Berufliche Weiterbildung in West- und Osteuropa: ein Arbeitsbuch
In: Sozialwissenschaftliche Arbeitsmaterialien für Schule und Hochschule 8
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In: Sozialwissenschaftliche Arbeitsmaterialien für Schule und Hochschule 8
In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik
In: Beihefte 4
In: Droste-Kolleg programmiert
In: Studienreihe Sozialwissenschaften, 2, Aspekte
In: Urban-Taschenbücher 216
In: Schriften zur Berufsbildungsforschung 17
Der Autor vertritt die These, dass so etwas wie eine Diskussion um die Qualität beruflicher Bildung krisenevoziert, durch Krisen in der Sphäre beruflicher Arbeit hervorgerufen ist. Tatsächlich kann er am Beispiel der mittelalterlichen Dombauhütte belegen, dass einstürzende Kirchenbauten der frühen Gotik ein Umdenken hervorgerufen haben [.]. Entsprechend wurden für Dombaumeister, aber auch für Handwerker wie Steinmetze schriftliche didaktische Standardisierungen geschaffen, die man als frühe Qualitätssicherungsinstrumente betrachten kann. Lipsmeiers Parforceritt durch die Berufsbildungsgeschichte kulminiert im Lehrlingsprotest der 1970er-Jahre, der nach Lipsmeier einen gewissen Höhepunkt in der Qualitätsdiskussion markiert, obwohl diese damals noch nicht so tituliert wurde. Die politischen Forderungen des Lehrlingsprotests sind seitdem in Indikatoren zur Erfassung von Berufsbildungsqualität umgemünzt worden oder tauchen in der heutigen Qualitätsdiskussion gar nicht mehr auf, womit dann auch infrage steht, für welche Krise die heutige Qualitätsdiskussion ein Indikator ist. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 66, Heft 134, S. 6-7
ISSN: 0005-9536
In: Modernisierung, Regulierung und Anpassungsfaehigkeit des Berufsausbildungssystems der Bundesrepubik Deutschland., S. 13-36
Forschungsmethode: empirisch, historisch. "Im ersten Kapitel wird ein historischer Ueberblick ueber die Herausforderungen an die Berufsausbildung in der Bundesrepublik Deutschland und die darauf bezogenen bildungspolitischen Diskussionen und Reformen in den siebziger und achtziger Jahren gegeben. Der betrachtete Zeitraum wird durch zwei wichtige Zaesuren in der Geschichte der deutschen Berufsausbildung begrenzt: die Verabschiedung des Berufsbildungsgesetzes im Jahre 1969 und die Vereinigung der beiden deutschen Staaten im Jahre 1990." (Verlag).
In die Kritik an der Lehrlingsausbildung, die verstärkt seit etwa 20 Jahren zu beobachten ist, war von Anfang an auch der betriebliche Ausbilder einbezogen. Die seit 1970 angelaufenen Maßnahmen zur Verbesserung der Qualifikation dieses Personenkreises werden in der bildungspolitisch-berufspädagogischen Diskussion unterschiedlich beurteilt. In diesem Beitrag werden eingehend die folgenden Fragestellungen erörtert: Ist durch die Maßnahme die Qualität der betrieblichen Berufsausbildung verbessert worden? Haben sie die Berufsausbildung aus der gesellschaftlichen und bildungspolitischen Isolation herausgeführt? Ist die Berufsausbildung durch diese Maßnahmen zu einer pädagogischen Einrichtung der Gesellschaft geworden? Die Antworten, die der Autor zu geben versucht, lassen Skepsis gerechtfertigt erscheinen. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Hannoversche Studien zur Berufspädagogik 3
In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik
In: Beiheft 17
In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik
In: Beihefte 10
In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik
In: Beihefte 8