Mathematische Modelle der sozialen Differenzierung
In: Statistische Hefte: internationale Zeitschrift für Theorie und Praxis = Statistical papers, Band 12, Heft 1, S. 72-83
ISSN: 1613-9798
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In: Statistische Hefte: internationale Zeitschrift für Theorie und Praxis = Statistical papers, Band 12, Heft 1, S. 72-83
ISSN: 1613-9798
Das Statistik-Lehrbuch ist ein Begleiter zu Vorlesungen und Übungen im Grundstudium, eignet sich aber auch als Nachschlagewerk. Vor allem aber der ungewöhnlich umfangreiche Aufgabenteil mit Übungsaufgaben und Musterklausuren macht das Werk zum idealen Hilfsmittel zur Klausurvorbereitung.
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 67, Heft 1, S. 251-266
ISSN: 2366-0481
[Einführung] Nur zufällig, durch die Besprechung eines Buchs (Coyle, 2014) stieß ich auf eine Geschichte, die außerhalb der amtlichen Statistik offenbar wenig Beachtung gefunden hat, aber gerade jetzt interessieren dürfte, wo das Thema Griechenland wieder die Medien sehr beschäftigt. Coyle berichtete in ihrem Buch von Andreas Georgiou (im Folgenden G), einem "distinguished man who had previously spent many years working at the International Monetary Fund (IMF) in Washington", der in den USA promoviert hatte und 2010 in einem offenen Wettbewerb (aber wohl auch sehr im Sinne des IMF und der EU) Chef der griechischen Statistikbehörde ELSTAT wurde. "Within weeks his emails were being hacked, and within months he was accused by recently sacked board members of the old official statistics agency of acting against Greece's national interest. In a case that has bitterly divided opinion in Greece, prosecutors subsequently charged him with the felonies of dereliction of duty, making false statements and falsifying official data. His crime? Trying to produce accurate statistics on the Greek economy after decades during which official statisticians had managed figures at the behest of politicians" (Coyle, S. 1). Inzwischen ist G überraschend (am 3.8.2015), nach fast fünf offenbar sehr leidvollen Jahren zurückgetreten2, was es aber nicht überflüssig macht, den "Fall G" zu betrachten, zumal hier sehr naheliegende, grundsätzliche Folgerungen für die amtliche Statistik zu ziehen sind. Die folgende Notiz ist in vier Abschnitte gegliedert. In Abschn. 1 gehen wir der Frage nach, was aus der Presse weiter an Einzelheiten über den Fall G zu erfahren ist. Im Abschnitt stellen wir dar, was das European Statistical System (ESS), also die Gesamtheit der Statistikämter der EU-Mitgliedsländer und Eurostat über die Organisation und Arbeitsweise der griechischen amtlichen Statistik (in der Vor-Georgiou-Ära) herausgefunden hat. Wir stützen uns dabei vor allem auf einen Bericht der Europäischen Kommission vom 8.1.2010 (zitiert als "Report"). Es gibt Solidaritätsbekundungen der Statistiker des ESS für G, die naturgemäß (aus Respekt vor der griechischen Justiz bei einem seinerzeit anhängigen Verfahren) nicht in Details gehen können (Abschn. 3). Im Abschn. 4 versuchen wir eine Zusammenfassung und Lehren aus dem Fall G für die amtliche Statistik zu ziehen.
BASE
In: Empirische Regionalforschung heute, S. 259-281
Der Verfasser legt Ergebnisse einer im Auftrag des Deutschen Bundestags erstellten Studie vor, die auf bislang unbekanntem Archivmaterial beruht. Die Studie zeigt, dass die Zentralverwaltung für Statistik völlig unter dem Befehl der SED stand und so in einem bislang kaum vorstellbaren Ausmaß zum Instrument der Propaganda werden konnte. Sogar an internationale Organisationen weitergeleitete Daten zum Handel der DDR mit dem kapitalistischen Ausland wurden von der politische Führung 'korrigiert' und sind daher nicht verlässlich. ; This is a report of the results of the author's more detailed study for the German Parliament, in which unknown documents of only recently opened archives where presented. They show that the CSO was fully under the command of the party and thus misused as an instrument of propaganda to an extend, that was hitherto hardly imaginable. It could be shown, that even data on the GDR foreign trade with capitalist countries, reported to international organisations were deliberately 'corrected' by the political leaders and therfore not trustworthy.
