Auf dem Weg zu einem neuen Europa: Herausforderungen und Antworten
In: Denkart Europa 1
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In: Denkart Europa 1
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In: Beck'sche Reihe 1277
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In: Urban-Taschenbücher 329
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In: German studies notes
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In: German studies notes
In: Mannheimer Schriften zur Politik und Zeitgeschichte 2
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In: Zeitschrift für Politik: ZfP ; Organ der Hochschule für Politik München, Volume 68, Issue 4, p. 423-427
ISSN: 0044-3360
Wolfgang Streecks Konzept einer neuen nationalen und internationalen Ordnung (die an die Stelle des gegenwärtigen, von der »Hyperglobalisierung« geprägten Systems treten soll) ist eine theoretische Konstruktion, basierend auf dem Modell »Keynes-Polanyi-Staat«. Mehrere Sachverhalte (die im einzelnen erörtert werden) zeigen jedoch, dass die notwendigen Voraussetzungen für die Realisierung des Konzepts nicht vorhanden und in absehbarer Zeit nicht zu schaffen sind. Vor allem fehlen auf der nationalen und internationalen Ebene die Akteure, die für die Systemtransformation notwendig wären. Die Hoffnung auf die große »Umkehr« dürfte sich nicht erfüllen.
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Volume 10, Issue 3, p. 313-316
ISSN: 1866-2196
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Volume 8, Issue S1, p. 289-312
ISSN: 1866-2196
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 63, Issue 6/7, p. 23-30
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 63, Issue 6/7, p. 23-30
ISSN: 2194-3621
"Ihren internationalen Einfluss übt die Europäische Union primär aufgrund ihrer ökonomischen Macht in vielfältiger Weise aus. Auch in der Außen- und Sicherheitspolitik ist sie - nach Auf- und Ausbaumaßnahmen - zunehmend aktiv." (Autorenreferat)
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Volume 66, Issue 11, p. 1025-1034
ISSN: 2510-4179
Über die zukünftigen Entwicklungen der EU und die Stellung Deutschlands in Europa lässt sich nach Meinung des Autors nur in einer mittelfristigen Perspektive diskutieren. Dabei kann Heinrich Triepels Hinweis hilfreich sein, dass eine gemeinsame Führung ("Kollektivhegemonie") in der Mitte zwischen Einzelhegemonie und Föderation zu verorten ist. In welche Richtung wird sich aber die EU entwickeln? Was die föderale Entwicklung anbelangt, so ist es höchst unwahrscheinlich, dass sie sich mit einem großen Sprung oder "big bang" in einen europäischen Bundesstaat transformiert. Es kann allerdings sein, dass im Zuge der differenzierten Integration die föderalen Elemente in einzelnen Politikbereichen und Kerngruppen gestärkt und somit für die Gesamtunion strukturprägend werden. Sollte die EU dagegen politisch scheitern oder zu einer bloßen Freihandelszone verkommen, könnte der Weg in die Zukunft auch ein Weg zurück sein. Eine Rückbildung der Integration wäre dann mit einer schrittweisen Erosion des integrativen Gleichgewichts verbunden, was wiederum eine hegemoniale Politik befördern würde. Nach Einschätzung der Lage wäre der Kandidat dafür wiederum Deutschland, ob nun wider Willen oder auch willentlich. Die Folge allerdings wäre eine Gegenmachtbildung gegen Deutschland. Eine solche Entwicklung liegt aber eindeutig nicht im Interesse der europäischen Staaten, vor allem nicht im Interesse Deutschlands. (ICI2)