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Das altorientalische Reich Urartu mit seinem Zentrum im heutigen Ostanatolien war in seiner Blütezeit (9. bis 7. Jahrhundert v. Chr.) ein ernst zu nehmender Rivale Assyriens. Das Bild, das die zeitgenössischen assyrischen Quellen vom Nachbarn Urartu zeichnen, ist aufgrund der in erster Linie kriegerischen Kontakte zwischen den Reichen zum einen stark tendenziös gefärbt. Zum anderen baut es aber ebenso stark auf dem Selbstbild Assyriens auf und entspricht diesem auch weitgehend - demnach ist Urartu ein zentralisierter Staat, regiert von einem König, aufgeteilt in Provinzen, versehen mit einem d

Kurzfassung Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sind aufgrund ihres ubiquitären Auftretens im Alltag und an verschiedenen Arbeitsplätzen sowie ihrer persistenten, bioakkumulierenden und toxischen Eigenschaften von besonderer Relevanz für den Arbeits- und Umweltschutz. Hauptsächlich werden dabei die 16 PAK analysiert, die in den 1970er-Jahren von der US-amerikanischen Environmental Protection Agency (EPA) priorisiert wurden. Mittlerweile ist jedoch bekannt, dass höhermolekulare PAK (mindestens Fünf-Ring-Systeme), die in der Routineanalytik für gewöhnlich nicht untersucht werden, ein teils deutlich höheres karzinogenes Potenzial aufweisen. Um diese PAK analysieren zu können, sind entsprechende Methoden notwendig. In diesem Projekt wurden daher eine gaschromatographische (GC) sowie eine flüssigchromatographische (HPLC) Methode entwickelt und anhand von Kenndaten wie den Nachweis- und Bestimmungsgrenzen sowie der Linearität miteinander verglichen. Bei der Auswahl der Analyten lag der Fokus auf PAK mit mindestens fünf Ringen und alkylierten PAK. Der Vergleich der beiden Methoden entspricht den Erwartungen, dass die entwickelte GC-Methode durch die Kopplung mit einem Massenspektrometer eine höhere Empfindlichkeit erzielt, wobei diese mit steigender molarer Masse der Analyten abnimmt. Die für die HPLC entwickelte Methode hingegen weist auch bei den höhermolekularen PAK eine gute Empfindlichkeit auf, ist jedoch aufgrund fehlender Linearität bei hohen Konzentrationen in ihrem Messbereich eingeschränkt. Welche der beiden Methoden eher für die Routineanalytik geeignet ist, muss aufgrund der stark unterschiedlichen Analysezeiten – ca. zwei Stunden für GC und ca. 32 Minuten für HPLC – abgewogen werden.

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sind aromatische organische Verbindungen, die bei unvollständigen Verbrennungsprozessen entstehen und zum Teil kanzerogene und mutagene Eigenschaften aufweisen. Bislang liegt der Fokus der PAK-Analytik im Arbeitsschutz auf den 16 von der US-amerikanischen Environmental Protection Agency (EPA) priorisierten PAK, die hauptsächlich Verbindungen in der Größenordnung von zwei bis fünf Ringsystemen beinhalten. Von weiteren höhermolekularen PAK geht jedoch ebenfalls ein erhöhtes kanzerogenes Risiko aus, daher werden auch diese Analyten immer häufiger in der Routine- und Auftragsanalytik berücksichtigt. Im Folgenden soll eine etablierte Extraktionsmethode für PAK von Filtern um zusätzliche höhermolekulare PAK erweitert und optimiert werden. Dazu werden unterschiedliche Parameter der Probenaufarbeitung variiert, um die Wiederfindungsraten der PAK zu maximieren. Dabei konnte festgestellt werden, dass das Material des Filters einen großen Einfluss auf die Extraktionseffizienz hat. Im Rahmen der Entwicklung eines Referenzmaterials für die Nutzung in Ringversuchen wurde zudem untersucht, ob die Bedingungen während der Belegung von Filtern einen Einfluss auf die Wiederfindungsrate haben.

Frontmatter -- Contents -- Preface: Law and (Dis)Order in Ghent (and the Ancient Near East) -- Abbreviations -- Program -- Chapter 1. Foreseeing the Future, Classifying the Present: On the Concepts of Law and Order in the Omen Literature -- Chapter 2. Le vol à l'époque paléo- babylonienne : L'application de la loi à travers la jurisprudence -- Chapter 3. "Let the Sleeping Dogs Lie" or the Taboo (NÍG.GIG=ikkibu) of the Sacredness of Sleep as Order and Noise at Night ("tapage nocturne") as Disorder in Some Ancient Near Eastern Texts -- Chapter 4. Lorsque les généraux prêtent serment ... : Quelques remarques sur l'usage du serment de loyauté (depuis la documentation d'Ur III jusqu'à l'époque néo- assyrienne) -- Chapter 5. Unjust Law: Royal Rhetoric or Social Reality? -- Chapter 6. The Vocabulary of Rebellion in Neo-Assyrian Documents -- Chapter 7. Legal Fiction in Emar and Ekalte: A Source of Order or Disorder in the Legal System? -- Chapter 8. What the "Man of One Mina" Wanted: Law and Commerce in the Ur III Period -- Chapter 9. How Ancient Near Eastern Societies Regulated Life in the Community: Crucial Clues from Archaeology -- Chapter 10. A Variationist Approach to Orthographic and Phonological Peculiarities of the Language in the Laws of Hammurabi -- Chapter 11. "For Each Runaway Assyrian Fugitive, Let Me Replace Him One Hundred- Fold": Fugitives/ Runaways in the Neo-Assyrian Empire -- Chapter 12. Perfections of Justice? Measure for Measure Aspirations in Biblical and Cuneiform Sources -- Chapter 13. Putting Some Order in Ur III Letter- Orders -- Chapter 14. Luminous Oils and Waters of Wisdom: Shedding New Light on Oil Divination -- Chapter 15. (Mis)Translating Gender: The Scribes Couldn't Have Been Competent, They Didn't Go to Yale -- Chapter 16. Rétablir l'ordre par la mort dans les textes législatifs du début du IIe millénaire av. J.-C. -- Chapter 17. To Be Guilty at Nuzi -- Chapter 18. Fremde Götter—eigene Götter: Zu den neuassyrischen Götterbeschreibungen -- Chapter 19. "Not Even Her Own Jewelry": Marital Property in the Middle Assyrian Laws -- Chapter 20. Disorder and Its Agents: The Akkadian Epic of Anzû Revisited -- Chapter 21. When the Trial Does Not Work: Pathological Elements in the Judicial Procedure in the Old Babylonian Period -- Chapter 22. The Ashurbanipal Library Project at the British Museum -- Chapter 23. The Sea and Monarchic Legitimation in the Ancient Near East -- Chapter 24. Putting Life in Order: The Architecture of the New Excavations in Kamid el-Loz, Lebanon -- Chapter 25. Enmity Against Samsu-ditāna -- Contributors