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In: Korruption im Gesundheitswesen, S. 127-144
In: Erasmus Law Review, Band 13, Heft 4
SSRN
In: MTZ worldwide, Band 63, Heft 3, S. 16-18
ISSN: 2192-9114
In: Augsburger Rechtsstudien Band 79
Der Fall "Mollath" hat die forensische Psychiatrie in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt und nachhaltig deutlich gemacht, welche rechtlichen, medizinischen und ethischen Probleme und Herausforderungen in diesem Bereich zu bewältigen sind. Sachgerechte Lösungen, die im Einklang mit rechtsstaatlichen Grundsätzen stehen, können nur im Wege interdisziplinärer Zusammenarbeit von Juristen und Psychiatern erarbeitet werden. Der Band vereint Beiträge von renommierten Expertinnen und Experten aus beiden Bereichen. Er verschafft dem Leser einen hervorragenden Überblick sowohl über grundlegende Fragen als auch über ganz aktuelle Entwicklungen beim Umgang des Strafjustizsystems mit psychisch gestörten Menschen.Mit Beiträgen von:Rüdiger Deckers, Manuela Dudeck, Heiner Fangerau, Katrin Höffler, Johannes Kaspar, Michael Lindemann, Stefan Orlob, Heinz Schöch, Tilman Steinert
In: Forschung für die Praxis - Hochschulschriften
In: C.F. Müller Wissenschaft
In: Schriften zum internationalen und europäischen Strafrecht volume 43
In: Nomos eLibrary
In: Strafrecht
Die Vernehmung ermöglicht es dem Beschuldigten, rechtlich gehört zu werden. Er darf aber die Mitwirkung an der Aufklärung der Tat ablehnen und seine Aussage verweigern, was sowohl in Europa als auch den USA als Ausfluss des Rechts angesehen wird, sich nicht selbst belasten zu müssen. Aus Sicht der Strafverfolgungsbehörden ist es das Ziel, zumindest eine Aussage und andere für die Aufklärung der Tat relevante Informationen zu erhalten, um den tatsächlich Schuldigen bestrafen zu können. Die Beiträge dieses Bandes beschäftigten sich aus rechtvergleichender Perspektive mit diesem Spannungsverhältnis. Wie weit geht der Schutz des Rechts, sich nicht selbst belasten zu müssen? Welche Mittel dürfen jenseits des Verbots körperlichen Zwangs eingesetzt werden, um den Beschuldigten dazu zu bewegen, eine Aussage zu machen? Wie sind die Risiken falscher Geständnisse einzuschätzen? Wissenschaftler aus den USA, den Niederlanden und der Bundesrepublik Deutschland versuchen, Antworten zu geben. Mit Beiträgen von Jan H. Crijns, Universiteit Leiden; Marieke Dubelaar, Radboud Universiteit; Lutz Eidam, Universität Bielefeld; Robert Horselenberg, Universiteit Maastricht; Richard A. Leo, University of San Francisco School of Law; Anthony O'Rourke, University of Buffalo School of Law; Andreas Ransiek, Universität Bielefeld; Christopher Slobgin, Vanderbilt University School of Law; Dave van Toor, Universiteit Heerlen/Universität Bielefeld; Thomas Weigend, Universität zu Köln.
In: Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat 54
In: MTZ worldwide, Band 64, Heft 3, S. 9-12
ISSN: 2192-9114