Einleitung -- Armut im jungen Erwachsenenalter – Konzepte und Forschungsstand -- Junge Erwachsene und der Wandel von Wohlfahrtsstaat und Haushalten -- Theoretische und konzeptionelle Überlegungen -- Forschungsdesign, Daten und Methoden -- Anstieg von Armut und unsicheren Erwerbseinstiegen: 1991–2016 -- Wohlfahrtsstaat und Haushalt als Puffer -- Folgen von Erwerbsrisiken und atypischer Beschäftigung in der Lebensverlaufsperspektive -- Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse -- Schlussbetrachtung.
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Im Zuge der Corona-Krise greifen die Unternehmen so stark auf Kurzarbeit zurück wie noch nie. Insgesamt gingen bis Ende April für mehr als 10 Millionen Beschäftigte Anzeigen zur Kurzarbeit bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) ein, im Mai kamen nochmals Anzeigen im Umfang von ca. 1 Million Beschäftigten hinzu. Die Anzahl der Anzeigen gibt jedoch keine Auskunft über die tatsächliche Inanspruchnahme der Kurzarbeit, sondern stellt lediglich eine Obergrenze der tatsächlich realisierten Kurzarbeit dar. Aufgrund des langwierigen Abrechnungs- und Meldeverfahrens werden endgültige Ergebnisse zur Anzahl der Empfänger von Kurzarbeitergeld von der BA erst mit einem Zeitverzug von sechs Monaten veröffentlicht. Auch die von der BA veröffentlichten Hochrechnungen zur realisierten Kurzarbeit auf Basis vorläufiger Daten werden nur mit einer Zeitverzögerung von zwei Monaten veröffentlicht und sind aufgrund der Vorläufigkeit der Datenbasis revisionsanfällig (vgl. Bundesagentur für Arbeit, 2020a). In ihrer ersten Hochrechnung für März ermittelte die BA mehr als 2 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit (vgl. Bundesagentur für Arbeit, 2020b). Damit lag die Zahl der Kurzarbeiter bereits in den ersten Wochen der Corona-Krise über dem bisherigen Höchststand aus dem Frühjahr 2009, als knapp 1,5 Millionen Personen in Kurzarbeit waren. ; Studie im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen im Rahmen des Forschungsauftrags fe 3/19: Rahmenvertrag Wissenschaftliche (Kurz-) Expertisen zu Grundsatzfragen der Finanz-, Steuer- und Wirtschaftspolitik.
This paper from Dorine Boumans, Sebastian Link and Stefan Sauer (EconPol Europe, ifo Institute) presents the results of a survey of 1000 economic experts in 110 countries on the economic effects of the COVID-19 pandemic and the effectiveness of different policy measures to combat the crisis for different countries. The results indicate that economies all around the globe are severely hit by the COVID-19 crisis. The experts perceive the reductions in investment to have the strongest impact on their domestic economies. In consequence, the experts expect a severe recession in almost all countries in 2020, followed by a long period of economic recovery. The experts rate emergency liquidity assistance to firms as well as temporary tax deferrals for businesses as the most effective policy measures, but do not regard other responses such as helicopter money or lenient bank supervision as being well suited to combat the crisis.