipien des geltenden Rechts - untersuchen. Das Werk will andererseits den EU-Richtlinienvorschlag zur Lieferkettenverantwortlichkeit darstellen und Folgefragen sowohl in Hinblick auf nationale Umsetzungmaßnahmen als auch auf Praxisthemen der Rechtsanwendung aufbereiten. Dazu kommt eine strafrechtliche Abrundung aus Sicht einer strafrechtlichen Geschäftsherrenhaftung und der Verbandsverantwortlichkeit. Mit Beiträgen von Top-Experten: Völkerrechtlicher Rahmen & WTO-RechtEU-RichtlinienvorschlagMöglichkeiten nationaler UmsetzungPraxisfragen einer Lieferkettenverantwortlichkeit für den RechtsanwenderLieferkettenverantwortlichkeit im Lichte rechtsdogmatischer GrundprinzipienLieferkettenverantwortlichkeit und RechtsökonomieStrafrechtliche GeschäftsherrenhaftungStrafrechtliche Verbandsverantwortlichkeit entlang der Lieferkette. Inklusive Anhang mit dem deutschen und französischen Gesetz zur Lieferkettenverantwortlichkeit!

Abstract
'Altruistic punishment' (i.e., costly punishment that serves no instrumental goal for the punisher) could serve, as suggested by the pertinent experimental literature, as a powerful enforcer of social norms. This paper discusses foundations, extensions, and, in particular, limits and open questions of this concept-and it does so mostly based on experimental evidence provided by the author. Inter alia, the paper relates the (standard) literature on negative emotions as a trigger of second party punishment to more recent experimental findings on the phenomenon of 'spontaneous cooperation' and 'spontaneous punishment' and demonstrates its (tight) emotional basis. Furthermore, the paper discusses the potential for free riding on altruistic punishment. While providing valuable insights into the understanding of social order, 'altruistic punishment' is thus not the golden keystone of social stability.

"Lieferkettenverantwortlichkeit" ist - zumindest in Europa - in aller Munde. In der aktuellen Diskussion scheint es dabei mehr um das "Wohin" zu gehen, während die Frage, wieso es überhaupt so etwas wie eine Lieferkettenverantwortlichkeit geben soll und jene nach dem - auch normativ abzuleitenden - "Woher" geringere Aufmerksamkeit finden. Dieses Werk beleuchtet alle drei Fragen: Es will einerseits Grundfragen einer solchen Lieferkettenverantwortlichkeit - im völkerrechtlichen Kontext und auch im Lichte der dogmatischen Grundprinzipien des geltenden Rechts - untersuchen. Das Werk will andererseits den EU-Richtlinienvorschlag zur Lieferkettenverantwortlichkeit darstellen und Folgefragen sowohl in Hinblick auf nationale Umsetzungmaßnahmen als auch auf Praxisthemen der Rechtsanwendung aufbereiten. Dazu kommt eine strafrechtliche Abrundung aus Sicht einer strafrechtlichen Geschäftsherrenhaftung und der Verbandsverantwortlichkeit. Mit Beiträgen von Top-Experten: Völkerrechtlicher Rahmen & WTO-RechtEU-RichtlinienvorschlagMöglichkeiten nationaler UmsetzungPraxisfragen einer Lieferkettenverantwortlichkeit für den RechtsanwenderLieferkettenverantwortlichkeit im Lichte rechtsdogmatischer GrundprinzipienLieferkettenverantwortlichkeit und RechtsökonomieStrafrechtliche GeschäftsherrenhaftungStrafrechtliche Verbandsverantwortlichkeit entlang der Lieferkette. Inklusive Anhang mit dem deutschen und französischen Gesetz zur Lieferkettenverantwortlichkeit!