Die Selbstermächtigung der Einzigen: Texte zur Aktualität Max Stirners
In: Existenz und Autonomie Bd. 1
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In: Existenz und Autonomie Bd. 1
Ausgehend von der Frage nach Lüge und Täuschung IBM einem der Grundthemen bildwissenschaftlicher Erkenntnis IBM wird der Gebrauch der Bilder in Medien, Öffentlichkeit und Alltag analysiert. ... Der Sammelband bezieht sich auf eine Vortragsreihe, die 2005 unter dem Titel ?Bilder, die lügen? in Koblenz stattfand. Die Reihe entstand an der Universität in Koblenz in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und bezieht sich auf die vom Haus der Geschichte in Bonn entworfene, gleichnamige Ausstellung. (buchhandel.de)
An increasing lack of commitment and brutalization was observed due to the erosion of traditional communities in late modernism (cf. Duerr 1993; Sennet 1998). In Social Media, this is shown as an aggressive style (flaming) or as "hate speech" (cf. Butler 2013), increasingly in organized forms of ensembles of actors of aggression directed specifically against individuals. This libel and these hate acts underlie a complex practice which can be described with Harold Garfinkel's concept as "status degradation ceremony". Garfinkel's terms refer to court cases, i. e. an institutionalized form of aggression exercising – according to Sigmund Freud's terms one of the main benefits of every culture in order to prevent violent squalor and brutality. At the same time, however, Freud also expressed unease ("Unbehagen") that this aggression could more or less break with institutional failure. Today, such processes can be increasingly observed in a bandwidth ranging from simple online petitions to radical forms of vigilantism. In order to understand why individuals take the law into their own hands and – often associated with a more or less large swarm formation – why they are trying to define law, to judge, and even to execute their own "judgments" outside of the democratically constituted legal system, a second concept is introduced, the concept of "Selbstermächtigung" which refers to practices of autonomy. This concept of "Selbstermächtigung" is understood as a time diagnostic term to describe a number of communicative practices which could jeopardize democracy in one of its institutional foundations in question: its legal constitution. "Selbstermächtigung" describes a contemporary mentality which contains a strong, emotionally charged tension between the individual and the institution namely in all sorts of social institutions, such as in health, science, but also democracy – which only just enables these criticism of institutions. From the two analytical concepts of "Selbstermächtigung" and the status degradation ...
BASE
In: Handbücher Sprachwissen Band 18
"Der linguistische Forschungsstand zum Thema "Sprache und Religion" weist im Vergleich zu anderen Disziplinen wie der Philosophie und Soziologie deutliche Lücken auf. Dies heisst jedoch nicht, dass das Thema keine Rolle spielte. Allerdings sind die bisherigen Untersuchungen zumeist sprachgeschichtlich ausgerichtet, häufig mit einem Schwerpunkt auf der Sprache Luthers, synchrone Untersuchungen sind erst in jüngster Zeit zu verzeichnen. Das Handbuch stellt den ersten umfassenden Versuch dar, linguistische Forschung zum Thema Religion zu versammeln und zu fokussieren. Dabei werden die Ansätze und Ergebnisse anderer Disziplinen einbezogen. Neben systematischen Darstellungen beinhaltet das Handbuch auch einen nach Schlüsselwörtern gegliederten Teil, der auch Anschlüsse an andere Domänen und Disziplinen ermöglicht. Beispielsweise stellen Schlüsselwörter wie Charisma, Ritual, Verkündigung, Verehrung, Vergegenwärtigung, Unsagbarkeit, Transzendentes oder Metaphysik nicht nur Kernbegiffe des religiösen, sondern auch vieler säkularer Bereiche dar."--
In: Linguistik - Impulse & Tendenzen 2
In: Film, Medium, Diskurs 59
In: Koblenzer Hochschulschriften Bd. 4
Diskurs und Diskursforschung bezeichnen nicht nur zwischen den verschiedenen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen, sondern auch innerhalb einzelner Fächer und Forschungsrichtungen ganz Unterschiedliches. Das ist nicht nur für Neuankömmlinge im Feld der Diskursforschungen verwirrend, sondern immer wieder auch für diejenigen, die sich darin schon länger bewegen. Verschiedene Einführungen, Handbücher und Überblicksbeiträge geben hier sicherlich hilfreiche Orientierungen. Der vorliegende Band präsentiert hierzu ein anderes Vorgehen. Er wählt bewusst die Form eines Gesprächs zwischen sechs Vertretern verschiedener Disziplinen mit langjährigen Erfahrungen in der Diskursforschung, um in die unterschiedlichen theoretischen Grundlagen, in Gemeinsamkeiten und Differenzen der Konzepte, Begriffe und Methoden der Untersuchung von Diskursen einzuführen. Das mehrstimmige Gespräch erlaubt dabei eine besondere Form der Verständigung. In der Mündlichkeit kommt nicht nur eine persönlichere Argumentationsweise zum Ausdruck. Vielmehr werden auch unmittelbare Nachfragen, Einwände oder Zustimmungen im dialogischen Austausch möglich.