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In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 24, Heft 4, S. 3-28
ISSN: 2366-6846
Der Verfasser legt Ergebnisse einer im Auftrag des Deutschen Bundestags erstellten Studie vor, die auf bislang unbekanntem Archivmaterial beruht. Die Studie zeigt, dass die Zentralverwaltung für Statistik völlig unter dem Befehl der SED stand und so in einem bislang kaum vorstellbaren Ausmaß zum Instrument der Propaganda werden konnte. Sogar an internationale Organisationen weitergeleitete Daten zum Handel der DDR mit dem kapitalistischen Ausland wurden von der politische Führung 'korrigiert' und sind daher nicht verlässlich. (ICEÜbers)
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 23, Heft 1/2, S. 339-343
ISSN: 2366-6846
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 36, Heft 36, S. 16-36
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1986, Heft B 36, S. 16-36
ISSN: 0479-611X
"Aus Kreisen, die der Wirtschaftspolitik der gegenwärtigen Bundesregierung ablehnend gegenüberstehen, wird seit einiger Zeit gefordert, der Staat könne und solle durch eine massive Expansion der Staatsausgaben die Arbeitslosigkeit weitgehend beseitigen. Nur durch öffentliche Beschäftigungsprogramme könne Vollbeschäftigung wieder erreicht werden. Zugleich könnten so und nur so 'qualitative Wachstumsfelder' erschlossen werden. Im Unterschied zu den bisherigen, weitgehend kurzfristig-konjunkturpolitisch motivierten 'Beschäftigungsprogrammen' seien die Programme neuer Art erfolgversprechender, weil aufwendiger, längerfristig angelegt und mit mehr Auflagen und Kontrollen versehen. Nicht selten wird versucht, die Wirksamkeit der 'neuen' Beschäftigungsprogramme aus den Erfahrungen mit den 'alten' herzuleiten. Im Gegensatz hierzu versucht dieser Beitrag zu zeigen, daß genau gegenteilige Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen sind. Es könnten zwar einige Tausend Arbeitsplätze durch öffentliche Aufträge, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Lohnsubventionen usw. geschaffen oder erhalten werden. Dabei ist aber nicht nur die Schätzung der Anzahl dieser Arbeitsplätze naturgemäß sehr spekulativ (vom angebotspolitischen Effekt der vorgeschlagenen Umwelt-, Stadtverschönerungs- und Bildungsinvestitionen ganz zu schweigen). Entscheidend ist vielmehr, wie teuer diese Arbeitsplätze letztlich für die Volkswirtschaft sein werden. Gerade aber um Art und Ausmaß solcher Kosten abschätzen zu können (die übrigens nicht nur im Zusammenhang mit der gestiegenen Staatsverschuldung zu sehen sind), ist es nützlich, die Erfahrung mit der Politik der sozialliberalen Koalition zu verwerten. Diese Politik führte nacheinander zu Inflation und Arbeitslosigkeit, sie endete mit einem Schuldenberg, Stagnation und Leistungsbilanzdefiziten. Die Sozialversicherung und der Staatshaushalt mußten saniert werden. Der Arbeitseinsatz, insbesondere hinsichtlich der Personalnebenkosten, ist enorm verteuert und die Kapitalbildung erschwert worden. Dabei mußten viele sozialpolitische Errungenschaften der sozialliberalen Koalition schon von dieser selbst aus finanziellen Gründen wieder zurückgenommen werden. Mittel- und langfristig haben sich durch Beschäftigungsprogramme die Probleme auf dem Arbeitsmarkt eher verschärft als verbessert und die Handlungsfähigkeit des Staates hat sich dadurch verschlechtert. Insgesamt gesehen sind dies deshalb keine Erfahrungen, die unbedingt wiederholt werden sollten." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 34, Heft 6, S. 16-34
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 30, Heft 8, S. 505-519
ISSN: 0342-300X
In: Review of economics: Jahrbuch für Wirtschaftswissenschaften, Band 61, Heft 2, S. 171-195
ISSN: 2366-035X
Summary
German economists as for example Laspeyres and Paasche made remarkable contributions to index theory in the 19th and early 20th century. Typical for the German school was the idea of "pure price comparison" and the emphasis on a verbal interpretation of index formulas. However, it lost ground compared to a quite different Anglo- American tradition due to de-emphasizing purely formal reasoning. In particular the move to chain indices, violating the principle of a "pure" comparison and to a utility based index theory was a radical departure from traditional concepts like Laspeyres indices. Nonetheless German official statistics proved to be an active partner in international co-operations as regards harmonized indices in Europe, conceptualizing new price indices, methodological studies, and training of European statisticians.
In: Osteuropa, Band 32, Heft 3, S. 200-212
ISSN: 0030-6428
Aus Sicht der Bundesrepublik + Aus politischer Sicht
World Affairs Online