»All seine Sorge galt dem Gedanken, einen Einklang herzustellen zwischen dem Dritten Reich und der Kirche.« Der Thüringer Landesbischof Martin Sasse
In: Für ein artgemäßes Christentum der Tat, S. 151-170
14 Ergebnisse
Sortierung:
In: Für ein artgemäßes Christentum der Tat, S. 151-170
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 13, Heft 1, S. 139-141
ISSN: 2196-8276
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 11, Heft 2, S. 298-303
ISSN: 2196-8276
In: Lasten diktatorischer Vergangenheit. Herausforderungen demokratischer Gegenwart; zum Rechtsextremismus heute., S. 175-194
Der Verfasser wendet sich gegen die These, bei dem Rechtsradikalismus in den neuen Bundesländern handele es sich um ein aus dem Westen importiertes Phänomen. Er verfolgt rechtsextreme Tendenzen in der DDR seit Ende der 1970er Jahre. Entstehung und Tradierung rechtsextremer Einstellungen und Weltbilder sieht er durch die Politik der SED gefördert. Er nennt in diesem Zusammenhang den antifaschistischen Gründungsmythos, die fehlende Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit, eine Militarisierung der Gesellschaft, die Förderung von Antiamerikanismus im Kalten Krieg, die Isolierung von Ausländern in der DDR, die grundsätzliche Bejahung von Gewalt und einen Mangel an demokratischer Kultur. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2006.
In: Lasten diktatorischer Vergangenheit: Herausforderungen demokratischer Gegenwart ; zum Rechtsextremismus heute, S. 175-194
Der Verfasser wendet sich gegen die These, bei dem Rechtsradikalismus in den neuen Bundesländern handele es sich um ein aus dem Westen importiertes Phänomen. Er verfolgt rechtsextreme Tendenzen in der DDR seit Ende der 1970er Jahre. Entstehung und Tradierung rechtsextremer Einstellungen und Weltbilder sieht er durch die Politik der SED gefördert. Er nennt in diesem Zusammenhang den antifaschistischen Gründungsmythos, die fehlende Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit, eine Militarisierung der Gesellschaft, die Förderung von Antiamerikanismus im Kalten Krieg, die Isolierung von Ausländern in der DDR, die grundsätzliche Bejahung von Gewalt und einen Mangel an demokratischer Kultur. (ICE2)
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 3, Heft 2, S. 203-229
ISSN: 1612-9008
"Religiöse, politische, geistige sowie wirtschaftliche Freiheit waren die Motive der nordamerikanischen Kolonisten für ihre Auswanderung aus Europa. Dort entwickelte sich rasch eine politisch-gesellschaftliche Freiheitskultur, die in der Amerikanischen Revolution ihren deutlichsten Ausdruck fand. Bis 1900 kam es zu einer Ausgestaltung des freiheitlichen demokratischen Verfassungsstaates mit einer kontinuierlichen Erweiterung der Bürgerrechte." (Autorenreferat)
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 3, Heft 2, S. 203-229
ISSN: 2196-8276
'Religiöse, politische, geistige sowie wirtschaftliche Freiheit waren die Motive der nordamerikanischen Kolonisten für ihre Auswanderung aus Europa. Dort entwickelte sich rasch eine politisch-gesellschaftliche Freiheitskultur, die in der Amerikanischen Revolution ihren deutlichsten Ausdruck fand. Bis 1900 kam es zu einer Ausgestaltung des freiheitlichen demokratischen Verfassungsstaates mit einer kontinuierlichen Erweiterung der Bürgerrechte.' (Autorenreferat)
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 1, Heft 1, S. 129-134
ISSN: 2196-8276
In: Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung 63
In: Berichte und Studien Nr. 78
In: Berichte und Studien Nr. 75
In: V&R Academic
In: V&R eLibrary
Im »Kirchenkampf« ab 1933 zeigten sich die Unterschiede im Denken und Glauben von sächsischen Pfarrern und ihren Gemeindegliedern. Den Theologen kam in diesen Auseinandersetzungen eine besondere Rolle zu: Als Hirten ihrer Gemeinde musste ihr Bekenntnis für die eine oder andere kirchenpolitische Richtung zu Konflikten führen. Das Denken und Handeln der Pfarrer lässt sich nur aus ihrem Leben vor 1933 erklären. Die vorliegende Sammlung von Biografien sächsischer Pfarrer und Theologen der evangelischlutherischen Landeskirche stellt ihre Lebensläufe vor und zeigt, wie die zwölf Jahre der NS-Herrschaft als Bruch oder Anschluss zum vorherigen Leben und Wirken zu kennzeichnen sind und welchen Weg diese Zeitzeugen nach 1945 einschlugen. Die Beiträge beruhen auf aktuellen Archivstudien. The Kirchenkampfor 'church struggle' that began in 1933 shed light upon the differences in the thinking and beliefs of Saxon pastors and their parishioners. Theologians found themselves playing a special role in these conflicts: as shepherds of their parish, their confession of faith to one or the other church of a certain political persuasion invariably led to conflicts. The pastors' thoughts and actions can only be explained by looking at their life before 1933. The current collection of biographies of Saxon pastors and theologians of the Evangelical Lutheran Church presents their life stories and shows how twelve years of Nazi leadership can be characterised as a break or connection to their previous lives and work, as well as which path these contemporary witnesses took after 1945. These biographies are based on current archive studies.
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 13, Heft 1, S. 123-141
ISSN: 2196-8276
In: Berichte und Studien Nr. 79
Gerhard Kittel (1888–1948) wurde 1926 als Nachfolger Adolf Schlatters an die Universität Tübingen berufen und zählte als Herausgeber des »Theologischen Wörterbuchs zum Neuen Testament « zu den bekanntesten Theologen seiner Zeit. 1933 trat er der NSDAP bei und verfasste mit seiner Publikation »Die Judenfrage« eine der einflussreichsten protestantischen Stellungnahmen, die in geradezu exemplarischer Weise für die Verknüpfung und Verschmelzung von christlichem Antijudaismus und völkischem Antisemitismus steht. Seit 1936 arbeitete Kittel zudem aktiv in Walter Franks Münchener Reichsinstitut für Geschichte des neuen Deutschlands (Forschungsabteilung Judenfrage) mit. Der Band analysiert in neun Beiträgen Biografie und Karriere Gerhard Kittels, seine Schriften und Netzwerke. Ferner enthält er eine ausführliche Vita und Bibliografie Kittels. Gerhard Kittel (1888–1948) took over the chair of Adolf Schlatter at the University of Tübingen in 1926. He was the editor of "Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament" (Theological Dictionary of the New Testament) and one of the most popular theologians of his time. He joined the Nazi Party in 1933 and published his work "Die Judenfrage" (The Jewish Question), one of the most influential Christian statements and an example of the connection and mergence of Christian anti-semitism and folkish anti-semitism. In 1936, he began working in the department of "The Jewish Question" of Walter Frank's Reichsinstitut für Geschichte des neuen Deutschlands (Reich Institute for History of the New Germany). The nine contributions of this volume not only analyse his biography and career but also his works and networks. Furthermore, the volume also includes Kittel's comprehensive vita and bibliography.
In: Berichte und Studien. Band 071