"In The Abuse of Property, Daniel Loick offers a multifaceted philosophical critique of property, arguing that property rights are not conditions of freedom or justice, but deficient, dysfunctional, and harmful ways of interacting with other people and the natural environment"--
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Die Polizei ist für einige Menschen Freund und Helfer, andere erleben sie im täglichen Leben als Institution, die unterdrückt, vertreibt oder schikaniert. Im Zuge wachsender gesellschaftlicher Spannungen wird dieser Aspekt immer offensichtlicher. Insbesondere die US-amerikanische Black-Lives-Matter-Bewegung hat das Thema Polizeigewalt auf die Tagesordnung gehoben, aber auch hierzulande scheint die Polizei in eine grundlegende Krise geraten zu sein. Dieser Band versammelt erstmals wichtige Texte zur Polizeikritik von deutschen und internationalen Intellektuellen, Aktivistinnen und Aktivisten.
Mit Beiträgen unter anderem von Giorgio Agamben, Rafael Behr, Kendra Briken, Didier Fassin, Sally Hadden und Vanessa Thompson
Im Zentrum der Reihe Staatsverständnisse steht die Frage: Was lässt sich den Ideen früherer und heutiger Staatsdenker für ein zeitgemäßes Verständnis des Staates entnehmen?Kaum ein Denker hat die zeitgenössische Staatstheorie so stark provoziert wie Giorgio Agamben. Sein auf mehrere Bände angelegtes Homo-sacer-Projekt gehört zu den originellsten und meistdiskutierten Werken in der politischen Philosophie der letzten zwei Jahrzehnte. Die von ihm geprägten Figuren wie die des nackten Lebens, des Ausnahmezustands und des homo sacer, seine Reformulierung des Biopolitik-Begriffes, seine Kritik der Menschenrechte und seine These vom Lager als »nomós der Moderne« sind mittlerweile in den Kernbestand der radikalen Staatskritik eingegangen. In mehreren, oft drastischen politischen Interventionen hat Agamben keinen Zweifel daran gelassen, dass er eine grundlegende Neukonzeption der modernen politisch-juridischen Normalität für dringend notwendig hält. Indem er die geschichtlichen Ursprünge und die traditionellen Funktionsweisen von politischen Kategorien freilegt, will er Auskunft auch über ihre gegenwärtige Akzeptabilität erlangen. Dabei kommt er meistens zu einem negativen Ergebnis: Wer sich etwa des Begriffs der Souveränität weiterhin kritiklos bedient, so kann das Ergebnis von Agambens Analysen zusammengefasst werden, »weiß buchstäblich nicht, wovon er redet« – mit potentiell katastrophalen praktischen Konsequenzen. Dieser Sammelband präsentiert kritisch zentrale Motive in Agambens politischer Philosophie und fragt nach theoretischen Anschlussmöglichkeiten und Perspektiven für die politische Praxis. Mit Beiträgen von Giorgio Agamben, Micha Brumlik, Jeanette Ehrmann, Oliver Flügel-Martinsen, Serhat Karakayali, Ernesto Laclau, Il-Tschung Lim, Birte Löschenkohl, Daniel Loick, Isabell Lorey, Maria Muhle und Susanne Schultz
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AbstractThis article explores the normative structure of counter-communities. These communities do not simply fulfill a compensatory function for excluded or oppressed groups; their specific sociality is transcendent of society at large. The article outlines this notion of the "superiority of the subjugated" with Hegel and explains its social-theoretical relevance by turning to Marx and Engels. This tradition of thought offers two explanations for the superiority of subjugated sociality, one that relies on a philosophy of history (the servant's way of existence anticipates a coming sociality), and one that relies on anthropological premises (servants have an already-present access to specific social potentials of their species being that the masters are missing). After considering these two options with regard to the proletariat as a form of subjugated sociality, the article makes the case for a general theory of the ethical life of counter-communities and applies it to the examples of queer and diasporic forms of collectivity. In closing, the article explores the success conditions of counter-collectivization as well as names some social-theoretical implications.