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Juden und das Krisenjahr 1923: Wahrnehmungen und Folgen
In: Geschichte für heute: Zeitschrift für historisch-politische Bildung : Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands, Band 16, Heft 3, S. 43-52
ISSN: 2749-4853
"Football makes History"– Fußball macht Geschichte
In: Geschichte für heute: Zeitschrift für historisch-politische Bildung : Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands, Band 14, Heft 2, S. 65-66
ISSN: 2749-4853
Bismarck - Dekonstruktion eines Mythos
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Band 32, Heft 3-4, S. 242-248
ISSN: 0343-4648
Publizistische Wahlempfehlungen und das Wahlverhalten der jüdischen Bevölkerung in den Reichstagswahlen 1932
In: Wahlen und Politikvermittlung durch Massenmedien, S. 159-174
"Die Politik des Jahres 1932 wurde von Wahlen maßgeblich geprägt. Im März fand der erste Durchgang der Reichspräsidentenwahl statt, gefolgt von einem zweiten Wahlgang am 10. April, in dem sich Hindenburg gegen Hitler durchsetzte. Zwei Wochen danach folgten die Landtagswahlen in Preußen, Bayern, Württemberg, Anhalt und Hamburg, die in den jeweiligen Ländern den Nationalsozialisten beträchtliche Zugewinne brachten. Die Reichstagswahl Ende Juli fand in einer politisch aufgeheizten Atmosphäre statt. Nach der Wiederzulassung der SA hatte der Altonaer Blutsonntag (17. Juli) bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen zur Folge; drei Tage später entzog die Regierung von Papen der preußischen Minderheitsregierung, bestehend aus den Parteien der Weimarer Koalition unter Ministerpräsident Braun, mit Hilfe des militärischen Ausnahmezustands staatsstreichartig die Macht. Aus Sicht der republikanischen Parteien ging es in der anstehenden Wahl um die Verhinderung des totalen nationalsozialistischen Wahlerfolgs und die Erhaltung der Republik. Als es im November erneut zu Reichstagswahlen kam, war der Stern Hitlers, nach Einschätzung vieler Zeitgenossen, bereits am Sinken. Die jüdische Minderheit, mit rund 500.000 Einwohnern rund 0,9 Prozent der Gesamtbevölkerung, verfolgte seit einigen Jahren die politischen Entwicklungen mit großer Besorgnis und wies mahnend auf die sich anbahnenden Verwerfungen innerhalb der politischen Landschaft hin." In seiner wahlhistorischen Studie stellt der Autor zunächst dar, welche Wahlempfehlungen und wahltaktischen Überlegungen in der jüdischen Presse im Laufe des Jahres veröffentlicht wurden. Anhand wahlstatistischer Datensätze der Reichstagswahl im Juli wird die Hypothese eines rationalen und strategischen Wahlverhaltens unter der jüdischen Wählerschaft überprüft und bestätigt. (PT2)
Publizistische Wahlempfehlungen und das Wahlverhalten der jüdischen Bevölkerung in den Reichstagswahlen 1932
In: Wahlen und Politikvermittlung durch Massenmedien, S. 159-174
Das Jüdische Museum Frankfurt am Main: Historischer Ort und Ort der historischen Vermittlung
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Band 28, Heft 3-4, S. 235-239
ISSN: 0343-4648
Michael A. Meyer/Michael Brenner, Deutsch-Jüdische Geschichte in der Neuzeit
In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Band 10, S. 309-312
ISSN: 0937-3624
Die politische Orientierung der 'Landjuden' in Baden am Ende der Weimarer Republik 1928-32 ; Political orientation of 'rural Jews' in Baden at the end of the Weimar Republic 1928-32
Die linksliberalen Neigungen der jüdischen Bevölkerung in der Weimarer Republik, die a priori für das bürgerliche, großstädtische Judentum immer angenommen wurden, setzen sich in überraschend deutlicher Weise in ländlichen und kleinstädtischen Gegenden fort. Der vorliegende Beitrag zeigt dies insbesondere für die Reichstagswahl 1928 und die Landtagswahl 1929. Der Typus des politisch konservativen Landjuden, konstruiert auf der Annahme einer religiös orthodoxen Ausrichtung, ist auf der Grundlage der hier verwandten Daten nicht repräsentativ. Selbst in der Endphase der Weimarer Republik ist der Linksliberalismus für den größten Teil der jüdischen Wählerschaft der Bezugspunkt der politischen Parteipräferenz. ; German Jews adopted many principles of Liberalism and generally it is taken as a fact that most Jews voted for the liberal parties and supported constitutional government. But what extent had this electoral support? Is there any difference between Left and Right wing Liberalism? How strong were the links when liberal parties disappeared from the political scene during the last years of the Weimar Republic? According to various authors there is evidence that there had been a shift of Jewish voters during the final years of the republic to the Social Democrats, others claim an increasing amount of votes for the Centre Party or refer to a continuing support of Liberalism. The hypothesis differ widely and without further empirical or theoretical evidence, it is simply a matter of conviction which theory one prefers. This study establishes by means of quantitative methods the influence of the Jewish population on the success of the various parties in the rural areas of Baden in the Reichstag elections between 1928 and 1932.
