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In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Volume 24, Issue 1, p. 47-54
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen, Volume 24, Issue 1, p. 47-54
Whoever donates money wants to be sure that the contribution reaches its target. Charitable organizations have not always disclosed the way the donations follow. Gabriele Lingelbach traces the last 60 years of the German donation market with special consideration of the transparency imperative. Until the l960ies transparency had been unusual -- organizations did not give detailed accounts of income and expenses, and donors trusted the organizations which were controlled by federal law. Radical change came with the allegedly embezzled donations meant for the victims of the Hamburg flood in 1962. Lingelbach accounts for strategies of achieving transparency which were developed in effect. She analyzes the emergence of the Deutsches Zentralinstitut fur Soziale Fragen (German Central Institute for Social Issues, DZI) and its seal of approval and also looks at the efforts of charitable organizations to be more transparent through public relations and the publication of yearly reports and thus win the trust of donors. Adapted from the source document.
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Volume 24, Issue 1, p. 47-54
ISSN: 2192-4848
In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen, Volume 24, Issue 1, p. 47-54
Whoever donates money wants to be sure that the contribution reaches its target. Charitable organizations have not always disclosed the way the donations follow. Gabriele Lingelbach traces the last 60 years of the German donation market with special consideration of the transparency imperative. Until the l960ies transparency had been unusual -- organizations did not give detailed accounts of income and expenses, and donors trusted the organizations which were controlled by federal law. Radical change came with the allegedly embezzled donations meant for the victims of the Hamburg flood in 1962. Lingelbach accounts for strategies of achieving transparency which were developed in effect. She analyzes the emergence of the Deutsches Zentralinstitut fur Soziale Fragen (German Central Institute for Social Issues, DZI) and its seal of approval and also looks at the efforts of charitable organizations to be more transparent through public relations and the publication of yearly reports and thus win the trust of donors. Adapted from the source document.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue 51/52, p. 29-34
ISSN: 2194-3621
Der Beitrag zum sozialen Problem der Armut in Deutschland befasst sich mit einem Instrument der Gegensteuerung - der gesellschaftlichen Solidarität in Form von Spendenbereitschaft. So präsentiert der erste Schritt zunächst auf Basis aktueller Umfrageergebnis von 2007/2008 die Dimensionen des heutigen Spendenwesens, deren mit Abstand größter Anteil die humanitäre Hilfe ausmacht (79%). Geprägt ist das Spendenverhalten durch ein schwieriges Entscheidungsverfahren aufgrund der zahlreichen Wahlmöglichkeiten und einem sehr differenzierten Spendenwesen. Auf dieser Grundlage betrachtet der Autor im zweiten Schritt durch eine historische Perspektive Spendensammlungen (1) in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, (2) in der frühen Nachkriegszeit und (3) seit den 1960er Jahren mit einem beobachtbaren Wandel, ausgelöst durch die Liberalisierung des Spendenrechts, die Erweiterung der Wahrnehmungshorizonte und dem Zuwachs an Wissen. (ICG2)
In: Moderne Zeit 18
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Volume 54, Issue 3, p. 512-513
ISSN: 0028-3320
Rezension von: Hachtmann, Rüdiger: Wissenschaftsmanagement im 'Dritten Reich'.
In: Archiv für Kulturgeschichte, Volume 89, Issue 2, p. 345-366
ISSN: 2194-3958
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Volume 6, Issue 2, p. 154-157
ISSN: 0940-3566
In: Disability History 1
In: Disability history Band 1
In: Campus digitale Bibliothek
In: Geschichte 2016
Disability History Herausgegeben von Gabriele Lingelbach, Elsbeth Bösl und Maren Möhring Welche Ereignisse der deutschen Geschichte nach 1945 können als Momente des Wandels im gesellschaftlichen Umgang mit dem Phänomen »Behinderung« betrachtet werden? War das Kriegsende 1945 tatsächlich eine Zäsur? Oder sollten andere Geschehnisse, etwa der »Contergan-Skandal« in den 1960er Jahren, als Wendepunkte angesehen werden? Im interdisziplinären Dialog fragen die Autorinnen und Autoren danach, welche Phasen der Kontinuitäten und der Brüche sich für die Lebenslagen von Menschen mit Behinderungen in Deutschland identifizieren lassen. So entsteht erstmals ein Überblick über die Geschichte von Menschen mit Behinderungen in beiden deutschen Staaten seit 1945. Gabriele Lingelbach ist Professorin für die Geschichte der Neuzeit an der Universität Kiel. Anne Waldschmidt ist Professorin für Soziologie und Politik der Rehabilitation, Disability Studies an der Universität Köln.
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Volume 19, Issue 2, p. 303-327
ISSN: 1612-6041
Der Beitrag untersucht den Wandel der Freizeit- und Kurinfrastruktur für behinderte Menschen und ihre Angehörigen in der deutsch-deutschen Systemkonkurrenz. In der Bundesrepublik und in der DDR waren diese Maßnahmen sehr unterschiedlich organisiert und an die jeweiligen Familienideale angelehnt. Während das westdeutsche Müttergenesungswerk seit den 1950er-Jahren Sonderkuren für besonders belastete Hausfrauen anbot, blieben staatliche Freizeiten in der DDR zunächst Werktätigen vorbehalten. Gerade für Mütter behinderter Kinder ließ die DDR-Staatsführung der Diakonie eine Nische. Trotz solcher divergierenden Trägerstrukturen verlief der Wandel ost- und westdeutscher Angebote in ähnlichen Phasen. Im Westen war es der Contergan-Skandal Anfang der 1960er-Jahre, der eine stärkere Aufmerksamkeit auf die betroffenen Familien lenkte. Der Ausbau von Erholungsangeboten setzte sich auch "nach dem Boom" fort. Im Osten erkannte die SED-Führung ab den 1960er-Jahren die Versorgung der Angehörigen behinderter Menschen als Staatsaufgabe an und intensivierte ihr Engagement auch auf Druck von Eingaben Betroffener. Auffällig ist für beide deutsche Staaten, dass Väter lange Zeit eher abwesend blieben. Eine andere Gemeinsamkeit waren die fortbestehenden Barrieren an vielen Urlaubsorten.
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Volume 29, Issue 3, p. 112-121
ISSN: 2365-9890
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Geschichte von Boykotten in Deutschland. Letztere werden hier verstanden als konsumbasierte Proteste von Bewegungsakteuren, anhand derer sich die Überschneidungsbereiche verschiedener Handlungslogiken – des Marktes einerseits und der Zivilgesellschaft andererseits – nachvollziehen lassen. Um sowohl den historischen Wandel als auch Kontinuitäten dieses relationalen Verhältnisses eruieren zu können, werden in einem diachronen Vergleich Boykottbeispiele aus den "alten" und den Neuen Sozialen Bewegungen gegenübergestellt. Trotz einer in beiden Bewegungsformen vorherrschenden antikapitalistischen Grundhaltung lässt sich dabei ein unterschiedlicher Umgang zivilgesellschaftlicher Akteure mit marktbasierten Protesten beobachten. Die Untersuchung schließt mit einer kurzen Betrachtung gegenwärtiger Neujustierungen des Verhältnisses von Markt und Zivilgesellschaft.