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Zwischen Krieg und Frieden: Die politischen Beziehungen Landgraf Philipps des Großmütigen von Hessen zum Haus Habsburg (1534–1541) (Volume 231, Edition 1)
Landgraf Philipp von Hessen wurde in der Forschung bislang als der aus religiösen Gründen prinzipiell opponierende Dauerrivale des Kaisers im Reich dargestellt. Dagegen zeigt die vorliegende Studie unter Zuhilfenahme neuer methodischer Ansätze und durch die zeitliche Verortung zwischen der Restitution Herzog Ulrichs von Württemberg (1534) und dem Abschluss des »Geheimvertrages« mit dem Kaiser (1541) als markanten Zäsuren in den politischen Beziehungen des Landgrafen zum Kaiserhaus, dass der Landgraf als ein Politiker porträtiert werden muss, der seine politischen Entscheidungen je nach Interessenlage traf und vor dem Hintergrund politischer Konjunkturen seine Beziehungen neu austarierte und sein Handeln überdachte.
Framing in den innerevangelischen Kontroversen (1548–1580). Die Verwendung von Schimpfworten im Kampf um die Deutungshoheit innerhalb der reformatorischen Lehre in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts
The inner Protestant controversies after 1548 represent a public battle for the sovereign interpretation of Reformation doctrine. In the process, expletives were used in the sense of a political-theological framing. The terms used in the various controversies and their respective interpretations were intended to generate images and emotions in the minds of the recipients in order to influence the understanding of the texts and the classification of the events; or the recipients could feel confirmed in their already existing perception of the world and of events by the terms used and interpreted in the publications. Since words, taken from various contexts, were functionalised as expletives, an expansion of German can be observed, which made it necessary to improve the recipient's education.
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Zwischen Krieg und Frieden : Die politischen Beziehungen Landgraf Philipps des Großmütigen von Hessen zum Haus Habsburg (1534–1541) (Volume 231, Edition 1)
Landgraf Philipp von Hessen wurde in der Forschung bislang als der aus religiösen Gründen prinzipiell opponierende Dauerrivale des Kaisers im Reich dargestellt. Dagegen zeigt die vorliegende Studie unter Zuhilfenahme neuer methodischer Ansätze und durch die zeitliche Verortung zwischen der Restitution Herzog Ulrichs von Württemberg (1534) und dem Abschluss des »Geheimvertrages« mit dem Kaiser (1541) als markanten Zäsuren in den politischen Beziehungen des Landgrafen zum Kaiserhaus, dass der Landgraf als ein Politiker porträtiert werden muss, der seine politischen Entscheidungen je nach Interessenlage traf und vor dem Hintergrund politischer Konjunkturen seine Beziehungen neu austarierte und sein Handeln überdachte.
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Zwischen Krieg und Frieden: die politischen Beziehungen Landgraf Philipps des Großmütigen von Hessen zum Haus Habsburg 1534-1541
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz Band 231
Zwischen Krieg und Frieden: die politischen Beziehungen Landgraf Philipps des Großmütigen von Hessen zum Haus Habsburg 1534 - 1541
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz 231
Zwischen Krieg und Frieden: Die politischen Beziehungen Landgraf Philipps des Großmütigen von Hessen zum Haus Habsburg (1534-1541)
Landgraf Philipp von Hessen wurde in der Forschung bislang als der aus religiösen Gründen prinzipiell opponierende Dauerrivale des Kaisers im Reich dargestellt. Dagegen zeigt die vorliegende Studie unter Zuhilfenahme neuer methodischer Ansätze und durch die zeitliche Verortung zwischen der Restitution Herzog Ulrichs von Württemberg (1534) und dem Abschluss des "Geheimvertrages" mit dem Kaiser (1541) als markanten Zäsuren in den politischen Beziehungen des Landgrafen zum Kaiserhaus, dass der Landgraf als ein Politiker porträtiert werden muss, der seine politischen Entscheidungen je nach Interessenlage traf und vor dem Hintergrund politischer Konjunkturen seine Beziehungen neu austarierte und sein Handeln überdachte.
Politik - Religion - Kommunikation: Die schmalkaldischen Bundestage als politische Gesprächsplattform
Der durch die Reformation ausgelöste Glaubensstreit warf für die seit jeher vorhandene Untrennbarkeit von Politik, Religion und Recht Probleme auf. Denn indem die Reformation bisher anerkannte theologische Autoritäten und Wahrheiten in Frage stellte, musste Herrschaft und politisches Handeln neu bzw. anders theologisch begründet werden. Die Bundestage des Schmalkaldischen Bundes wurden darum zu einer überaus bedeutsamen politischen Gesprächsplattform in einer Zeit politischer Neuorientierungen. Dies gilt zum einen in einer Außenperspektive, in der die Bedeutung der Bundestage als Möglichkeit zur Initiierung bzw. Durchführung von reichsweiten, teils gar europäischen Aushandlungsprozessen und strategischen Diskussionen einer Analyse bedarf. Zum anderen müssen in einer Innenperspektive die Bundestagungen als Orte strategischer Diskussionen zwischen den Bundesmitgliedern beleuchtet werden. (Verlag)
Wahrheit – Geschwindigkeit – Pluralität: Chancen und Herausforderungen durch den Buchdruck im Zeitalter der Reformation (Volume 132, Edition 1)
Neue Techniken zur Informationsübermittlung befördern den Informationsaustausch. Das ist eine für das 20. und 21. Jahrhundert ganz selbstverständliche Feststellung. Genauso selbstverständlich gilt sie aber auch für das 16. Jahrhundert und die Frühe Neuzeit insgesamt. Ein allseits bekanntes Beispiel dafür ist die Verbesserung der Techniken des Buchdrucks durch die Verwendung beweglicher Lettern. Dies führte dazu, dass neue Medien entstanden und sich dauerhaft etablierten, wie z.B. die Flugschrift und die "Neue Zeitung". Andere bereits bekannte Genera wie Lieder und Predigten erhielten durch die veränderte Kommunikationssituation eine neue Bedeutung in den Auseinandersetzungen der Zeit. Daraus ergaben sich vielfältige Chancen und Herausforderungen, denn die Nutzung dieser neuen Medien wie die Transformation bestehender Medienformate und deren flächendeckende Verwendung setzte politische, soziale, juristische und religiöse Veränderungsprozesse in Gang bzw. beförderte sie.Die Beiträge des Sammelbandes möchten diese neuen Kommunikationsformen und -methoden ebenso wie die Veränderungsprozesse für das 16. Jahrhundert ausleuchten. Dies geschieht, indem Wandlungs- und Transformationsprozesse durch die Nutzung bekannter sowie die Schaffung neuer Medienformate, der Umgang mit Meinungsvielfalt und der damit einhergehenden Pluralität an Deutungen des Zeitgeschehens sowie die Entstehung einer neuen Streitkultur und neue Ordnungsversuche analysiert werden.