BASE
Radikale Demokraten in der Mitte. Die RDP in der hessischen Landtagswahl 1931 ; Radical democrats in the center. The RDP in the election to the Hesse Landtag in 1931
Die Radikal-Demokratische Partei RDP muß als ein gescheiterter Versuch einer liberalen Parteigründung in der Weimarer Zeit angesehen werden. Ihre Wahlbeteiligung bei der hessischen Landtagswahl 1931 - wo sie nicht einen einzigen Parlamentssitz erringen konnte - wird in der vorliegenden Arbeit näher untersucht. Die Analyse der Ergebnisse in den einzelnen Wahlkreisen zeigt vor allem, daß die Radikaldemokraten mit anderen Parteien - insbesondere der Deutschen Staatspartei - um die gleiche Wählerschaft konkurrierten und angesichts der nationalsozialistischen Wahlerfolge eine Bündelung der republikanischen Kräfte den Wählern erfolgversprechender schienen als die Unterstützung einer politischen Absplitterung, wie sie die RDP darstellte. ; In Weimar Germany various discussions and attempts were started to build up a democratic-liberal mass party. In 1930 the German State Party was constituted by former Democrats (DDP) and the Young German Order. The new party irritated several sections and provincial branches of the DDP and caused disaffection. Some critics founded the Independent Democratic League and subsequently the Radical Democratic Party (Radikal-Demokratische Partei). In November 1931 this party ran for election the first time in Hesse-Darmstadt. The outcome was disappointing. The party failed and did not gain a seat. This study describes the political fractions which supported the Radical Democratic Party and analyses by means of quantitative methods the failures of the party.
BASE
Olaf Blaschke/Frank-Michael Kuhlemann (Hrsg.), Religion im Kaiserreich. Milieus-Mentalitäten-Krisen
In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Band 9, S. 283-284
ISSN: 0937-3624
Michael A. Meyer, Deutsch-Jüdische Geschichte in der Neuzeit
In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Band 9, S. 243-244
ISSN: 0937-3624
Die politische Orientierung der 'Landjuden' in Baden am Ende der Weimarer Republik 1928-32
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 22, Heft 1, S. 88-106
ISSN: 2366-6846
Die linksliberalen Neigungen der jüdischen Bevölkerung in der Weimarer Republik, die a priori für das bürgerliche, großstädtische Judentum immer angenommen wurden, setzen sich in überraschend deutlicher Weise in ländlichen und kleinstädtischen Gegenden fort. Der vorliegende Beitrag zeigt dies insbesondere für die Reichstagswahl 1928 und die Landtagswahl 1929. Der Typus des politisch konservativen Landjuden, konstruiert auf der Annahme einer religiös orthodoxen Ausrichtung, ist auf der Grundlage der hier verwandten Daten nicht repräsentativ. Selbst in der Endphase der Weimarer Republik ist der Linksliberalismus für den größten Teil der jüdischen Wählerschaft der Bezugspunkt der politischen Parteipräferenz. (ICE)